AT67122B - Verfahren zur Herstellung von Bleiweiß. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bleiweiß.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Bleiweiss. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Bleiweiss. 



     Es ist bereits vorgesdüagea worden. Bieiweiss herzustellen,   dadurch, dass man metallisches Blei nacheinander der Einwirkung von Essigsäure und Luft aussetzt, um eine   gemeinsame   Lösung von basischem und neutralem Bleiazetat zu gewinnen. und dass man dann basisches Bleikarbonat mit Hilfe von Alkalikarbonat aus der kalten   Lösung     fällt.   



   Es ist auch bekannt, dass neutrales   essigsaures Bleioxyd   oder Bleizueker in seiner wässerigen Lösung noch Bleioxvd aufzunehmen vermag und dass dieses Bleioxyd dann durch Kohlensäure aus der Lösung als Bleiweiss gefällt werden kann (Clichy- oder sogenanntes französisches Verfahren). 



   Die Erfindung bezweckt die Ausbildung eines Verfahrens, durch welches ein Erzeugnis 
 EMI1.1 
 



     Wenn   Lösungen verwandt werden, in denen sehr grosse Mengen von Bleioxyd aufgelöst sind, so empfiehlt es sich. nachdem das basische Bleikarbonat aus der   kochenden Losung gefaut   ist,   eine gewisse Menge NatnumL' karbonat   zuzusetzen, um der Neigung des Niederschlages,   sich zu verfärben, entgegenzuwirken.   
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 irgend welche. Neigung zur Verfärbung zeigt. sobald das Karbonat zugesetzt wird, um das Blei-   weiss   aus der Lösung zu fällen,
Beispiel. Bler wird in granulierter oder fein verteilter Form in einen Behälter gebracht, mit einer   schwachen (z.   B. 6%igen) Lösung von Essigsäure übergossen und zwei bis vier Stunden   stehen gelassen.

   Dann wtrd die Lösung abgezogen und das   Blei zwei bis vier Stunden lang der 
 EMI1.3 
 forderlich. noch eine kurze Zeit länger kochend erhalten. 



   Wenn nach dem Zusatz der Soda der Niederschlag eine Neigung zur   Verfärbung   zeigt, 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Der Niederschlag wird gewaschen, um ihn von dem essigsauren Natrium, zu befreien und dann gepresst und getrocknet. 



   Vorzügliche Ergebnisse werden erzielt, wenn die Lösung nach dem Zusatz des Bleioxyds vor dem der Fällung vorangehenden Kochen ein spezifisches Gewicht von etwa 1'2 besitzt. Dies kann z. B. erzielt werden, indem man eine   10% igue   Lösung von Essigsäure für die anfängliche Auflösung des Bleies benutzt und dann die Lösung nach dem Zusatz von Bleioxyd bis auf das spezifische Gewicht von   1'2   vor dem Kochen verdünnt. 



   Die Einzelheiten der Arbeitsvorgänge und die angegebenen   Mengenverhältnisse stellen   nur Beispiele dar und können innerhalb gewisser Grenzen verändert werden. 



   Das bei dem Verfahren erzeugte Natriumazetat kann wieder gewonnen werden, entweder dadurch, dass man es aus dem Filtrat und den   Waschwässern   auskristallisiert, oder dass man die Flüssigkeit bis zur Trockene eindampft und mit einer Säure, z. B. Schwefelsäure oder Salzsäure, destilliert, um die Essigsäure wieder zu gewinnen. 
 EMI2.1 
 
1. Verfahren zur Herstellung von Bleiweiss, bei welchem Bleioxyd (Bleiglätte) in einer Lösung von essigsaurem Blei von grösserer oder geringerer Basizität bis zur Sättigung aufgelöst und aus der gesättigten Lösung Bleiweiss gefällt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Bleiweiss aus der gesättigten Lösung bei annähernder Siedetemperatur durch Zusatz von kalzinierter Soda gefällt wird, wobei diese vorzugsweise auf einmal zugegeben wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren gemäss Anspruch l', dadurch gekennzeichnet, dass nach der Fällung des Blei- EMI2.2
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