AT66896B - Verfahren zur Herstellung von Verkleidungsplatten, insbesondere für Karosserien, Eisenbahnwagen und dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Verkleidungsplatten, insbesondere für Karosserien, Eisenbahnwagen und dgl.

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AT66896B
AT66896B AT66896DA AT66896B AT 66896 B AT66896 B AT 66896B AT 66896D A AT66896D A AT 66896DA AT 66896 B AT66896 B AT 66896B
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AT
Austria
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sep
edges
steel
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railroad cars
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Application number
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English (en)
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Alexander Meyer
Original Assignee
Alexander Meyer
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  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)
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  • Glass Compositions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Verkleidungsplatten, insbesondere für Karosserien,
Eisenbahnwagen und dgl. 
 EMI1.1 
   Ema@     @. Die nach diesem Verfahren hergestellten Verkleidungsplatten sind feuersicher,   entsprechen den mit Rücksicht auf die Wagenillsassen zu stellenden hygienischen Anforderungen und erfordern nursehrgeringeErhaltungskosten. 



   Für den vorliegenden Zweck   kommt   es zunächst auf eine richtige Auswahl des Blechmaterials 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 
<tb> 
<tb> Borax <SEP> . <SEP> 45#00%
<tb> Quarz <SEP> ...... <SEP> . <SEP> . <SEP> 25#00%
<tb> (jpmahicner <SEP> Kiescl.... <SEP> 5'00%
<tb> Feldspat <SEP> .... <SEP> . <SEP> . <SEP> 16#00%
<tb> Kaliumkarbonat <SEP> . <SEP> .. <SEP> 5#00%
<tb> Salpeter <SEP> 2'750, <SEP> n
<tb> Kobaltoxid
<tb> Braunstein <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> 0#75%
<tb> Eisenoxyd <SEP> ..... <SEP> . <SEP> 0#25%
<tb> 100#00%
<tb> 
   Die Yersrhmelzung diescr   ersten Schiebt erfolgt bei einer Temperatur von zirka   1000 .   



    Die über die erste Schichte gelagerten gefärbten Emailschichten, sollen immer die Ränder frei lassen, indem sie in zweckmässiger Entfernung von den Rädern dünner aufgetragen oder ganz   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 weggelassen   werde11,   Es ist zweckmässig, die Grundschichte bis zu den Rändern oder Öffnungen zu führen, die darüber liegenden Schichten jedoch so anzuordnen, dass die unmittelbar auf der Grundschichte liegende am weitesten vom Rand entfernt ist und die Entfernungen der folgenden vom Rand fortschreitend abnehmen. Diese Herstellungsmethode erzielt angesichts des Widerstandes des Dekorationsemails, das auf die erste oxydhindernde Schichte aufgetragen wird, bedeutende Vorteile, da die das Befestigen der Bleche mit Hilfe von Schrauben oder dgl. ermöglicht, ohne dass in der Emailschichte Sprünge entstehen. 



   In gleicher Weise erfolgt die Emaillierung um die Löcher, Einschnitte   usw.,   welche zuvor in den Blechen hergestellt werden. (Die übereinanderliegenden Emailschichten, welche die Verzierung bilden sollen, werden auf die Bleche vorteilhaft mittels Aerographs aufgebracht, um sie in möglichst dünnen Schichten herzustellen). 



   Die Ursache der geringen Widerstandsfähigkeit der bisher für Eisen, Stahl, Kupfer, Aluminium usw. allgemein verwendeten Emaillierung liegt hauptsächlich darin, dass sowohl für die Grund-, als auch für die Zierschichten immer durchsichtiges, gefärbtes oder ungefärbtes Email verwendet wird, das eine sehr grosse Menge an Alkalien enthält, und zwar in der gebräuchlichen Zusammensetzung auf einen Teil Kieselsäure (Quarz, Feuerstein, kieselhaltigem Sand) einen   bis einundeinhalb Teile   verschiedener Alkalien, wie Borax, Soda, Pottasche oder Kaliumund Natriumnitrat. Das Vorhandensein dieser grossen Menge an Alkalien bewirkt den Mangel an Gleichförmigkeit und an Widerstandsfähigkeit gegen die chemischen und physikalischen Einflüsse und die der Temperatur. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Verfahren zur Herstellung von Verkleidungsplatten, insbesondere für Karosserien Eisenbahnwagen und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Platten, bevor sie auf der Vorderseite emailliert werden, nach der bekannten Reinigung auf der Rückseite mit einer dunnen Glasur versehen und auf zirka   9000   C erhitzt werden. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. zu verhindern.
    3. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten nach der ersten Erhitzung gewalzt werden, worauf die Vorderseite vor dem Emaillieren gerauht, nochmals abgebeizt und auf zirka 7000 C erhitzt wird.
    4. Verfahren zur Herstellung emaillierter Platten, insbesondere zur Vkleidung von Eisenbahnwagen und dgl., dadurch gekennzeichnet. dass fur die Deckschicht ein verhältnismässig wenig Alkalien enthaltendes Email verwendet wird. EMI2.2 um durch die Beimischullg von gemahlenem Kiesel, Kaliumkarbonat, Kobaltoxyd und Eisenoxyd der Emaillierschicht den gleichen Ausdehnungskoeffizienten wie dem Eisen oder Stahlblech (Maltinstahl, Siemensstahl mit zirka 0'3 bis 0'35% Mangan) zu geben.
    6. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rändern und Öffnungen der Verkleidungsplatten nur die Grundschichte bis zum Rand aufgetragen wird und die Deckschichten an ihren Rändern an Dicke abnehmen.
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschichten derart aufgetragen werden, dass die unterste im grössten Abstand von den Rändern und öununssen des Bleches und die folgenden der Reihe nach in geringeren Abständen enden.
AT66896D 1911-02-11 1912-02-09 Verfahren zur Herstellung von Verkleidungsplatten, insbesondere für Karosserien, Eisenbahnwagen und dgl. AT66896B (de)

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