AT350950B - Kreissaegeblatt - Google Patents

Kreissaegeblatt

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AT350950B
AT350950B AT832576A AT832576A AT350950B AT 350950 B AT350950 B AT 350950B AT 832576 A AT832576 A AT 832576A AT 832576 A AT832576 A AT 832576A AT 350950 B AT350950 B AT 350950B
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Swarovski Tyrolit Schleif
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
    • B28D1/121Circular saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/04Circular saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted
    • B23D61/06Circular saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted in exchangeable arrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/12Cut-off wheels
    • B24D5/123Cut-off wheels having different cutting segments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Kreissägeblatt, bestehend aus einem Stammblatt mit aufgesetzten
Schneidsegmenten mit Diamant, kubischem Bornitrid od. dgl. als Schleifmaterial, insbesondere zum Sägen von Gestein, wobei die einzelnen Schneidsegmente auf einem auf dem Stammblatt des Kreissägeblattes befestigten Trägerkörper angeordnet, beispielsweise aufgelötet sind und der Trägerkörper mit zwei seitlichen Führungsflächen versehen ist, die in der Verlängerung der äusseren Seitenflächen der
Schneidsegmente liegen. 



   Derartige Kreissägeblätter sind bekannt, insbesondere als Diamantsägeblätter, und finden in den verschiedenen Anwendungsgebieten, beispielsweise beim Schneiden von Natur- oder Kunststeinen und
Asbestzementplatten, Verwendung. 



   Bei einem bekannten Ausführungsbeispiel eines derartigen Diamantkreissägeblattes weist das
Stammblatt eine Mehrzahl von Blattsegmenten auf, die durch Schlitze voneinander getrennt sind. Auf diese Blattsegmente sind die diamantdurchsetzten Schneidsegmente aufgesetzt. Die Kühlung bei derartigen   Diamantkreissägeblättern   wird einerseits durch die genannten Schlitze, die als Kühlschlitze dienen, erreicht, anderseits wird zusätzlich mit Wasser gekühlt. 



   Das Anbringen der Schneidsegmente auf eigenen Trägerkörpern bringt den Vorteil einer leichten
Austauschbarkeit besagter Segmente, ausserdem kann durch die Trägerkörper eine bessere Führung der Kreissäge erzielt werden. 



   Als nachteilig bei diesen bekannten Kreissägeblättern ist anzusehen, dass einmal der Schnittdruck relativ gering gehalten werden muss, was eine optimale Ausnutzung der Leistung der Säge nicht ermöglicht, weiters dass es immer wieder zu Unterkantenausbrüchen kommt, und dass drittens die Spanabfuhr durch die Schneidsegmente selbst immer wieder behindert wird. 



   Es sind weiters Kreissägeblätter bekanntgeworden, bei denen die Schneidsegmente in bezug auf die Schneidmittelebene des Blattes alternierend versetzt sind. Diese Kreissägeblätter weisen jedoch keine Trägerkörper auf. 



   Ihr Vorteil liegt in der verbesserten Kühlung, weil durch die versetzten Segmente ein durchgehender Kanal für das Kühlmedium geschaffen wird. Als nachteilig ist anzuerkennen, dass die   Seitenstabilität   des Kreissägeblattes verringert wird, was zu verminderten Schnittleistungen und Unterkantenausbrüchen führt. 



   Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kreissägeblatt der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem trotz wesentlich verbesserter Kühlung und erleichterter Spanabfuhr eine optimale Führung des Kreissägeblattes erreicht wird. 



   Es hat sich in Versuchen mit dem erfindungsgemässen Kreissägeblatt gezeigt, dass der Schneiddruck erhöht werden kann, selbstverständlich bei entsprechend stärkerem Bindungsmaterial, und dass gegenüber herkömmlichen Kreissägeblättern die Unterkantenausbrüche bei Stein wesentlich herabgesetzt werden konnten bzw. gänzlich vermieden werden konnten. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Schneidsegmente in an sich bekannter Weise in bezug auf die Schneidmittelebene des Kreissägeblattes vorzugsweise alternierend versetzt sind und dass die Schneidsegmente schmäler als die Trägerkörper und auf diesen aussermittig angeordnet sind und die Breite B der Trägerkörper gleich dem Abstand A der äusseren Seitenflächen versetzter Schneidsegmente zueinander ist. 



   Der Vorteil der erfindungsgemässen Ausführung der Segmente ist darin zu sehen, dass einmal der gewünschte ungebrochene Durchströmkanal für die Kühlflüssigkeit erhalten wird und anderseits dennoch die gute Führung der Segmente durch die Seitenflächen der Trägerplatte erhalten bleibt. Durch die korrekte Ausrichtung und Führung des Kreissägeblattes wird ein optimaler Schnitt erzielt und ausserdem wird die Reibung auf einem Minimum gehalten. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 zeigt ein schematisch gehaltenes Schaubild eines   erfindungsgemässen   Kreissägeblattes, Fig. 2 den Ausschnitt   A der Fig. l, Fig. 3   eine Draufsicht auf ein   erfindungsgemässes   Kreissägeblatt in Richtung des Pfeiles D der Fig. 2, und Fig. 4 einen Schnitt durch ein Schneidsegment mit Trägerkörpern nach den Fig. 2 und 3. 



   Das Stammblatt --1-- ist in an sich bekannter Weise an seinem Rand durch   Kühlschlitze --6-- in   Blattsegmente --2-- aufgeteilt. Auf den Blattsegmenten --2-- sitzen die Schneidsegmente --3--, deren   Trägerkörper --4-- die   ganze Fläche der Blattsegmente --2-- umfangseitig bedecken. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Das eigentliche Schneidmaterial in den   Schneidsegmenten --3-- können   dabei Diamantsplitter oder kubisches Bornitrid sein, als Bindemittel ist beispielsweise ein Metall vorgesehen. 



   Wie nun insbesondere aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, sind die einzelnen Schneidsegmente in bezug auf die Schneidmittelebene x versetzt angeordnet. 



   Fig. 3 zeigt dabei ein Ausführungsbeispiel, bei dem sich die Schneidsegmente --3-- im Bereich der Schneidmittelebene x jeweils um ein Mass a überschneiden. Bei diesem Ausführungsbeispiel kommt es daher, was den spezifischen Schnittdruck anbelangt, zu unterschiedlichen Druckzonen,   u. zw.   zu einer mittleren Druckzone, in der sämtliche Schneidsegmente am zu schneidenden Werkstoff angreifen, und zu zwei seitlichen Druckzonen, in denen jeweils nur die Hälfte der Schneidsegmente --3-- zum Angriff kommt. 



   Die   Schneidsegmente --3-- können   jedoch auch an die Längsmittelebene x angrenzen. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel sind die Druckverhältnisse gleich, jedes Schneidsegment-3-- kommt in einer Hälfte des Schnittspaltes zum Angriff. 



   Aus den Fig. 2 und 4 ist die Ausbildung der Schneidsegmente --3-- besonders deutlich ersichtlich. 



   Die Schneidsegmente --3-- sind auf einem vorzugsweise metallischen Trägerkörper --4-- aufgelötet,   u. zw.   derart, dass die Schneidsegmente --3-- auf dem   Trägerkörper --4-- aussermittig   angeordnet sind. 
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 --4-- istgeführt wird, was bei guter Führung einen möglichst geringen Reibungs- und somit Energieverlust am
Kreissägeblatt ermöglicht. 



   Im Ausführungsbeispiel ist weiters der   Trägerkörper --4-- mittels   eines schwalbenschwanzförmigen Ansatzes --5-- jeweils in eine schwalbenschwanzförmige Nut --7-- des Blattsegmentes --2-- eingeschoben. 



  Dabei sind die Ansätze --5-- und die Nuten --7-- derartig ausgeführt, dass sie sich in Richtung des   Pfeiles --Un der Fig. 2   verjüngen, so dass es zu einem keilartigen Verankern der Schneidsegmente --3-bzw. der   Trägerkörper --4-- kommt.   



   Es sei noch erwähnt, dass es nicht nur im Sinne der Erfindung gelegen ist, die Schneidsegmente   --3-,   so wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, zu versetzen, nämlich, dass jeweils ein   Schneidsegment --3--   mehr auf der einen Seite der Schneidmittelebene x liegt und das nächste Schneidsegment --3-- auf der andern Seite, sondern es können beispielsweise auch jeweils zwei Schneidsegmente --3-- auf der einen Seite sein und die nächsten zwei Schneidsegmente --3-- auf der andern Seite der Schneidmittelebene x angeordnet sein, oder drei oder vier Segmente, und es kann auch die Anzahl der Schneidsegmente --3-auf jeder Seite der Schneidmittelebene x unterschiedlich sein. So können   z.

   B.   zwei Schneidsegmente --3-hintereinander linear ausgerichtet zu einer Seite der Schneidmittelebene x versetzt sein, dann ein Schneidsegment --3-- zur andern Seite der Schneidmittelebene x versetzt sein, worauf wieder zwei Schneidsegmente --3-- zur andern Seite versetzt sind und wieder ein Schneidsegment --3-- zur gegenüberliegenden Seite usw. Alle diese Möglichkeiten des Erfindungsgedankens sollen im Schutzumfang inbegriffen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Kreissägeblatt, bestehend aus einem Stammblatt mit aufgesetzten Schneidsegmenten mit Diamant, kubischem Bornitrid od. dgl. als Schleifmaterial, insbesondere zum Sägen von Gestein, wobei die einzelnen Schneidsegmente auf einem auf dem Stammblatt des Kreissägeblattes befestigten Trägerkörper angeordnet, beispielsweise aufgelötet sind und der Trägerkörper mit zwei seitlichen Führungsflächen versehen ist, die in der Verlängerung der äusseren Seitenflächen der Schneidsegmente liegen, dadurch ge- k e n n z e i c h n e t , dass die Schneidsegmente (3) in an sich bekannter Weise in bezug auf die Schneidmittelebene des Kreissägeblattes vorzugsweise alternierend versetzt sind und dass die Schneid- <Desc/Clms Page number 3> segmente (3) schmäler als die Trägerkörper (4)
    und auf diesen aussermittig angeordnet sind und die Breite B der Trägerkörper (4) gleich dem Abstand A der äusseren Seitenflächen (3') versetzter Schneidsegmente (3) zueinander ist.
AT832576A 1976-11-09 1976-11-09 Kreissaegeblatt AT350950B (de)

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ATA832576A ATA832576A (de) 1978-11-15
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9105709U1 (de) * 1991-05-08 1991-08-22 Ernst Winter & Sohn (Gmbh & Co), 2000 Hamburg Halterung für Schneidsegmente einer Kreissäge
EP2193882A3 (de) * 2008-12-04 2010-09-08 Rhodius Schleifwerkzeuge GmbH & Co. KG Geschränkte Diamantscheibe
WO2011116827A1 (de) * 2010-03-25 2011-09-29 Rhodius Schleifwerkzeuge Gmbh & Co. Kg Segmenttrennscheibe

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WO2011116827A1 (de) * 2010-03-25 2011-09-29 Rhodius Schleifwerkzeuge Gmbh & Co. Kg Segmenttrennscheibe
CN102811841A (zh) * 2010-03-25 2012-12-05 罗德斯磨削工具两合公司 节段式切割轮

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ATA832576A (de) 1978-11-15

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