DE1427696A1 - Hydraulisches Schneidblatt zum Saegen von Stein od.dgl. - Google Patents
Hydraulisches Schneidblatt zum Saegen von Stein od.dgl.Info
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Description
Dt. E. wiegand Hamburg ι,den 4. januar 1963
HAMBURG
PATENTANWXLTE
W.11207/62 4ΛΒ1
William Stephen Bomba, Aglncourt, Ontario (Canada)*
Di· Erfindung besieht sieh auf Verbesserungen an BlXt*
tern sum Sohneiden von natürlichem Stein, Beton und anderen harten Stoffen. Solche Blätter oder SIgen können von der
geraden hin» und herbewegbaren Art sein, wie sie bei Oattereggemn** chinen sum Sohneiden von Steinblöcken In elnzel·
ne Tafeln verwendet werden, oder sie können von der runden drehbaren Art sein, wie sie in Plattenabechneidemaschineη
und in Maschinen zum Schneiden von frleohem Beton verwen- J
det werden.
OatterelLge maschine η sum Schneiden von Stein sind viele
Jahre verwendet worden« um große Blöoke von einer Lunge bis
iu}i oder «ehr und einer Höhe bis zu 1,50 m zu Platten
oder Tafeln gewünschter Dicke zu zerschneiden· Solche Ma*
schinen können bis zu fünfzig oder mehr parallele SXgeblätter in einem schweren Sägegatter aufweisen, das eine waage-
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rechte Hin- und Herbewegung und ein· langsame Abwärtsbewegung ausführt. Die Blätter sind Metallplatten alt einer Dikke von nicht weniger als 4,8 an, einer Breite von 15 oder
18 on und einer Lunge bis zu 6 m oder »ehr, die* Mit gehärteten Zähnen an ihren unteren Xanten versehen sind. Uta die
Blätter in den sich hin- und herbewegenden oder schwingenden Sägegattern gerade zu halten, werden sie unter einer
Spannung von etwa 10 metrischen Tonnen gestreckt· Daher mtlssen die Blätter schwer und in Sägegattern angeordnet sein»
dl· nicht aalt hohen Geschwindigkeiten hin- und herbewegt
werden können. Infolgedessen schneiden die Maschinen Stein sehr langsam, gewöhnlich mit einer Geschwindigkeit von etwa 2,5 bis 5 cm je Stunde·
Uo den Sohneidvorgang su erleichtern, wird mitunter
Kieselsand oder Stahlschrot verwendet, und Wasser wird über
dl· Oberseite des Steines gesprüht, um die Blätter su kühlen und zu schmieren. Jedoch gelangt das Wasser zufolge
Schwerkraft nicht in genügendem Ausmaß und mit genügender
Kraft bis zum Boden von längen und tiefen Einschnitten, um
die abgesägten Steinte!lohen und den Schlämm schnell uad
wirksam wegzuführen. Infolgedessen ist die SehMidwlrkung
m und unwirksam. Das Ausmaß der Hin- und Herbewegung
der Blätter beträgt selten mehr als etwa 53 cm, und Infolgedessen werden die abgesägten Steinteilchen und der Schlamm
in fl*n langen Einschnitten vor- und zurUckbewegt, wodurch
nicht nur das Schneiden des Steins behindern, sondern
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auch eine β chne lie Abnutzung der Blatter verursachen.
- In neuerer Zeit sind Maschinen hergestellt worden, die gewisse Steinarten schneller und wirksamer schneiden«
indem eine verbesserte Schneideleeentform statt der gehärteten Metallz&hne verwendet wird« Diese verbesserten Schneidelenente sind als Dieraantsegmente oder -stUcke bekannt« und
sie bestehen aus Diamantstaub oder Di&aanttellchen« die in
einer metallenen Matrize gehalten werden« Jedoch wird zufolge der Tatsache« dafl der die abgesagten Steinteilchen *
enthaltende Schlamm solange am Grund der Sägeeinschnitte bleibt« die Gebrauchslebensdauer dieser teuren Diamantsegnente stark vermindert« weil das Metall der Matrise« in
welchem die Diamantteilchen eingebettet sind« schnell abgenutzt wird.
Diese Diamantsegmente sind in ausgedehnterem Maß an
Kreis- oder Scheibensägen von Plattenabechneidmaschinen und
BetonsBgemaschinen verwendet worden» jedoch war ihre effektive Lebensdauer kurs« obgleich viele Vorschläge gemacht f
worden sind« die Lebensdauer su verlängern. Die an meisten
verwendete ßcheibensäge besteht aus einer kreisförmigen Me*
tallplatte« die auf einer drehbaren Welle befestigt und mit bogenförmigen Diamantsegmenten versehen ist« die ringe um
ihren Umfang im Abstand voneinander angeordnet sind· Der ümfangsteil der kreisförmigen Platte oder des Kerns ist an
Stellen »wischen den im Abstand voneinander liegenden Enden der fegnente mit radialen Schlitzen versehen« um Wae-
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ser aufzunehmen und das Anlöten oder Hartanlöten der Segmente nn der Kante der Scheibe zu erleichtern, ohne daß
ein Verwerfen verursacht wird. Diese Schlitze stellen einen Nachteil dar, weil rie die Neigung hnben, Vibrationen
zu verursachen, welche wertvoll polierten Marmor absplittern können, und weil mitunter Brüche in dem Blatt »n den
inneren Fnden der Schlitze auftreten. Wenn Wasser auf das Blatt gesprüht wird, gelangt es nicht immer in genügender
Menge r?uf den Grund von tiefen SHgeeinschnitten, um die abgesägten Steinteilchen und den Schlamm wirksam zu entfernen.
Luftströme rings.um den Umfang des rotierenden Blattes haben die Neigung, das Wasser wegzuschleudern. Wenn das Blatt
nicht richtig gekühlt und geschmiert wird, dann führt dies zu einem Verbrennen. Infolgedessen 1st bei dem üblichen
Blatt die Tiefe des Schnittes begrenzt, und es können mehrere SchneiddurchgSnge notwendig sein, was Zeit verbraucht.
Sowohl bei diesen Kreissägen als auch.bei den oben genannten hin- und hergehenden Sägen sacht der Hangel an genügendem Wasser unmittelbar zwischen dem Stein und den Diamantsegmenten den tatsächlichen Schneidvorgang nicht nur langsam und unwirksam, gleichgültig, welche Wassermengen verwendet werden, sondern setzt auch die Lebensdauer des Blattes sowie der Diamantsegmente herab.
Einer der Hauptzwecke der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Blatt zum Schneiden oder Sägen von Stein zu
schaffen, welches die oben angedeuteten Beschränkungen der
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bisher verwendeten Maschinen dadurch behebt, daß Wasser
direkt am Boden des Oßgeeinsohnittes zwischen die im Phetand voneinander angeordneten Schneidelemenfce mit hoher
Kraft und in genügender Menge abgegeben wird, um den Schlamm und abgesagten Teilchen bo schnell, wie sie gebildet werden, herauszuspUlon, wodurch nicht nur der Π vihne id Vorgang
beschleunigt wird und seine Kosten reduziert werden, sondern auch die Gebrauchslebensdauer des Blattes verlängert
wird. a
Bio Erfindung «chafft weiterhin einen dünnen ebenen
einheitlichen fchneidLlattkörper, der entweder drehbar oder
hin- und herbewegbar und von solcher geschichteter Ausbildung int, daß Innei'halb des Körpers des Blattec selbst ein
VJacserdurchgang gebildet wird» wobei der Durchgang in Richtung einer verlängerten Sohneidkante erstreckt, längs welcher die Diamantsegraente im Abstand voneinander angeordnet
Bind, und das dem Durchgang augeführte Wasser in kraftigen
Γtrahleη zwischen den Segmenten abgegeben und direkt gegen
den Boden des Sggeeinschnlttes gerichtet wird, wenn das
Blatt benutzt wird, um den Sohlane und abgesagten Teilchen
so schnell, wie sie gebildet werden, wirksam herauszuwaschen.
Dl« Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung
an mehreren AuftfOhrungsbeispl·!·« erläutert.
1 i»t ein· teilweis« weggebroohene Seitenansicht
einte 9MU übt Frfindunc ausgebildeten hin-
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und herbewegbaren Blattes.
Fig. 2, jS und k sind senkrechte Querschnitte nach
den Linien 2-2 bzw. >-3 und k-k der Fig. 1.
Fig. 5 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
Seitenansicht des einen Endes des; in Fig. 1 dargestellten Blattes, wobei eine der Süßeren
Platten abgenommen ist.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht eines der Diamantseginente.
Fig. 7 ist eine teilweise weggebrochene und teilweise
geschnittene Seitenansicht eines Teiles einer abgeänderten Ausführungsforra eines hin- und
herbewegbaren Blattes.
Pig. 8 ist; ein Querschnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7.
Fig. 9 ist eine teilweise weggebroohene und teilweise
geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsforra eines geschichteten Blattes, bei
welchem nur zwei Platten verwendet werden.
Flg.10 let ein Querschnitt nach der Linie 10-10 der
Pig. 9.
Fig.11 ist eine reitenansieht eines rotierenden Blattes gemäß der Erfindung.
PIg. 12 1st ein senkrechter Schnitt In vergrölertea MaS-
etab durch das in Flg. 1< dargestellte Blatt und
gibt das Blatt auf einer drehbaren Meile wieder.
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Seitenansicht eines Teilen ues drohbaren Blattes gemäß Fig. 11 und 12.
Bas Blatt gemäü der Erfindung ißt sear dUnn,und dennoch
weist es einen Durchgang ilir Wasser auf, der sich in Richtung des ί·chneiakantentelies des Blattes erstreckt und der
das Lrgebniß der /rt und Weise let, auf welche das Blatt
auü dünnen Metallplatte^ geschichtet let. Bei. i-llen dargestellten A us führ ungi:. formen der Erfindung hat das geschiehte te Blatt einen ebenen Körper, der aus wenigstens zwei
einander gegenüberliegenden Metallplatten gleicher Grüße und Form gebildet ist, und Innerhalb dec Blattes selbst
ist ein geschlossener Waat;erdurchgang geschaffen, der β loh
in gleicher Richtung wie der Sc)ineidkantenteil des Blattes
erstreckt. Die Diaraftntsegmente sind im Abstand voneinander
Ende gegen Ende liuigi. des uuhneidkantenteiles befestigt,
und wenn das Blatt verwendet wird» wird das Wasser aus dem
Durchgang in strahlen unmittelbar gegen den Boden des in
dem Stein durch die r>egmente gebildeten ntgeelnsohnittes
und an Stellen zwischen den gegenüberliegenden Enden benachbarter Segmente abgegeben.
Bei den in den Figuren 1 bis 10 dargestellten AusfUhrung&fonaxm wird das Wasser dem Durchgang unter einem Druck
von etwa 1,4 kg/cm * zugeführt und durch verengte Leitungen
abgegeben, während bei den in den Figuren 11 bis 15 dargestellten rotierenden Blatt dan Wasser durch die infolge der
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Rotation dee Blattes verursachte Zentrifugalkraft in energlereichen
Strahlen abgegeben wird.
Es wurde gefunden, daß die energiereiche Abgabe des
Uaßßers aus dem Inneren des Körpers des sich bewegenden
Blattes In Strahlen, die gegen den Boden des Fggeeinschnlttes
zwischen den Viamnntsegmenten gerichtet werden, bewirkt,
dfß die hydraulischen Blätter gemäß der Frfindung mit einer
unerwartet hohen Geschwindigkeit schneiden, so d*ß die Kosten
des Schneidens von Stein od.dgl. weit geringer sind,
als wenn ans Schneiden mittels der früher verwendeten BlHtter
rnlt Dl^mantsecmenten erfolgt.
Bei der Ausführungsforra gemSS den Figuren 1 bis 6 ist
mit 15 der Blattkörper bezeichnet, der eine längliche rechteckige Gestalt hat. Da dos Blatt sehr dünn ist, wird es am
besten durch rn sich bekannte hydraulische Spannmittel, die
in Pig. 1 In gestrichelten Linien dargestellt und an den Enden
des Blattkörpers bei 16 befestigt sind, abgestützt und
unter LHngsspannung gehalten. Der Körper 15 weist zwei ebene
Metallplatten 17 von vorzugsweise gleicher Größe auf, die einander gegenüberliegend durch eine ebene Zwischenplatte
im Abstand voneinander angeordnet sind. Obwohl die letztgenannte Platte eine einzige zweckentsprechend gestaltete
Platte sein könnte, ist sie, wie dargestellt, aus einer Hauptplatte 18 und kleineren Platten 19 und 20 zusammengesetzt.
Fig. 5 zeigt die Anordnung der Platten 18, I9 und 20
BAD ORiGiNAL
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an de» einen Fnde des Blattes, und die gleiche Anordnung
befindet sich an dem anderen Ende. Die Platte 18 hat die
gleiche Länge wie die Kulleren Platten 17» Jedoch eine um
etwa 2,5 oder 5 cm geringere Breite, und wenn drei Ihrer
Kanten mit den entsprechenden Kanten der Süßeren Platten
17 In Pueriohtung liegen, bildet die Innenkante der Platte 1 8 einen Teil der Begrenzung eines inneren Wasserdurchganges 21, dessen ftnden durch die Innenkanten der Platten
19 geschlossen sind, wie dies »us Fig. 5 ersichtlich ist·
Der andere Teil der Begrenzung des Durchgangs 21 ist von Abriebsegraenten oder -stücken 22 gebildet, die vorzugsweise Dlanantsegnente sind und dieEnde an Ende längs des SehneIdknntenteiles des Blattes im Abstand voneinander angeordnet
sind.
Mähe wenigstens einem Ende des Fchneidkantenteiles
des Blattes und vorzugsweise nahe beiden Enden, 1st ein f"sserelnla88tutzen 25 hart angelötet, der ein rohrförniiger Teil sein kann, welcher ein Gewindeende 24 zum Anschluß eines biegsamen Schlauches besitzt, der von einer "
Quelle unter Druck stehenden Wassers könnt. Wie in Pig· 2 und 5 dargestellt ist, 1st der Stutzen 23 so angeordnet,
dafi er Wasser In den Durchgong 21 zwischen in Abstand voneinander angeordneten Teilen der benachbarten Platten I9
und 20 einiget·
Dl« verschiedenen Platten 17, 18, I9 und 20 können
durch Löten, Hartlöten oder durch ander· Kittel Miteinander
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vereinigt sein, jödoph wtvß er vorgezogen, vjenigstens die
Platten 17 und 18 durch in zweckentsprechender Abständen
vorgenommene elektrische PunktfchweiBungen aneinander zu
befestigen, die bei 25 angedeutet sind. Die Platten bestehen aus kaltgewalztem Ftahl, vorzugsweise rostfreiem Ptahl
mit einer Zugfest3skeit. bis nahe 14 000 kg/em2. Die-Blätter
lindern sieh in ihrer OrSQe gemäß c?er Arbeit, die sie
auszuführen haben, jedoch können beispielsweise bei einem
Gattersägeblatt «lie drei Platten jeweils Q,76 mm dick sein,
bo ü:ß der Bl* tt körper eine Dicke von etwn 2,2B ran hat. Um
den Blattsplelraum -zu Süh^.i'fen, können öle regmente 22 etwa
5,2 mm breit rein. Die Breite oder Höhe eires Blattes,
daß beispielsweise 6 m l<mg ist, kann I50 tau oder mehr betragen,
was von der erforderliehen festigkeit abhängt. Durch die Herstellung des Blattes gemSS der Frfindung in
geschichteter Form kann er? ebenso dünn oder dünner als das
bekannte Diamantsegmentbl^tt gemacht werden, und dennoch
ist innerhalb des Körpers des Blattes der Hauptdurchgang für Wrsser oder ein anderes Kühlmittel oder ?enmierraittel
enthalten.
Bisher sind die Diamant segne nt e en dem rchneidkantenteil
von sowohl geraden als *uch kreisförmigen Blättern durch Löten oder Hartlöten befestigt worden, da es nicht
möglich gewesen 1st, sie durch Punktschweißen su befestigen.
Die Diamantßegraente 22 geaSß der Erfindung können
weich- oder hartangelötet werden, Jedoch werden «i· vor-
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zugsweise durch Punktschweiden befestigt· Dies ist dadurch
möglich, dafl In die metallene Matrize dee lgngllchen allgemein rechteckigen Körperteiles 26 der Segmente 22 eich in
Längsrichtung erstreckende dünne Flossen 27 aus Stahl oder
einen anderen geeigneten Metall eingeformt werden· Biese
Flossen 27 sind von allgemein rechteckiger Form und haben
eine größere LSnge als die Pegmentkörper 26, während Ihre
Dicke die gleiche wie die der Zwischenplatten 18, 19 und
20 let. I
Wenn die Flossen 27 zwischen dfe Kufleren Platten 17 eingeführt «erden* wobei die sieh gegenüberliegenden Fnden benachbarter Flossen In geringem Abstand voneinander liegen«
werden verengte Wasserabgabekanäle 28 gebildet« Gegebenenfalle kSnnen die vorstehenden Enden der Flossen, wie dargestellt« abgeschrägt sein, um kleine Auslaßöffnungen In der
GrOBenordnung von 0,6 na zu bilden. Dps In de« inneren Durchgang 21 befindliche unter Druck stehende Wasser wird in
Strahlen swIschen den Segnenten 82 und direkt gegen die zu -schneidende Stelnfl&ohe abgegeben«
Ua eine gleichmäßigere Abgabe von Wasser aus den Blatt
über seine ganze LSnge su erhalten, können die Abgabekanlle
28 lttngs des Mittleren oder Zwischenteileβ des Blattes grosser als die AbgabekanKle sein, dl· nKher an den beiden Fnden des Blattes liegen. Wenn es gewünscht wird, die Segmentkörper 26 in einem gröBeren Abstand voneinander als oben erwähnt anzuordnen, knnn der Körper 26 von Jeder «weiten Flos-
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εβ 27 weggelassen werden. Wenn dies erfolgt, werden dennoch
die verengten Abgabekanäle 23 zwischen den sich gegenüberliegenden
Enden benachbarter Flossen gebildet.
Zwei oder drei PunktschweiBungen 29 können verwendet
werden, um die Flossen 27 der Segmente 22 zwischen den Platten
17 zu befestigen, wobei die Segmentkörper 26 an der Unterkante
der Pintten 17 anliegen.
Bei dem bekannten Diamantsegmentblatt sind die Enden der Segmente in einem erheblichen Abstand voneinander angeordnet
, und dadurch wird die Lunge des wirklieh schneidenden
Teiles des Blattes reduziert, wogegen bei dem Blatt ge»
mUß der Erfindung die Segraentkörper für gewlese Anwendungen
des Blattes in kleinem Abstand voneinander angeordnet werden können, während jedoch der Schlamm und die abgesägten
Steint®liehen durch die sfcrahlartigeri Wasserströae schnell
und wirksam aus den Sggeeinschnltt hsraiss gea pult werden.
Beim Sägen von grauen Steinblöcken alt einem langen
geraden Blatt, wie des geinÄS Flg. 1£ kann das Blatt, selbst
wenn es sich unter hoher !rängezugspannung befindet, sich
etwas verbiegen, wenn es auf eiste härtere Schicht oder einen härteren Teil des Stelnblook@s trifft, so das es einen
etwas gebogenen oder wellenförmigen Schnitt herstellt. Dies
kann dadurch verhindert werden, da© auf den gegenüberliegenden Selten des Blattes p&mllal su den Segmenten 22 Abstände«
βIe»ent* 50 angeordnet werden, wi® dies in Flg. 1 und 4 dargestellt
ist. Diese Atetandpel«aente 20 sind sehmale recht*
SAD
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eckige Streifen aus. Blech, die auf ihrer einen Seitenflache
mit einen überzug 31 versehen sind, der Diamantstaub und
Diamantteilchen enthält· Die Streifen 30 sind an ihren sich
gegenüberliegenden inneren Seitenflächen an die Außenflächen *r Platten 17 in im Abstand voneinander befindlichen Inter*
vallen längs des Sohneidkantenteiles des Blattes angelötet, wobei die Unterkonten der Ft reife η «It denjenigen Teilen der
Segraentkörper 26 ia Eingriff stehen, die über die Außenflächen der Flatten 17 vorstehen, und die '!berzUge 31 »it den
äußeren Seitenflächen der Segaentkörper bündig liegen. Eine beliebige Anzahl dieser Bit DlasantUberzug versehenen Abstandest reif en kann an jeder Seite des Blattes nahe seinen
Mittel- oder Zwischenteil angeordnet sein, an dem das Verbiegen am nachteiligsten 1st.
Bei der in den Figuren 7 und δ dargestellten Ausführungsform der Erfindung 1st das gerade geschichtete Blatt
aus zwei äußeren Platten 17b und einen Inneren Teil zusannengesetzt, der aus zwei seitlich la Abstand voneinander
angeordneten* sich in Längsrichtung erstreckenden Zwischenplatten 18b und 18c besteht* wobei der £ bet and zwischen ihnen einen sieh in Längsrichtung erstreckenden Vaeserdurchgang 21b bildet» Die Abrieb- oder Diaaantsegatnte 22b haben kein· Flossen und sind Ia Abstand voneinander an den unteren Kanten der Platten 17b und 18c angelötet od»r hart
angelötet, «1· dl·· in Flg. 8 dargestellt ist. Zn der «1*
nen Flieh· der Zwisohenplatte 18c sind in Längsrichtung ia
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Abstand voneinander angeordnete Bohrungen oder Nuten 28b
ausgebildet, «reiche Waaeerabgabeknnäle bilden, die sich
an dem einen Ende In den Durchgang 21b und r»n de» anderen
Ende in die Zwisenenräurae zwischen den sich gegenüberliegenden
Enden benachbarter Segmente 22b öffnen.
Bei den vorstehenden Ausführung^formen der Erfindung
ist das geschichtete Blatt aus drei oder mehreren Platten gebildet, Jedoch k^nn es auch aus nur zwei Platten gebildet
sein* wie dies in den Figuren 9 und 10 dargestellt ist» Bei dieser «ueführungsfona können die beiden rechteckigen
Platten 17e aus einem Stahlstreifen hergestellt sein, der gewalzt ist, um lungs seiner einen Feite einen verdünnten
Teil Iff au bilden, so daß, wenn die beiden StUcke des Streifens
miteinander vereinigt sind, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist, die dünnen Teile 1Jf zwischen sich einen sich
in LHngsrichtung erstreckenden inneren Wasserdurchgang 21 e
bilden« Die Diaraantaegmente 22e haben Flossen 27e, die eine
Dicke gleich der Breite des Durchgangs 21e haben und die eine Begrenzung des Durchganges bilden. In anderer Hinsicht
entspricht diese Aiieführungsfora derjenigen genäfl den Figuren
1 bis 5·
Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser geraden ge-
: ohichtet«n Sägeblätter» welche den sich in Längsrichtung
erstreckenden Hauptwaseerdurchgang und die lan Abstand voneinander
angeordneten verengten WaseerabgabeknnKl· aufweisen,
beet«ht darin, dal das Blatt auch verwendet werden kenn»
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wenn es sich in einer senkrechten Lage befindet. Senkrecht auf- und abbewegbare Sägen haben gegenüber denjenigen, die
sich waagerecht bewegen, entscheidende Vorteile. Ein sich in senkrechter Richtung auf- und abbewegendes Sägeblatt
sum Sohneiden eines Steinblockes von 3 oder 4,5 π Lunge
und 1,50 m Höhe kann eine geringere Länge als ein sich waagerecht hin- und herbewegendes Blatt haben; die Berührungsfläche des Blattes mit dem Stein ist kleiner, der
Schnitt wird gerader, und da das Gewicht des sich in senkrechter Richtung bewegenden Sägegatters viel kleiner gemacht werden kann, knnn es infolgedessen etwa dreimal schneller als ein sich in waagerechter Richtung bewegendes Sägegatter bewegt werden·
Das drehbare Sägeblatt gemäß den Figuren 11 bis 13
weist ebenfalls zwei äußere Platten 17a und nur eine einzige innere oder Abstandsplatte 18a auf, wobei alle Platten
kreisförmig sind und miteinander in Auerichtung liegende
mittlere Öffnungen 16a zur Aufnahme einer drehbaren Velie
32 haben. Die Innere Platte I8n hat einen kleineren Durchmesser als die äußeren Platten 17a, und seine Kante bildet
einen Begrenzungstell eines inneren Wasserdurchganges 21a
von Ringform. Der Restteil der Begrenzung wird von den In geringem Abstand voneinander um den Umfang des Blattes angeordneten Dlamnntsegmenten 22* gebildet. Diese Segmente
haben etwas bogenförmig gestaltete Körper, während sie im
übrigen den Segmenten entsprechen, die bei de« geraden Blatt
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verwendet werden. Die Fegmente 22p haben dünne Netaliflossen
27a, die zwischen die Ränder der SuStren Platten 1?a eingeführt
einä, urid die ei eh gegenüberliegenden Finden benachbarter
Flossen sind in solchem Abstand voneinander angeordnet, daß verengte WnsserubgabekanaTe 28« gebildet werden·
Wasser wird dem ringförmigen Durchgang 21a über eine
konzentrisch angeordnete Bingrelhe von Finlaßlöchern 2Jr
zugeführt, die in einer der äußeren Platten 17a ausgebildet
und von einem rinnen· rtigen Wasserring 33 umgeben Bind,
der von dieser äußeren Platte getragen wird. Der rinnenartige Ring 33 hnt einen nnch nußen vorstehenden Flansch Jk1 der
mit der Platte außerhalb der Löcher 23a verlötet, hnrtverlötet
oder punktverßchweiöt ist, und-Wasser wird in den Ring
33 durch eine zweckentsprechend Abgestützte Düse 35 eingeführt. Wenn dns runde Blatt gedreht wird, bewirkt die Zentrifugalkraft
die zwangsweise Abgabe von Wasser in Strahlen
oder rtria^n aus den verengten Abgabe kcuiXlen 28^. Gegebenenfalls
können die Löcher 23a, ö«r Rissg 33 und die Düse 35 auf
der anderen Heite dieses drehbaren Blattes verdoppelt werden. Die Verwendung des Wpsaerrigiees vermeidet teuere schwenkbare
Wasseranschlüsse, des Bohren von Löchern in die Welle
usws, WRS bisher erfos»derli©h war, y» drehbaren SBgeblllttern
Wasser zuzuführen. Ein drehbares Blatt gemKfl der Erfindung
schneidet zwar nicht schneller als bekannte mit Diaraantsegmenten
versehene eirehba-re Blätter, Jedoch wird durch die wirksame
Art und Weise, auf welche d*s hydraulische Blatt gemäß
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ier Erfindung Γ-Mgestaub und f chlamrn aus dem Raum zwischen
den fchneiddirmanten der Cegmente und der Flüche des zu
Echneidenden £ te ine ε entfernt, die Gebrauchs lebensdauer
des Blattes und der fegmente beträchtlich vei-iängert.
Die drei Platten 17η, 17a und 1ßa werden vorzugsweise
so miteinander verelriyt, r.nß sie durch in iweckentspretihenöen fb&tfinden voneinander angeordnete Punktschwel Bungen 25«
eine einheitliche Vorrichtung bilden. tie Segmente 22a werden vorzugsweise ebenfalls durch Punktverr,ehweiJ3ung der ä
Flosren 27s>
an zwei oder mehreren stellen an den äußeren Plntten befestigt, wie tileis in Fig. 1>
bei 29« angedeutet ist. Da die Flössen 27a in geringem Abstand voneinander angeordnet und die Platten 17* dünn sind, werden vorzugsweise
in den Umfangstellen der Platten an Stellen gegenüber den
Flossen ein oder mehrere sich nach innen erstreckende schmale und kurze Exp^nsionsschlltze 56 ausgebildet und die PunlctschweiSungen 29a nalir diesen Pchlitzen vorgenommen, um zu
verhindern, daß die durch den Punktsehwelßvorgang erzeugte
Hitze die Kantenteile der Mußeren Platten verformt. Das
gleiche kann bei dem durch PunktsohMeiden erfolgenden Befestigen der Segeente an dem geraden Blatt erfolgen. Nach
den r>chweiflen werden die Sohlltse durch die Flossen bedeckt,
so dad keine Möglichkeit einer Vibration in dem Umfan««teil
des Blattes vorhanden iit.
Di· QrOie des drehbaren Blatt·« hängt von der Arbeit
ab, die es auszuführen hat« Jedooh kSnnen bei ein·» beson-
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deren AusfUhrungsbeispiel die äußeren iicheibenförmigen
Platten TJa einen Durchmesser von 3k3 ram haben und aus
rostfreiem rtahl von 0,79 nun Dicke hergestellt sein, während
die innere Platte I8n ©Inen Durchmesser vor; 85 nan
und eine Dicke von T,27 vm hoben ksrnn. Der Körper oder der
Kern dieser Blätter krnn mit geringen Kosten durch IJlcht-Faohleute
hergestellt werden, und wegen der geschichteten
Ausbildung k?nn das Blatt dünn nein und zugleich einen inneren
v/asserdurchgang haben. Das rotierende Blatt k^rai bei
einem einzigen Durchgrng in Beton oder einem -nderen härten
Material einen tiefen Cchnitt ?usführen, wobei kein« Gefahr
besteht, UpB dan Blatt überhitzt wird, i\*\ rf'cser aus dem
Inneren des Blattes dauernd und unter Kraft unmittelbar
am Boden des rsgeeinschnlttes aisgegeben viird, wo die TIamantsegmente
die fchneldarbeit vornehmen. Infolgedessen
besteht keine Schwierigkeit, daß Wasser in den SMgeeinschnitt
In genügender Menge einzuführen, um den Sjigestaub
und Schiana» schnell zu entfernen» Die fchichtung schafft
nicht nur die WasserdurchgSnge, sondern versteift auch das
Blatt, und dureft Kreuzen, der Kornlagen der Platten, wird
eine zueütsllohe Festigkeit gewonnen. Zumindest in gr83eren
Buttern wirkt da« Wasser innerhalb d«e Blattes ala
DitapfungBiaittel, um ein» Vibration zu heossaen, und es hat
da« Bestreben, das Blatt gerade sit halten,so dal es gtnau
!luft.
Die Stelneigebllfcter gesoiS der Krflnduns sind nicht
809813/0204
-iy- H27696
lediglich Γchnei<-blätter, sondern vielmehr hydroulisch«
Bllitter, dir d^c not*'endigp Warner zwangsniäßig sehr nahe
pn der ftelle 'bgeben, an welcher es rtn neieten benötigt
wird, damit das Dismanlcegroehf am wirkBamsten schneidet.
LIe get.chichtete Ausbildung des geraden Blattes setzt
die Kosten der BlUtlet- i'llr mit Zug arbeitende Gattern ägemal·
ciir.en herab und vermindert Ihr Gewicht erheblich, so dafl
die Mob chi τ* mit eir.tr rdjiellen Geschwindigkeit der Hin-
und Herbewegung rrbflten k^nn. Gleichzeitig wird, einer- €
lei, ob d-^ε Blatt senkrecht oder waagerecht betätigt wird,
und unabhängig von der Hin- und Herbewegung^geschwindigkeit,
W.'tper in genügender Menge und mit genügender Kraft in den
rügecluschnitt nb£egeben, um die rteinteilchen und den
ichlnr«ira in Bolcher WoIr;e heraunzunpülen, d.^ß dis Diarnantcegroente
mit größerer Wirksrmkrlt nls bisher schneiden können,
df> stets snuberes y.-t-fipr am Boden aet>
Einschnittes vorhanden ißt·
Mit DiaiB'mtBcgmentblättern gemSB der Erfindung durch- λ
gefUlirte Versuche hnbon gezeigt, dpß sie In Marmor und anderem
Gestein tiefe f'chnitte mit unerwarteten GeschwlndiciDiten
durchführen und die Kosten des Schneidens von natürlichem
Stein sehr erheblich reduzieren. Die wirksamsten bekannten
DI''inentsegmentblätter der Zugsltgeart, bei denen
Wasser auf die Oberseite des Blockeß gecprüht wird, schneiden
Mnroor mit einer AbwärtsvorsohubgeBchwindigkeit von
etwa 20 bis 25 cm Je Γ-tunde, wHhrend hydraulieche hin- und
BAD
herbewegbare DiaeanteegnentblMtter gemäfl der Erfindung auf
einer mit niedriger Geschwindigkeit arbeitenden Maschine Marmor und Kelkstein mit einer Geschwindigkeit von 91 on
je Stunde und auf einer schnelleren Prüfmaschine Maraor ait
einer Abwärts vors ohubgesehwiiidigkelt von 229 cm 3© Stund«
und Kalkstein auf einer alt 150 β je Hinute arbeitenden Maschine adLt einer Vorschubgeschwindigkeit von 182 ca je Stunde geschnitten haben·
BAD
ROQR 1 3 /n?fl
Claims (1)
- Patentanspruch»1. y) Hydraulisches Sohneidblatt zum SMgen von Stein od»dsl·» das einen ebenen Körper mit einem ausgedehnten Schneidkantenteil hat, gekennzeichnet durch einen innerhalb des Blattkttrpers vorgesehenen geschlossenen Wasserdurohgang, der sich in gleicher Richtung und gleichweit wie der Schneldkantentell erstreckt, lingliche Steinsohneidsegmente, die Ende gegen fände im Abstand voneinander lings des Sohneldkantentelles angeordnet sind, Mittel sum Zuführen von Wasser in den Durchgang und verengte Wasserabgabe» kftnlle, die !Sogs des Sohneidkantenteiles des Blattkörpere zkiIschen den im Abstand voneinander angeordneten Segmenten vorgesehen sind und mit dem Durchgang in Verbindung stehen, um kräftige Wasserstrahlen gegen den Boden des von den Segmenten erzeugten Einschnittes su richten, wenn das Blatt bewegt und dem Durchgang Wasser zugeführt wird, wodurch der die Steintellohen enthaltende Schlamm aus dem Grund des Einschnittes so schnell herausgespult, wie er gebildet wird, und durch reines Wasser ersetzt wird·2«) Schneidblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS der Blattkörper zwei ebene KuSere Metallplatten von im wesentlichen gleicher Form und im wesentlichen gleicher Pllchenauedehnung, die einander gegenüberliegend im Abstand angeordnet sind, und ebenes Metallplattenmaterial aufweist, das eine geringere Flächenausdehnung als die beiden lulerenBAD ORIGINAL 809813/0204-22 - .. .. 1427698Platten hat und zwischen Ihnen angeordnet 1st und »it.ihnen In FllohenberOhrung steht» um wenigstens einen Teil der Begrenzung des inneren Durchganges zu schaffen» wobei der Übrige Teil der Begrenzung durch die im Abstand voneinander angeordneten Schneidsegmente gebildet wird» un-d das Mittel vorgesehen sind« durch die die beiden Flatten mit dem Platteruoaterlfl vereinigt sind, um den geschlossenen Inneren Durchgang zu bilden.>.) Schneidblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» daft Jedes der Sohneidsegmente einen allgemein rechteckigen Körper aufweist, der aus in einer Metallmatrize eingebetteten Dlamenttellchen zusammengesetzt ist, wobei die Breite der Segnentkurper wenigstens ebenso grofl wie die DIkke des geschichteten BlattkOrpers ist. - -4.) Sohneidblatt nach Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, dafl in die Segmentkörper sich In Ubigsrlchtung erstrekkende vorstehende ebene Metallplatten ion gleicher Dicke wie das ebene Metallplattenmaterial eingeformt sind, Flossen bilden, welche zwischen den beiden KuAeren Platten angeordnet und an ihnen befestigt sind» um die Segmente lttng* des Sohneidkantenteiles des BlattkOrpers festzulegen» wobei die Enden der Flossen benachbarter Segmente im Abstand voneinander angeordnet sind, um die verengten VasserabgabekanJCle ■ zu bilden. . /:x5.) Schneidblatt nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die MIttel zum Vereinigen der bel-SAD OR/GJNAL 809813/0204den äußeren Platten alt de« ebenen Plattenaaterial durch eine Mahrzahl von la Abstand voneinander angeordneten elektrischen Funktechwelftungen gebildet sind,6·) Schneidblatt nach eines der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dal der Blattkörper eine rechteckige Fora hat, ua ein gerades, dünne«, ebenes hin- und herbewegbares Sägeblatt xu bilden, dessen eine Ltngskante den Schneidkantenteil bildet, dal der Vasserdurchgaiig si oh ebenfalls linse der einen Ufngeknnte erstreckt, und dafl die Mittel stat I Zuführen von Wasser in den Durchgang wenigstens einen rohrförmigen Stutzen für den Ansohlul eines blegsaaen tfassersu- funrungsschlauches aufweist, wobei der Anzchlußatutzen antedea geschiohten Blattkörper befestigt 1st und alt dea inneren Durchgang in Verbindung steht«7.) Sohneidblatt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dal die beiden KuSeren Platt« rechteckig sind und dal das ebene Pl&ttenaaterlal aus einer Mehrzahl von ebenen Mttallplatten besteht, die insgesaet von gleicher Dicke sind, g Jedoch verschiedene PlXohenausdehnung haben, wobei eine der Platten rechteckig 1st, eine gleich· Utnge wie dl« beiden iuSeren Platten, Jedoch eine kleinere Breite als diese hat, alt ihren KuBeren LSogskanten in Ausrichtung alt; den benachbarten Aulenkanten «»r beiden Silieren Platten liegt und alt ihrer inneren Ltsgskante «Inen Teil der Begrenzung des inneren WasBerdurchsangSB bildet·8.) Sofaneidblatt nach einea der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch llngliche Abstandseleaente, die• ■' BAD ORIGINALlängs des Zwischenteiles des Blattes auf beiden Seiten des Blattes angeordnet sind und aus dünnen Blechstreifen bestehen, die auf ihrer einen Fische einen Diamantteilchen enthaltenden überzug haben und an ihrer anderen Flüche an den Außenflächen der äußeren Platten längs des Sohneidkantenteiles des Blattes befestigt sind.9.) Schneidblatt nach eine» der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet» daß der geschichtete Blattkörper Kreisform hat, um ein dünnes, ebenes und drehbares Sägeblatt zu bilden, daß die beiden äußeren Platten kreisförmig sind und ihre Umfangsksnten den Schneidkantenteil bilden, daß das ebene Plattenmaterial aus einer kreisrunden Platte besteht« die einen kleineren Durchmesser als die äußeren Platten hat und konzentrisch zu letzteren angeordnet ist, dal der Durchgang ringförKLg 1st und seine innere Begrenzung von der ttnfangskante der kleineren Platte gebildet 1st, da8 alle drei Platten eine mittlere Öffnung zur Aufnahme einer drehbaren Welle haben, daß die Mittel zum Zuführen von Wasser in den Durchgang einen Vasseraufnahmerlng, der an der Außenfläche einer der äußeren Platten konzentrisch zu ihnen befestigt ist und eine offene Rinne bildet, die Wasser von einer Spelsedüse aufnimmt, und eine Ringreihe von Waesereinlaßöffnungen aufweisen, die in der letztgenannten äußeren Platt· ausgebildet und innerhalb des Was- «eBinges bzw. der Wasserrinne angeordnet sind und mit des Durchgang in Verbindung stehen.809813/020410.) Schneidblatt nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidsegmente in einer Ringreihe Ende gegen Ende la Abstand voneinander rings um die ümfangskanten der äußeren Platten angeordnet sind.11.) Schneidblatt nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge« kennzeichnet, daß die Umfangstelle der äußeren Platten mit sich nach innen erstreckenden Expansionsschlitzen gegenüber den Flossen versehen sind und daß für Jede Flosse eine Mehrzahl elektrischer Punktschweißungen vorgesehen ist, die nahe ä den Expansionsschlitzen angeordnet sind»12.) Blatt zum Schneiden von Stein und anderenftarten Materialien, gekennzeichnet durch einen geschichteten Körper, der aus einem Paar Süßerer Platten gleicher Breite und Abstandsplatten besteht, die zwischen den Süßeren Platten rich in deren Längsrichtung erstreckend angeordnet sind und die eine kleinere Breite als die äußeren Platten habin und im Abstand voneinander angeordnet sind, um zwischen ihnen einen inneren Flüssigkeitsdurchgang zu schaffen, der an den einen Ende geschlossen ist, und daß eine Mehrzahl von abreibenden nchneidsegmenten längs der einen Kante des geschichteten Gebildes im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Abe tandsplatte, die den Schneidsegaenten am nächsten liegt, in Intervallen durchbohrt ist, um Flüssigkeitskanäle zu schaffen, die von den inneren Durchgang ausgehen und in die Zonen zwischen benachbarten Schneidsegaenten münden«BAD 809S13/0204U2769613·) Schneidblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt geschichtet ausgebildet ist.ORIGINAL80 9813/G20A
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2803850A1 (de) * | 1978-01-30 | 1979-08-02 | Steinbearbeitungs Maschinenfab | Werkzeug fuer eine saegevorrichtung, insbesondere zum saegen von stein |
DE3003858A1 (de) * | 1980-02-02 | 1981-08-13 | Krebs & Riedel Kg Schleifscheibenfabrik, 3522 Bad Karlshafen | Vorrichtung zum aufspannen eines saegeblattes |
EP0062953A2 (de) * | 1981-04-14 | 1982-10-20 | Jan Zandee | Vorrichtung für das Sägen von Natur-oder Kunststein |
Families Citing this family (2)
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- 1962-12-28 FR FR920059A patent/FR1347980A/fr not_active Expired
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- 1963-01-05 DE DE19631427696 patent/DE1427696A1/de active Pending
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- 1963-01-08 SE SE18163A patent/SE311858B/xx unknown
- 1963-01-09 CH CH19763A patent/CH388169A/fr unknown
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EP0062953A3 (en) * | 1981-04-14 | 1983-03-30 | Jan Zandee | Apparatus for sawing stones and method using this apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ES284000A1 (es) | 1963-03-01 |
GB1015584A (en) | 1966-01-05 |
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FR1347980A (fr) | 1964-01-04 |
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