AT67364B - Funkenstrecke für Stoßerregung. - Google Patents

Funkenstrecke für Stoßerregung.

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  Funkenstrecke für Stosserregung. 



   Bei den für die Stosserregung geeigneten Funkenstrecken ist zur Erzielung einer schnellen Löschwirkung in erster Linie die Form und das Material der Elektroden massgebend. Als geeignetes Elektrodenmaterial haben sich stark wärmeleitende Metalle, wie Kupfer und Silber bewährt, während man als geeignetste Form der Entladestrecke Plattenelektroden verwandte, und zwar mit Rücksicht darauf, dass für die gute Löschwirkung ein Einsetzen des Funkens    an. rainer   neuen Stellen der Entladestrecke erforderlich ist. Bei der Plattenform der Elektroden verhindert man durch besondere Mittel, dass der   Funks   den Rand der Elektroden erreichen konnte, weil man dieses für schädlich hielt. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Löschfunkenstrecke, die im Gegensatz zu der bisher verwendeten Plattenfunkenstrecke recht viele Ränder oder Kanten besitzt und damit dem Funken Gelegenheit bietet, nur diese Stellen für die Entladung zu benutzen. Funkenstrecken, welche Erhöhungen aufweisen, sind allerdings an sich bekannt ; bei denselben war aber niemals die Möglichkeit gegeben, durch diese Ausbildung ein rasches Erlöschen   d (8 Funken$,   wie es für Stosserregung wesentlich ist, zu erzielen. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine solche für Stosserregung bzw. Löschfunken geeignete Funkenstrecke, bei der die Ausbildung von Kanten bzw. Rändern derart gewählt ist, dass der gewünschte   Löscheffekt   eintritt.

   Versuche haben nämlich ergeben, dass bei derartig gestalteten Funkenstrecken der Funke an der   kürzesten   Stelle des Elektrodenabstandes einsetzt und dann sofort eine Verbreiterung erfährt. Diese Verbreiterung des Funkens und die damit zusammenhängende Ausbreitung des Stromquersehnittes ist aber nicht nur nicht schädlich, sondern für eine gute   Löschwirkung   überaus wertvoll, weil dem Funken sofort nach der Entladung eine grössere Kühlfläche geboten wird. 



   Auf der Zeichnung ist aus Fig. 1, in welcher a und b die beiden Elektroden der   1m   Schnitt dargestellten Funkenstrecke darstellen, ersichtlich, in welcher Weise eine derartige   Löschfunken-   strecke ausgebildet sein kann. Die Oberfläche der beiden Elektroden kann entweder,   wie) n Fig. 2   dargestellt, aus einzelnen Kuppen von entsprechender Form bestehen oder, wie in Fig. 3 dargestellt, aus mehreren konzentrischen Rippen gebildet werden. 



   Bei einer derartigen Funkenstrecke geht die Entladung   m   einer ähnlichen Form vor sich, wie bei einer grossen Anzahl parallel geschalteter   Hörnerblitzableiter.   Die Entladung setzt auch hier an den kürzesten Stellen des Elektrodenabstandes ein und breitet sich dann über eine grössere Fläche aus, wo sie Gelegenheit findet, sich sehr schnell abzukühlen, wodurch der Löscheffekt ausserordentlich schnell eintritt. Die Grösse der Ausbreitungsfläche hängt ab von   dem Krümmungs-   radius der einzelnen Entladungsstrecken und   haupttächlch auch von   der Wahl des   Elektroden-   
 EMI1.1 
 hin betragen kann.

   Selbstverständlich können bei der penen Funkenstrecke zur Erhöhung des   Löscheffektes   ausser der Wahl des geeigneten Elektrodenmaterials auch noch andere der bekannten Mittel, wie z. B. Wasserstoff oder dgl., benutzt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Plattenfunkenstrecke für Stosserregung, bei welcher die Elektrodenplatten aus einem gut wärmeleitenden Material, wie Kupfer oder Silber, hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten an den wirksamen Seiten zum Zwecke der Ausbildung wirksamer Kühlflächen mit einer Anzahl von Auskerbungen (Kuppen in Fig. 2 oder konzentrische Ringe in Fig. 3) versehen sind, infolge derer der Funken sich nach der an den kürzesten Stellen des Elektrodenabstandes erfolgenden Entladung verlängern und über die durch die Elektrodenplatten gebildete grössere Kühlfläche ausbreiten kann. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT67364D 1911-02-27 1911-08-29 Funkenstrecke für Stoßerregung. AT67364B (de)

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