AT66579B - Radreifen mit Drahteinlagen und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents
Radreifen mit Drahteinlagen und Verfahren zur Herstellung desselben.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> geneigt angeordnet'Min und in jedem Falle sind die Spiralen in dem gewünschten Winkel geneigt oder gegebenenfalls können sie teils in der einen und teils in der anderen Richtung geneigt an- EMI2.1 in der einen Richtung und die anderen entgegengesetzt geneigt sind. Ein Beispiel der Queranordnung der Streifen ist in Fig. 6 dargestellt. Es können in eine Form mehrere parallele Lagen oder Ringe von solchen Streifen nach Fig. 2 eingebracht werden, wobei in jeder einzelnen Lage die Spiralen in der gleichen Richtung verlaufen ; es können aber auch mehrere Lagen angeordnet sein, bei denen die Spiralen in einer Richtung laufen, und die benachbarten Lagen oder Ringe haben eine Neigung der Spiralen in der anderen Richtung, ungefähr in dem gleichen Winkel gegenüber der radialen Richtung, so dass ein Zickzack gebildet wird. Dies ist durch die punktierten Linien in Fig. 3 angedeutet. Gegebenenfalls können in einer Lage eine grössere Anzahl von aneinanderstossenden Streifen verwendet werden, wobei die einzelnen Streifen in verschiedener Richtung laufende Spiralen haben. Es ist selbstverständlich, dass, um eine gute Verstärkungseinlage in dem Gummi zu erhalten, es wünschenswert ist, dass der Gummi in alle Zwischenräume des Geflechtes hineingepresst oder getrieben wird ; die Erfindung soll zwar nicht auf irgend ein Verfahren zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Draht und dem Gummi beschränkt sein, doch wird diese Verbindung am besten in der Weise bewirkt, dass eine Platte des Einlagemateriales mit Gummi unter Druck gefüllt wird, bevor sie in Streifen oder Längen zur Bildung des Reifens zerschnitten wird ; das ist das in dem österreichischen Patente Nr. 61234 angegebene Verfahren. Ebenso können die einzelnen Lagen von Geflecht und unvulkanisierten Gummi in eine entsprechende Form, die einen Druck aufnehmen kann, eingelegt und einer genügenden Pressung unterworfen werden, so dass sich der Gummi und die Metalleinlagen in der in dem österreichischen Patente Nr. 63540 angegebenen Weise miteinander verbinden. Man begreift, dass man die besten Resultate beim Erfindungsgegenstande erhält, wenn man als Material für die miteinander veiwundenen Drahtspiralen Federstahldraht verwendet. Der Neigungswinkel der Spiralen kann beim Erfindungsgegenstand den besonderen Erfordernissen im Betrieb angepasst sein und kann leicht verändert werden, indem man die Schräge des Schnittes gegenüber den Spiralen oder Drähten beim Ausschneiden der Streifen aus dem Material oder indem man die Neigung der Streifen selbst verändert, während man sie in der Quer-, Längs- oder Diagonalrichtung in den Reifen oder die Reifenumhüllung einlegt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Radreifen oder Reifenumllüllung mit aus ineinander verbundenen Drahtspiralen, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Spiralen des Drabtgeflechtes in einem Winkel gegenüber der radialen Stellung im fertigen Reifen bzw. der Reifennmhüllung angeordnet sind.
Claims (1)
- 2. Verfahren zur Herstellung eines Reifens nach Anspruch 1 durch Anschneiden von Streifen aus dem mit Gummi durchsetzten Drahtmaterial und bochkantige Anordnung dieser Streifen nebeneinander, dadurch gekennzeichnet, dass die Stieifen aus dem Geflecht so ausgeschnitten werden, dass die Achsen der einzelnen Spiralen in jedem Streifen gegenüber der Längsrichtung desselben geneigt sind.3. Reifenumhüllung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einzelnen Streifen die Spiralen in der einen Richtung und bei anderen in der entgegengesetzten Richtung geneigt sind.4. Reifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strafen seibat in ge- neigter Lage in dem Reifen bzw. der Umhüllung angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB66579X | 1912-06-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT66579B true AT66579B (de) | 1914-09-10 |
Family
ID=9818427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT66579D AT66579B (de) | 1912-06-28 | 1913-06-19 | Radreifen mit Drahteinlagen und Verfahren zur Herstellung desselben. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT66579B (de) |
-
1913
- 1913-06-19 AT AT66579D patent/AT66579B/de active
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