DE4302563A1 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B33/00—Honing machines or devices; Accessories therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B33/00—Honing machines or devices; Accessories therefor
- B24B33/08—Honing tools
- B24B33/082—Honing tools having only one honing stone
Description
Hondorne, einschließlich jener, die während des Honens
ausgeweitet werden können, werden seit langer Zeit vielfach
verwendet. Solche Hondorne weisen um ihre Achsen drehbare
längliche Glieder mit einer offenen Seite auf, in der
Steinanordnungen angebracht sind, die darin durch Keil
elemente radial bewegbar sind, die entlang einer Seite eine
oder mehrere abgeschrägte Flächen haben, die an einer ent
sprechenden Anzahl von abgeschrägten Flächen an der Stein
anordnung angreifen, um die Steinanordnungen radial vorzu
schieben, wenn sich der Keil axial bewegt, damit die Stein
anordnungen unter Belastung mit einer zu honenden Werk
stückfläche in Eingriff gehalten werden. Dorne mit dieser
allgemeinen Eigenschaft werden seit langer Zeit verwendet.
Sie sind beispielsweise in den US-Patenten 25 32 682, 25 80 327
und 32 25 496 und in der parallelen US-Anmeldung Nr.
07/811 816 beschrieben, die am 20. Dezember 1991 einge
reicht wurde.
Einer der Nachteile oder Mängel der bekannten Dornkon
strunktionen besteht darin, daß die Keilelemente normaler
weise schmale klingenförmige Elemente aus Stahl sind, die
abgeschrägte Rippen haben, die an entsprechend schmal
abgeschrägten Flächen angreifen, die auf einer Seite der
Steinanordnungen ausgebildet sind. Eine axiale Bewegung des
Keils in eine Richtung in der Dornnut verursacht, daß die
Rippen gleitbar an den abgeschrägten Flächen der Honanord
nung angreifen, um die Honanordnung radial nach außen zu
bewegen. Dies geschieht während des Honens unter Druck, um
einen Eingriff zwischen der Honanordnung und einer Werk
stückfläche aufrechtzuerhalten. Diese Konstruktion arbeitet
gut und ist solange zufriedenstellend, solange es die
Steinanordnungen nicht erfordern, daß eine große Kraft
aufgebracht werden muß, um sie mit der Werkstückfläche in
Eingriff zu halten. Außerdem sind bei den bekannten Vor
richtungen die Keilelemente relativ locker in der Dornnut
angeordnet und keine Mittel vorgesehen, die die Keile, oder
Abschnitte davon, davon abhalten, sich radial in den Dorn
nuten zu bewegen. Wenn die Keile außerdem sowohl zum Ein
ziehen als auch zum Ausweiten des Hondurchmessers solcher
Vorrichtungen verwendet werden, ist es bevorzugt und we
sentlich, die Keile in ihren Nuten unten zu halten. Typisch
für die Schleifelemente oder Steine, die bei bekannten
Hondornen verwendet werden, sind gesinterte Steine, die für
die meisten Zwecke eine gute Honarbeit ausführen, die
jedoch nicht den viel größeren Hondrücken widerstehen
können, wie sie z. B. beim Honen mit relativ harten Materia
lien verwendet werden, ohne zu verschleißen oder zu zer
bröckeln. Außerdem ist die Zeit zum Honen mit gesinterten
Schleifmitteln wesentlich länger als beim Honen mit harten
Schleifmitteln, wie z. B. mit Superschleifmitteln.
Damit das Honen wirksamer und schneller durchgeführt werden
kann, sind Honelemente oder Steine notwendig, die aus
Materialien bestehen, die viel härter und widerstandsfähi
ger gegen Abnutzung sind. Diese sind unter anderem Hon
steine, die aus Materialien gebildet sind, die Partikel
oder eine Substanz, wie z. B. Diamantpartikel und Partikel
aus kubischem Bornitrit, enthalten. Solche Materialien
können beträchtlich höheren Hondrücken widerstehen als
gesinterte Schleifmittel und können viel mehr Flächen
honen, bevor sie eine Abnutzung zeigen oder abgenutzt sind
und ersetzt oder nachgerichtet werden müssen. In der Ver
gangenheit war es nicht sehr praktisch oder ökonomisch,
Schleifelemente, die aus solchen harten Materialien gebil
det sind, auf einem konventionellen Dorn anzubringen, bei
dem konventionelle schmale Keilelemente aus Stahl verwendet
werden, da die bekannten Keilelemente nicht höheren Hon
drücken widerstehen und eine ausreichende Abstützung schaf
fen können, damit sie praktisch und vorteilhaft für die
Verwendung der harten Schleifmittel sind. Außerdem ist es
bei den bekannten Honkonstruktionen, die größtenteils im
wesentlichen entlang ihrer gesamten Länge seitlich offen
sind, so, daß die Abstützung der harten Superschleifmittel
wegen der Offenheit der Dorne nicht immer dazu ausreicht,
daß sie keinen übergroßen Spannungen ausgesetzt sind, durch
die die Dorne deformiert und/oder auf andere Weise beschä
digt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbes
serten Hondorn zu schaffen, der an bestehenden Honmaschinen
und mit Superschleifmitteln verwendet werden kann.
Der erfindungsgemäße Hondorn weist vorzugsweise eine seit
liche Öffnung oder einen Bereich für die Schleifanordnung
auf, die bzw. der sich nicht seine ganze Länge lang er
streckt. Es ist eine Keilanordnung vorgesehen, die einen
viel größeren Abstützungsbereich schafft und eine bessere
Abstützungs- und Kraftverteilung für die Schleifanordnungen
während des Honens schafft. Die erfindungsgemäße Konstrunk
tion kann auch ein Betätigungs- oder einstellbares Keil
element oder eine Keilanordnung beinhalten, das bzw. die
aus billigerem Material, wie z. B. Gußmetall, hergestellt
ist. Außerdem schafft das Betätigungskeilelement oder die
Betätigungskeilanordnung in dem erfindungsgemäßen Aufbau
nicht nur mehr und eine bessere Abstützung für das Schleif
mittel während des Honens, sondern es bzw. sie schafft
auch eine Einrichtung für ein formschlüssiges radiales
Einziehen der Steinanordnungen, so daß die Steinanordnungen
außer Eingriff mit der Werkstückfläche bewegt werden kön
nen, ohne eine radiale Bewegung des Keils zu erlauben. Für
diesen Zweck hat der erfindungsgemäße Hondorn einen Körper
abschnitt, der einen wesentlichen Teil seiner Länge rohr
förmig ist und das Keilelement enthält. Der Körperabschnitt
vergrößert die Festigkeit und verringert die Möglichkeit
einer Beschädigung oder Verbiegung durch Spannung wegen der
größeren Torsions- oder Verdrehungskräfte, die durch die
Verwendung von harten Schleifmitteln erzeugt werden. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Einrichtung auf,
die die Keilanordnung in der Dornnut unten hält und verhin
dert, daß sie sich abhebt oder radial bewegt, selbst wenn
die Schleifanordnung eingezogen wird. Der erfindungsgemäße
Hondorn ist besonders zur Verwendung mit Superschleifmit
teln geeignet und kann auch mit anderen, weicheren und
einen dazwischenliegenden Grad aufweisenden Schleifmitteln
verwendet werden. Er kann so ausgestaltet werden, daß er in
bekannten und bestehenden Honmaschinen verwendet werden
kann. Dies bedeutet, daß der erfindungsgemäße Hondorn, bei
dem härtere Schleifmittel, einschließlich Superschleif
mittel, verwendet werden können, schneller und mit größerer
Genauigkeit honen kann, wobei die Abnutzung und das Ein
reißen an dem Schleifmittel gering ist, wodurch die Ge
schwindigkeit des Honens und der Materialentfernung erhöht
werden kann, ohne daß soviel Wartung und soviel Austauschen
der Teile notwendig ist, wie es in der Vergangenheit der
Fall war. Außerdem ist die Abnutzung an den breiteren Keil
abstützungsflächen geringer. Der erfindungsgemäße Aufbau
kann mit automatischen Vorschubeinrichtungen für viel
längere Zeitabschnitte betrieben werden, wobei nur eine
geringe oder gar keine Aufmerksamkeit der Bedienungsperson
erforderlich ist.
Durch die Erfindung kann die Stillstandszeit und die für
eine Honmaschine und insbesondere für die darauf verwende
ten Dorne erforderliche Wartung verringert werden. Außerdem
wird die Honzeit verringert und die Genauigkeit der zu
honenden Vorrichtungen verbessert.
Es können viel mehr Teile mit einem Hondorn auf eine ge
wünschte Größe und mit einer gewünschten Genauigkeit gehont
werden, bei dem eine Steinabstützung und ein Keil aus
Druckguß in einem fortlaufenden Prozeß verwendet werden.
Der Hondorn kann größeren Hondrücken widerstehen.
Der Honwirkungsgrad der Hondorne ist wesentlich erhöht.
Der Hondorn weist eine Einrichtung auf, die die am Werk
stück eingreifenden Honanordnungen sowohl formschlüssig
radial vorschiebt als auch formschlüssig radial zurück
zieht.
Der Dorn ist verstärkt und ist weniger anfällig für eine
Beschädigung aufgrund einer Überlastung.
Schließlich ist eine Einrichtung vorgesehen, die radiale
Bewegungen der die Steine vorschiebenden Einrichtung in
einem Hondorn verhindert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
Hondorns;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Keilanordnung für den
Hondorn von Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Draufsicht auf die Keilanord
nung von Fig. 2 in auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf die Keilanordnung von
Fig. 2 in auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Keilanordnung von Fig. 4;
Fig. 6 eine linke Stirnansicht der Keilanordnung von
Fig. 5;
Fig. 7 eine rechte Stirnansicht der Keilanordnung von
Fig. 5;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Schleifanordnung für eine
Verwendung in dem Hondorn von Fig. 1;
Fig. 9 eine Unteransicht der Schleifanordnung von Fig. 8;
Fig. 10 eine linke Stirnansicht der Schleifanordnung von
Fig. 8;
Fig. 11 eine perspektivische Unteransicht der Schleifanord
nung von Fig. 8;
Fig. 12 eine perspektivische Draufsicht in auseinandergezo
gener Darstellung auf die Keilanordnung in Ausrich
tung mit der Schleifanordnung;
Fig. 13 eine Seitenansicht einer einteiligen Ausführungs
form der Keilanordnung für eine Verwendung in dem
Dorn von Fig. 1;
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
rohrförmigen Ausführungsform eines Dornes;
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine Keilanordnung für eine
Verwendung in dem rohrförmigen Dorn von Fig. 14;
Fig. 16 eine Seitenansicht der Keilanordnung von Fig. 15;
Fig. 17 eine linke Stirnansicht der Keilanordnung von
Fig. 16;
Fig. 18 eine teilweise Draufsicht auf den Dorn von Fig. 14;
Fig. 19 eine vergrößerte Querschnittansicht des Dorns von
Fig. 18 entlang der Linie 19-19;
Fig. 20 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform
einer Honanordnung für eine Verwendung in dem Dorn
von Fig. 14;
Fig. 21 eine Unteransicht der Honanordnung von Fig. 20.
Der in Fig. 1 gezeigte Hondorn 10 weist ein längliches
Körperglied 12 auf, dessen eines Ende in einem Adapter 14
für eine Anbringung des Dorns an einer Honmaschine oder
einer ähnlichen Vorrichtung angebracht ist. Der Körper 12
hat einen länglichen Durchgang oder Kanal 16 mit einer
offenen Seite, der sich von einem Ende zum anderen er
streckt. In dem Durchgang 16 ist eine Schleifanordnung 18
und eine Keilanordnung 20 aufgenommen. Die Keilanordnung 20
weist einen Keilabschnitt 22 und einen verbundenen Ab
schnitt 24 (Fig. 2) auf, die für eine gleichzeitige Axial
bewegung durch in Eingriff stehende Zungen 26 und 28 (Fig.
4 und 5) miteinander gekoppelt sind. Der Aufbau, die Zu
sammenwirkung und die Betätigung der Steinanordnung 18 und
der Steinanordnung 20 sind bedeutend.
Die Schleif- oder Steinanordnung 18 und die Keilanordnung
20 sind in dem Durchgang 16 des Körpers angebracht und
erstrecken sich zusammen im wesentlichen seine ganze Länge
lang. Die Anordnung 18 weist ein äußeres Schleifelement
oder einen Stein 30 und einen inneren Stützabschnitt 32
auf, der vorzugsweise aus Metall, wie z. B. aus einer druck
gegossenen Zinklegierung oder einem ähnlichen Material
gebildet ist. Der Keilabschnitt 22 der Keilanordnung 20 in
der Ausführungsform von Fig. 1 greift gleitend an der
Steinanordnung 18 an, wenn die Keilanordnung axial in dem
Durchgang 16 des Dorns bewegt wird, weshalb sich die Anord
nung 18 abhängig von der Bewegungsrichtung der Keilanord
nung 20 radial nach innen oder nach außen in dem Durchgang
16 bewegt. Der hintere Verbindungsabschnitt 24 der Keil
anordnung 20 erstreckt sich durch und aus dem Durchgang 16
in dem Dornkörper 12 und steht mit einer Einrichtung in der
Honmaschine in Wirkungsverbindung, die das Element 24 und
das verbundene Keilelement 22 axial in dem Durchgang 16
bewegt. Diese Axialbewegungen werden durch die Einrichtung
in der Honmaschine gesteuert.
Eine Konstruktion der Keilanordnung 20 mit ihren verbunde
nen Abschnitten 22 und 24 ist in den Fig. 2 bis 7 genauer
gezeigt. Wie es in Fig. 3 zu sehen ist, hat der Keilab
schnitt 22 einen an dem hinteren Ende ausgebildeten Zungen
abschnitt 26, der mit einem ähnlich geformten Zungenab
schnitt 28 an einem Ende des Elements 24 in Wirkungsein
griff steht. Wenn das Element 24 durch eine Steuerung der
Einrichtung in der Honmaschine axial in dem Durchgang 16
bewegt wird, bewegen sich die Elemente 22 und 24 gleichzei
tig axial.
Auf dem Stützabschnitt 32 der Schleifanordnung 18 (Fig. 8)
sind Flächen 34 und 36 ausgebildet, die in einem spitzen
Winkel bezüglich der Achse des Dorns ausgerichtet sind und
mit ähnlichen winklig ausgerichteten, abgeschrägten Flächen
38 und 40 an der Keilanordnung 20 (Fig. 2 bis 5) in Wir
kungseingriff stehen. Bei dem in den Fig. 1 bis 12 gezeig
ten Aufbau entspricht die Gesamtquerschnittsgröße und -form
der in Eingriff stehenden Keil- und Steinanordnung 18 bzw.
20 den größten Teil ihrer Länge der Querschnittsgröße und
-form des Durchgangs 16 in dem Dornkörper 12. Hierdurch
werden Winkel-, Seiten- und Querbewegungen dieser Anord
nungen in dem Dornkörper 12 während axialer Bewegungen der
Keilanordnung 20 verhindert und eine bessere Abstützung der
Schleifanordnung 18 geschaffen. Die Steinanordnung 18 muß
sich jedoch aus der offenen Seite des Durchgangs 16 des
Dorns erstrecken, um an dem Werkstück einzugreifen. Die
gegenüberliegende Seite des Dorns hat daran angrenzende
Flächen, die manchmal Schuhe 42 genannt werden, die eben
falls an der Werkstückfläche angreifen und eine Abstützung
für die Schleifanordnung 18 schaffen.
Wie es in den Fig. 2 bis 5 zu sehen ist, hat eine Seite der
Keilanordnungen 20 eine oder mehrere sich seitlich erstre
ckende Vorsprungsabschnitte 44 und 46, die so geformt sind,
daß wenigstens einer ihrer Seitenränder, wie z. B. die Sei
tenränder 48 und 50 in einem spitzen Winkel bezüglich der
Achse des Dorns ausgebildet ist. Die Abschnitte 44 und 46
erstrecken sich in ausgesparte Bereiche 52 bzw. 54 (Fig. 8
und 11) in dem Stützabschnitt 32 der Steinanordnung 18. Die
winkligen Flächen oder Ränder 48 und 50 der Abschnitte 44
und 46 greifen an Rändern 56 und 58 (Fig. 8) der Stein
anordnung 18 an und wirken damit zusammen, um eine Ein
richtung für ein formschlüssiges Zurückziehen der Stein
anordnung 18 während des Betriebes des Dornes zu schaffen.
Die Flächen 38 und 40 an der Keilanordnung 20 greifen also
an den Flächen 34 und 36 an der Steinanordnung 18 an, um
die Steinanordnung 18 radial nach außen zu bewegen, wenn
der Keil 20 in einer ersten oder vorwärts gerichteten
Axialrichtung bewegt wird und eine Abstützung dafür bildet.
Der Eingriffsbereich zwischen diesen Flächen ist wesentlich
und macht es möglich, einen beträchtlichen nach außen
gerichteten Druck auf die Honanordnung während eines Hon
vorgangs aufzubringen. Die Ränder 48 und 50 der Abschnitte
44 und 46 wirken andererseits mit den Rändern 56 und 58 an
der Steinanordnung 18 zusammen, um die Steinanordnung 18
radial nach innen zu ziehen, wenn die Keilanordnung 20 in
die entgegengesetzte oder nach hinten gerichtete Richtung
bewegt wird. Die aneinander angreifenden Flächen 34, 36, 38
und 40 sind alle relativ breit gestaltet, um die Stabilität
zu erhöhen und um eine bessere Abstützung für die Honanord
nung 18 zu schaffen als bei bekannten Konstruktionen mit
einem schmalen Keil. Sie ermöglichen es, daß die Anordnung
18 sogar zum Honen von Superschleifmitteln effizient und
wirksam verwendet werden kann. Die gemeinsame Breite dieser
in Eingriff stehenden Flächen an den Anordnungen kann so
gestaltet sein, daß sie der Breite der Steinanordnung 18 an
ihren Kontaktstellen entspricht oder in manchen Fällen
größer ist als diese. Hierdurch wird eine zusätzliche
Abstützung für die Steinanordnungen geschaffen.
Die Steinanordnung 18 weist außerdem einen sich seitlich
erstreckenden Vorsprungsabschnitt 60 (Fig. 9 und 10) auf,
der mit einer Aussparung 62 (wie sie beispielsweise in Fig.
1 gezeigt ist) zusammenwirkt, die in dem Dornkörper 12 an
grenzend an eine Seite des Durchgangs 16 ausgebildet ist.
Eine Zusammenwirkung zwischen dem Vorsprung 60 und der
Aussparung 62 dient dazu, die Axialbewegung der Steinanord
nung während ihrer radialen Bewegung einzuschränken oder zu
vehindern, wenn die Keilanordnung 20 axial bewegt wird. Der
Vorsprung 60 ist so gezeigt, daß er an der Seite der Hon
anordnung 18 angeordnet ist, die der Seite, die die ausge
sparten Bereiche 52 und 54 aufweist, entgegengesetzt ist.
Dies ist jedoch nicht in allen Fällen notwendig.
Wie es in den Fig. 8 bis 11 gezeigt ist, hat die Stein
anordnung 18 einen Stein- oder Schleifabschnitt 30, der so
angeordnet ist, daß er sich entlang der Seite erstreckt,
die an dem Werkstück angreift. Es kann sowohl ein gesinter
ter Stein als auch ein Stein- oder Schleifelement verwendet
werden, das aus einem härteren Material, beispielsweise
einem superschleifenden Material, gebildet ist. Diese
Materialien können Partikel aus Diamant oder kubischem
Bornitrit mit einem Bindemittel enthalten. Superschleifende
Elemente können in radialer Richtung relativ dünn sein im
Vergleich zu gesinterten Schleifmitteln, sie halten viel
länger als gesinterte Schleifmittel und sie können viel
höheren Hondrücken widerstehen und deshalb schneller honen.
Wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, weist die Keilanordnung
20 die Abschnitte 22 und 24 auf, die jeweils sich axial
erstreckende Nuten 64 und 66 aufweisen, die sich entlang
des größten Teils ihrer Länge auf einer Seite erstrecken.
Die Nuten 64 und 66 stehen mit sich radial erstreckenden
Nutabschnitten oder Öffnungen 68, 70 und 72 in Verbindung,
die sich zur Unterseite der Keilelemente erstrecken, wie es
am besten in Fig. 2 gezeigt ist. Die Öffnungen 68, 70 und
72 sind so angeordnet, daß sie mit jeweiligen Stiften 74,
76 und 78 fluchten, die so angeordnet sind, daß sie sich
von einer Seitenwand des Durchgangs 16 in dem Dornkörper 12
aus seitlich erstrecken. Die Stifte 74, 76 und 78 sind so
angeordnet, daß sie sich durch die jeweiligen Öffnungen 68,
70 und 72 und in die Nuten 64 und 66 bewegen können, wenn
die Keilanordnung 20 richtig in dem Durchgang 16 angeordnet
ist. Wenn die Stifte 74, 76 und 78 in den Nuten 64 und 66
angeordnet sind, kann sich die Keilanordnung 20 in Längs
richtung oder axial in dem Durchgang 16 bewegen, ohne daß
sie sich jedoch radial nach außen in dem Durchgang 16
bewegen kann. Dies gilt für den Bewegungsbereich, der
notwendig ist, um eine Kraft auf die Steinanordnung 18
aufzubringen. Diese Stifte und Nuten wirken deshalb so
zusammen, daß sie die Anordnung 20 einschließlich der
Abschnitte 22 und 24 in dem Durchgang unten halten. Dies
ist ein wesentlicher Vorteil, da der Eingriff zwischen dem
Keil und den Steinanordnungen 18 und 20 so ist, daß sie
miteinander in allen ihren Betätigungsstellungen in Ein
griff bleiben.
Wenn die Keilanordnung so ausgebildet ist, daß sie im
wesentlichen den seitlichen Raum in dem Durchgang 16 aus
füllt, dann ist es außerdem möglich, Abschnitte der oberen
Ränder des Durchgangs 16 zu verstemmen oder umzubiegen,
damit der Keil 20 sich nicht in dem Durchgang radial bewe
gen kann. Wenn eine Verstemmung oder eine andere Einrich
tung zum Schließen des Durchgangs verwendet wird, ist es
nicht notwendig, Stifte oder Nuten, wie z. B. die Stifte 74,
76 und 78, und die Nuten 64 und 66 vorzusehen, um die
Keilanordnung 20 in dem Durchgang 16 unten zu halten.
In Fig. 13 ist eine einteilige Form der Keilanordnung 20A
gezeigt, die in ihrem Aufbau der Keilanordnung 20 ähnlich
ist, außer daß sie einteilig ist. Die Merkmale des Keils
20A sind denen der vorher beschriebenen Keilanordnung 20
ähnlich. Der vordere Endabschnitt 22A ist genauso breit
gebaut wie der Durchgang 16, in dem er angeordnet ist, um
eine maximale Abstützung für die Steinanordnung 18 zu
schaffen. Der hintere Abschnitt 24A der einteiligen Keil
anordnung 20A ist etwas schmaler als der Durchgang 16.
Hierdurch wird der Vorteil geschaffen, daß die Einrichtung
entlang einer Seite des Keils 20A angeordnet werden kann,
um die Keilanordnung in eine ausgefahrene Stellung in dem
Durchgang 16 vorzuspannen, damit die Keilanordnung 20A
immer unter einem gewissen Druck mit der Steinanordnung 18
in Eingriff steht. Solche Vorspanneinrichtungen können
ähnlich wie das Glied 174 und die diesem zugeordnete Vor
spanneinrichtung sein, wie sie in dem US-Patent 42 49 348
von Sunnen gezeigt sind.
In den Fig. 14 bis 21 ist eine andere Ausführungsform 170
des erfindungsgemäßen Hondorns gezeigt, bei dem der Hondorn
über fast seine ganze Länge einen rohrförmigen Körper 172
aufweist, in dem eine Steinanordnung 174 und eine Keil
anordnung 176 betätigbar angeordnet sind. Durch den Dorn
körper 172 geht eine zylindrische Bohrung 178 hindurch, in
der die Anordnung 174 und die Keilanordnung 176 angeordnet
sind, die in Wirkungseingriff stehen. Die Querschnittsgröße
und -form der Keilanordnung 170 entspricht einschließlich
der Stelle an der sie an der Steinanordnung 174 angreift,
nahezu der zylindrischen Querschnittsgröße und -form der
zylindrischen Bohrung 178, so daß also immer eine wesentli
che Abstützung und Unterstützung der Steinanordnung 174
vorhanden ist. Bei der Konstruktion 170 bewegt sich die
Steinanordnung radial in einer Körperöffnung 180, die in
einer Seite des Körpers 172 ausgebildet ist. Die zur Öff
nung 180 entgegengesetzte Seite des Körpers 172 ist mit
zwei sich nach außen erstreckenden, am Werkstück eingrei
fenden Schuh- oder Führungsabschnitten 182 versehen, deren
Mittellinie, wie es in Fig. 19 gezeigt ist, in einem Winkel
von 7° zu der Mittellinie liegt, die der Schuhabschnitt
hätte, wenn er der Öffnung diametral gegenüberliegen würde.
Die Schuhabschnitte 182 stützen gegen eine gerade gehonte
Werkstückfläche im wesentlichen gegenüber der Steinanord
nung 174 ab und sorgen für ihre Abstützung. Durch die
Versetzung der Steine bezüglich der Steinanordnung wird
eine Vibration oder ein Rattern verringert oder verhindert
und der Betrieb des Hondorns verbessert.
Wie es in Fig. 15 und 16 gezeigt ist, ist die Keilanordnung
176 bei 182 und 184 abgerundet, damit sie den größten Teil
ihrer Oberfläche zu der Form der Körperbohrung 178 konform
ist. Die Keilanordnung 176 weist außerdem Nockenflächen
oder abgeschrägte Flächen 186 und 188 auf, die an ähnlich
ausgerichteten Flächen 190 und 192 (Fig. 20 und 21) an der
Steinanordnung 174 in einer Weise angreifen, die der in
Verbindung mit dem Dorn 10 beschriebenen Weise ähnlich ist.
Die Keilanordnung 176 ist außerdem aus zwei Teilen aufge
baut, wie die in den Fig. 2 bis 5 gezeigte Konstruktion.
Sie hat ähnliche zungenartige Kupplungseinrichtungen zwi
schen den getrennten Abschnitten 176 und 194. In diesem
Fall haben beide verbundenen Abschnitte runde oder zylin
drische Abschnitte, die so groß sind und so geformt sind,
daß ein gleitender Eingriff mit dem zylindrischen Durchgang
178 des Dorns hergestellt werden kann. Das Verbindungs-
oder Betätigungsglied 194 weist über fast seine ganze Länge
einen kreuzförmigen Querschnitt auf, um die für seinen
Aufbau benötigte Materialmenge zu reduzieren, ohne seine
Festigkeit zu verringern. Der Hauptunterschied zwischen der
in den Fig. 14 bis 21 gezeigten Konstruktion und der
Konstruktion 10 ist der, daß die Gleit- und Steinanord
nungen 174 und 176 über einen großen Teil ihrer Länge und
besonders dort, wo die Nockenflächen 186 und 188 angeordnet
sind, zu der Form des Durchgangs oder der Bohrung 178 des
Dorns konform oder nahezu konform sind, wodurch eine gute
Abstützung der Honanordnung 174 über ihre Länge geschaffen
wird. Ein anderer Unterschied zwischen den Konstruktionen
170 und 10 besteht darin, daß die Konstruktion 170 eine
Dornüberbrückungsverbindung oder -abschnitt 196 (Fig. 18)
aufweist, die sich quer über den rohrförmigen Dorn angren
zend an dessen freies Ende erstreckt und diesen überbrückt,
d. h. an dem Ende der für die Steinanordnung 174 vorgesehe
nen Öffnung 180. Hierdurch wird die Festigkeit des Dornkör
pers 172 weiter erhöht und die Möglichkeit verringert, daß
der Dorn aufgrund von übermäßigen Spannungen beschädigt
wird, insbesondere wenn mit hohen Hondrücken und mit
Schleifmitteln, wie z. B. Superschleifmitteln, gehont wird.
Die Steinanordnung 174 muß sich jedoch radial in der Kör
peröffnung 180 bewegen können und kann die Länge oder
Breite der Öffnung 180 nicht überschreiten.
Die erfindungsgemäßen Konstruktionen des Hondorns weisen
gegenüber den bekannten Hondornen, die für gleiche oder
ähnliche Zwecke verwendet wurden, bedeutende Verbesserungen
auf. Zu diesen Verbesserungen gehört, daß die Lagerung der
Steinanordnung besser ist, so daß härtere Schleifmateria
lien beim Honen verwendet werden können. Der erfindungs
gemäße Hondorn kann sowohl an bestehenden Honmaschinen als
auch an verbesserten Honmaschinen befestigt werden. Die
erfindungsgemäßen Hondorne können bei größeren Hondrücken
verwendet werden und größere Hondrücke erzeugen ohne daß
eine Beschädigung auftritt. Es ist weniger wahrscheinlich,
daß die erfindungsgemäßen Hondorne durch Torsionskräfte
überlastet und beschädigt werden. Die Möglichkeit, daß
härtere schleifende Materialien verwendet werden können,
die weniger abgenutzt werden, bedeutet, daß die erfindungs
gemäßen Hondorne bei Honvorrichtungen verwendet werden
können, die eine automatische Zuführeinrichtung haben, so
daß viel mehr Teile mit dem gleichen Stein gehont werden
können. Bei den erfindungsgemäßen Vorrichtungen können
sowohl härtere Steine als auch härtere Schuhe verwendet
werden und jeder der erfindungsgemäßen Hondorne kann eine
große Anzahl von Teilen auf einen präzisen Durchmesser
honen, ohne daß eine wesentliche Wartung oder Einstellung
durch die Bedienungsperson erforderlich ist. Somit befreit
die vorliegende Vorrichtung die Bedienungsperson von vielen
ihrer Pflichten, während gleichzeitig die erhaltenen Ergeb
nisse verbessert werden. Wenn auf diese Weise wiederholt
vorgegangen wird, ist das Honen der Teile wirkungsvoller
und weniger arbeitsintensiv. Außerdem ist der erfindungs
gemäße Hondorn so aufgebaut, daß er die Keilanordnung in
dem Durchgang des Dorns unten hält, so daß sie sich nicht
anheben und Ungenauigkeiten erzeugen oder es ermöglichen
kann, daß die Steinanordnung aufgrund von Zentrifugalkräf
ten oder anderen Kräften herausfliegt. Durch den erfin
dungsgemäßen Aufbau ist es möglich, daß die Honmaschine
programmiert oder gesteuert wird, um den Hondurchmesser wie
erforderlich auszuweiten. Außerdem kann die Steinanordnung
aus dem Eingriff mit dem Werkstück zurückgezogen werden, so
daß das Werkstück ohne Gefahr leicht von dem Dorn entfernt
und ersetzt werden kann, ohne daß das Werkstück während des
Einbaus und der Entfernung entlang des Dorns anstößt oder
schleift.
Claims (25)
1. Hondorn gekennzeichnet durch
- - einen länglichen Körper (12, 172) der entlang seiner Länge eine radiale Öffnung (16, 180) an einer vorher bestimmten Stelle aufweist,
- - eine Schleifanordnung (18, 174), die in der radialen Öffnung (16, 180) für eine radiale Bewegung darin angeordnet ist, wobei die Schleifanordnung (18, 174) eine radial äußere Oberfläche, die aus einem Schleif material (30) gebildet ist und radial innere Flächen abschnitte (34, 36, 190, 192) aufweist, die in einem spitzen Winkel bezüglich der Achse des Dornkörpers (12) ausgerichtet sind,
- - in Wirkungseingriff bringbare Einrichtungen (60, 62) an der Schleifanordnung (18, 174) und dem Dornkörper (12, 172) zur Verhinderung einer relativen Axialbewe gung zwischen diesen,
- - ein Betätigungselement (20, 20A, 176), das in dem Dornkörper (12, 172) für eine axiale Bewegung darin angeordnet ist, wobei auf dem Betätigungselement (20, 20A, 176) Flächenabschnitte (38, 40, 186, 188) ausge bildet sind, die in einem spitzen Winkel bezüglich der Achse des Dornkörpers (12, 172) ausgerichtet und so angeordnet sind, daß sie einen Gleiteingriff mit den jeweiligen inneren Flächenabschnitten (34, 36, 190, 192) an der Schleifanordnung (18, 174) herstellen, wodurch eine Axialbewegung des Betätigungselementes (20, 20A, 176) in einer Richtung relativ zu der Schleifanordnung (18, 174) eine Radialbewegung der Schleifanordnung (18, 174) in einer nach außen gerich teten radialen Richtung erzeugt, und
- - andere in Wirkungseingriff bringbare Flächen (48, 50, 56, 58) an der Schleifanordnung (18, 174) und dem Betätigungselement (20, 20A, 176), die eine Radialbe wegung der Schleifanordnung (18, 174) in einer nach innen gerichteten Radialrichtung erzeugen können, wenn das Betätigungselement (20, 20A, 176) in einer der einen Axialrichtung entgegengesetzten Axialrichtung relativ zu der Schleifanordnung (18, 174) bewegt wird.
2. Hondorn nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schleifanordnung (18) einen
inneren Stützabschnitt (32) und einen äußeren Schleif
abschnitt (30) aufweist, der aus Partikeln eines super
schleifenden Materials gebildet ist.
3. Hondorn nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Betätigungselement (20) einen
ersten Abschnitt (22), auf dem sich die Flächenabschnit
te (38, 40, 48, 50) befinden, die mit der Schleifanord
nung (18) in Eingriff bringbar sind, und einen zweiten
Abschnitt (24) aufweist, der mit dem ersten Abschnitt
(22) verbunden ist, und sich davon durch den Körper (12)
erstrecken kann.
4. Hondorn nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die anderen, in Wirkungseingriff
bringbaren Flächen wenigstens einen sich seitlich er
streckenden Abschnitt (44, 46) an dem Betätigungselement
(20, 20A) umfassen, auf dem ein bezüglich der Achse des
Dorns im spitzen Winkel ausgerichteter Rand (48, 50)
ausgebildet ist, und daß in einer Seite der Schleif
anordnung (18) eine Nut (52, 54) zur Aufnahme des sich
seitlich erstreckenden Abschnitts (44, 46) des Betäti
gungselements (20, 20A) ausgebildet ist, wobei an der
Nut eine Fläche (56, 58) vorgesehen ist, die mit dem
sich seitlich erstreckenden Abschnitts (44, 46) des
Betätigungselements (20, 20A) in Gleiteingriff bringbar
ist, um die Schleifanordnung (18) formschlüssig in die
radiale Öffnung (16) zurückzuziehen, wenn das Betäti
gungselement (20, 20A) in die entgegengesetzte Axial
richtung relativ zu der Schleifanordnung (18) bewegt
wird.
5. Hondorn nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der längliche Körper (172) rohr
förmig ist und eine zylindrische Bohrung (178) aufweist,
die sich durch ihn erstreckt und daß der Querschnitt des
Betätigungselements (176) wenigstens über einen Teil
seiner Länge eine Größe und eine Form aufweist, die für
eine Axialbewegung in der Körperbohrung (178) im wesent
lichen der zylindrischen Größe und der Form der Körper
bohrung (178) entspricht.
6. Hondorn nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die radiale Öffnung (180) in dem
Körper (172) an einer entlang seiner Länge zwischenlie
genden Stelle angeordnet ist.
7. Hondorn gekennzeichnet durch
- - einen länglichen Körper (172) mit einem Durchgang (178), der sich durch ihn zwischen seinen gegenüber liegenden Enden erstreckt,
- - eine radiale Öffnung (180), die mit dem Durchgang (178) an einer vorherbestimmten Stelle entlang seiner Länge in Verbindung steht,
- - eine in der radialen Öffnung (180) für eine radiale Bewegung in ihr angeordneten Schleifanordnung (174), wobei die Schleifanordnung (174) einen radial äußeren Abschnitt, der von einem Schleifmaterial gebildet wird und, einen radial inneren Abschnitt aufweist, an dem in axialem Abstand angeordnete innere Flächen (190, 192) ausgebildet sind, die in einem spitzen Winkel bezüglich der Achse des Dornkörpers (12) ausgerichtet sind und deren gemeinsame Breiten wenigstens gleich der Breite der Schleifanordnung (18) sind,
- - in Wirkungseingriff bringbare Einrichtungen (60) an der Schleifanordnung (174) und dem Dornkörper (172) zur Verhinderung einer relativen Axialbewegung zwi schen diesen,
- - ein Betätigungselement (176), das in dem Durchgang (178) des Körpers (172) für eine Axialbewegung darin angeordnet ist, und an dem im Abstand angeordnete Flächenabschnitte (38, 40) vorgesehen sind, die in einem spitzen Winkel bezüglich der Achse des Dornkör pers (172) ausgerichtet sind, um jeweils in Oberflä cheneingriff mit den im spitzen Winkel ausgerichteten inneren Flächen (190, 192) an der Steinanordnung (174) zu kommen, wodurch Axialbewegungen des Betätigungs elementes (176) in einer Richtung in dem Durchgang (178) eine nach außen gerichtete Radialbewegung der Schleifanordnung (174) in der radialen Öffnung er zeugt, und
- - andere in Wirkungseingriff bringbare Einrichtungen an der Schleifanordnung (174) und an dem Betätigungs element (176) für eine Bewegung der Schleifanordnung (174) radial nach innen in die radiale Öffnung (180), wenn das Betätigungselement (176) in dem zylindrischen Durchgang (178) in einer Richtung bewegt wird, die der einen Richtung entgegengesetzt ist.
8. Hondorn nach Anspuch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die im Abstand angeordneten Flä
chenabschnitte (190, 192) an der Innenfläche der
Schleifanordnung (174) jeweils angrenzend an die gegen
überliegenden Enden der Schleifanordnung (174) angeord
net sind.
9. Hondorn nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Größe und die Form des Quer
schnitts wenigstens eines Abschnitts des Betätigungs
elements (176) der Größe und der Form des Durchgangs
(178) in dem rohrförmigen Körper (172) entspricht.
10. Hondorn nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die anderen in Wirkungseingriff
bringbaren Einrichtungen an der Schleifanordnung (174)
und an dem Betätigungselement (176) wenigstens einen
sich seitlich erstreckenden Abschnitt an dem Betäti
gungselement (176) mit einem Randabschnitt, der im
spitzen Winkel bezüglich der Achse des Dorns ausgerich
tet ist, und eine in einer Seite der Schleifanordnung
(174) ausgebildete Nut für eine Aufnahme der sich
seitlich erstreckenden Abschnitte des Betätigungsele
ments (176) umfassen, wobei an der Nut eine Fläche
vorgesehen ist, die in Gleiteingriff mit einem sich
seitlich erstreckenden Abschnitt an dem Betätigungs
element (176) bringbar ist, um die Schleifanordnung
(174) formschlüssig in die radiale Öffnung (180) zu
rückzuziehen, wenn das Betätigungselement (176) in die
der einen Richtung entgegengesetzte Richtung bewegt
wird.
11. Hondorn nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Betätigungselement (176) zwei
sich seitlich erstreckende Abschnitte aufweist, die
jeweils einen Rand aufweisen, der im spitzen Winkel
bezüglich der Achse des Dorns ausgerichtet ist, und daß
in der Seite der Schleifanordnung (174) zwei Nuten für
eine jeweilige Aufnahme der sich seitlich erstreckenden
Abschnitte des Betätigungselements (176) ausgebildet
sind.
12. Hondorn mit
- - einem länglichen Glied (12) mit einem Durchgang (16), der sich entlang seiner Länge erstreckt, wobei das längliche Glied (12) für eine Drehung um seine Achse anbringbar ist,
- - einer Steinanordnung (18), die in dem Durchgang (16) angeordnet ist und im Abstand angeordnete nach innen zeigende Flächenabschnitte (34, 36) aufweist, die im spitzen Winkel bezüglich der Achse des Dorns ausge richtet sind und
- - einer Einstelleinrichtung, die ein in dem Durchgang (16) angeordnetes Keilelement (20, 20A) umfaßt und an den zwei im Abstand angeordnete Flächen (38, 40) vorgesehen sind, die im spitzen Winkel bezüglich der Drehachse des länglichen Gliedes (12) ausgerichtet sind, wobei die im spitzen Winkel ausgerichteten Flächen (34, 36, 38, 40) an dem Einstellelement (20, 20A) und an der Steinanordnung (18) in Oberflächenein griff stehen, so daß eine Axialbewegung des Keil elements (20, 20A) in eine Richtung in dem Durchgang (16) eine Radialbewegung der Steinanordnung (18) in einer radial nach außen gerichteten Richtung erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß in Wir kungseingriff bringbare Einrichtungen (44, 46, 52, 54) in einer Seite der Steinanordnung (18) und an einer Seite des Keilelements (20, 20A) ausgebildet sind, wobei jede der in Wirkungseingriff bringbaren Einrichtungen (44, 46, 52, 54) eine bezüglich der Achse des länglichen Gliedes (12) im spitzen Winkel ausgerichtete Fläche (48, 50, 56, 58) für einen Wirkungseingriff aufweist, um die Steinanordnung (18) formschlüssig radial in den Durchgang (16) in dem länglichen Glied (12) einzuziehen, wenn das Keil element (20, 20A) in dem Durchgang (16) in einer Einziehrichtung bewegt wird, die der einen Richtung entgegengesetzt ist.
13. Hondorn nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in Wirkungseingriff bring
baren Einrichtungen ein sich seitlich erstreckendes
Element an der Steinanordnung und eine Nut zur Aufnahme
des sich seitlich erstreckenden Elements an dem Keil
element aufweisen.
14. Hondorn nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in Wirkungseingriff bring
baren Einrichtungen einen sich seitlich erstreckenden
Abschnitt (44, 46) an dem Keilelement (20, 20A) und
eine Nut (52, 54) zur Aufnahme des sich seitlich er
streckenden Abschnittes (44, 46) an der Steinanordnung
(18) aufweisen.
15. Hondorn nach Anspruch 12, gekennzeichnet
durch ein längliches Glied (172), das wenigstens einen
Teil seiner Länge lang rohrförmig ist.
16. Hondorn nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Größe und die Form des Quer
schnitts des Keilelements (20, 20A) wenigstens über
einen Abschnitt der Länge des länglichen Gliedes (12)
der Größe und der Form des Querschnitts des Durchgangs
(16) in dem länglichen Glied (12) entspricht.
17. Hondorn gekennzeichnet durch
- - einen länglichen Körper (12) mit einer Drehachse,
- - einen sich entlang der Länge des Körpers (12) erstrecken den Durchgang (16),
- - eine Schleifanordnung (18), die in dem Durchgang (16) angeordnet ist, wobei die Schleifanordnung (18) und der Körper (12) in Wirkungseingriff bringbare Ein richtungen (60, 62) aufweisen, die eine relative radiale Bewegung, jedoch keine relative Axialbewegung zwischen ihnen ermöglichen,
- - innere Flächen (34, 36) an der Schleifanordnung (18), die in einem spitzen Winkel zu ihrer Achse ausgerich tet sind,
- - ein Betätigungselement (20, 20A), das in dem Durchgang (16) für eine Axialbewegung darin angeordnet ist und an dem Flächenabschnitte (38, 40) vorgesehen sind, die in einem spitzen Winkel bezüglich der Achse des Dorn körpers (12) so ausgerichtet sind, daß sie einen Gleiteingriff mit den jeweiligen inneren Flächen (34, 36) an der Schleifanordnung (18) herstellen, wodurch eine Axialbewegung des Betätigungselements (20, 20A) in einer Richtung relativ zu der Schleifanordnung (18) eine Radialbewegung der Schleifanordnung (18) in einer nach außen gerichteten radialen Richtung erzeugt, und
- - andere in Wirkungseingriff bringbare Flächen (48, 50, 56, 58) an der Schleifanordnung (18) und an dem Betätigungselement (20, 20A), die eine Radialbewegung der Schleifanordnung (18) in einer nach innen gerich teten radialen Richtung erzeugen können, wenn das Betätigungselement (20, 20A) in einer Axialrichtung relativ zu der Schleifanordnung (18) bewegt wird, die der einen Axialrichtung entgegengesetzt ist.
18. Hondorn nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schleifanordnung (18) einen
Stützabschnitt (32) aufweist, der aus gußgeformtem
Metall gebildet ist.
19. Hondorn nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchgang (16) entlang einer
seiner Seiten im wesentlichen über die ganze Länge des
Körpers (12) offen ist, wobei die Größe und die Form
des Querschnitts der Schleifanordnung (18) und des
Betätigungselements (20, 20A) der Größe und der Form
des Querschnitts des Durchgangs (16) entlang eines
Abschnitts seiner Länge entspricht, und daß in Wir
kungseingriff bringbare Einrichtungen (64, 66, 74, 76,
78) an dem Körperabschnitt (12) und an dem Betätigungs
element (20, 20A) vorgesehen sind, die eine relative
Axialbewegung, jedoch keine relative Radialbewegung
zwischen ihnen ermöglichen.
20. Hondorn nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in Wirkungseingriff stehenden
Einrichtungen (64, 66, 74, 76, 78) zur Verhinderung
einer relativen Radialbewegung zwischen dem Körper (12)
und dem Betätigungselement (20, 20A) sich seitlich
erstreckende Einrichtungen (74, 76, 78) an dem Körper
(12) angrenzend an eine Seite des Durchgangs (16) und
Nuteinrichtungen (64, 66) in der angrenzenden Seite des
Betätigungselementes (20, 20A) umfassen.
21. Hondorn nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in Wirkungseingriff bring
baren Einrichtungen an dem Körper (12) und an dem Betä
tigungselement (20, 20A) zur Verhinderung einer Radial
bewegung zwischen ihnen eine an dem Körper (12) ausge
bildete Einrichtung umfassen die wenigstens einen Ab
schnitt des Durchgangs (16) so überlappt, daß sie an
dem Betätigungselement (20, 20A) angreift.
22. Hondorn gekennzeichnet durch
- - einen länglichen rohrförmigen Körper (172) mit einer Drehachse und einem sich entlang seiner Länge er streckenden rohrförmigen Durchgang (178),
- - eine an ein Ende des Körpers (172) angrenzende Öff nung (180) in dem rohrförmigen Durchgang (178),
- - eine Schleifanordnung (174), die in der Öffnung (180) für eine Radialbewegung darin angeordnet ist, wobei die Schleifanordnung (174) innere Flächen (190, 192) aufweist, die in einem spitzen Winkel bezüglich der Achse ausgerichtet sind,
- - ein Betätigungselement (176), das in dem rohrförmigen Durchgang (178) für eine Axialbewegung darin angeord net ist und über einen Abschnitt seiner Länge eine Querschnittskontur aufweist, die im wesentlichen zu dem Querschnitt des rohrförmigen Durchgangs (178) in dem Körper (172) konform ist, wobei das Betätigungs element (176) Flächenabschnitte (186, 188) aufweist, die in einem spitzen Winkel bezüglich der Achse des Dornkörpers (172) so angeordnet sind, daß sie einen Gleiteingriff mit jeweiligen inneren Flächen (190, 192) an der Schleifanordnung (174) herstellen, wo durch eine Axialbewegung des Betätigungselements (176) in einer Richtung relativ zu der Schleifanord nung (174) eine Radialbewegung der Schleifanordnung in einer radial nach außen gerichteten Richtung erzeugt, und
- - andere in Wirkungseingriff bringbare Einrichtungen an der Schleifanordnung (174) und an dem Betätigungs element (176), die eine Radialbewegung der Schleif anordnung (174) in einer nach innen gerichteten radialen Richtung erzeugen können, wenn das Betäti gungselement (176) relativ zu der Schleifanordnung (174) in einer Axialrichtung bewegt wird, die der einen Axialrichtung entgegengesetzt ist.
23. Hondorn nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchgang (178) in dem rohr
förmigen Körper (172) angrenzend an beide gegenüber
liegenden Enden der Öffnung (180), in der die Schleif
anordnung (174) angeordnet ist, geschlossen ist.
24. Hondorn nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schleifanordnung (174) einen
radial nach außen gerichteten Abschnitt, der aus einem
Schleifmaterial gebildet ist, und einen Stützabschnitt
aufweist, der aus einem druckgegossenen Metall gebildet
ist.
25. Hondorn nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die kombinierten Breiten der im
spitzen Winkel ausgerichteten Flächen (186, 188, 190,
192) an der Schleifanordnung (174) und an dem Betäti
gungselement (176) wenigstens gleich der Breite der
Schleifanordnung (174) ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |