AT66491B - Arbeitsverfahren bei elektrischen Einlesevorrichtungen für Jacquardmaschinen mit Schablonensteuerung und Vorrichtung. - Google Patents
Arbeitsverfahren bei elektrischen Einlesevorrichtungen für Jacquardmaschinen mit Schablonensteuerung und Vorrichtung.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Nadeln, die 30C später (das ist bei ungefähr 120 in Fig. 2) herabgefallen sind, in Eingriff gelangt und diese mitnimmt. Der Rost setzt dann seinen Vorwärtsgang fort und drückt hiebei die Nadeln vor sich hin bis zum Ende des zweiten Viertels des Arbeitsganges (1800), wo er ganz vorne ist, in welchem Zeitpunkte der Messerrost tu der Jacquardmaschine, der bereits seine Aufwärtsbewegung begonnen hat, mit jenen Platinhaken in Eingriff gelangt, die durch die Jaquardnadeln nicht verstellt worden sind. Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht eine Maschine in dieser Arbeitsphase. Während des zweiten Viertels eines Arbeitsganges hat sich auch die Tasterstange vorwärtsbewegt, um den Taster von der Schablone abzuheben und hat hiebei die Stromkreise alter Magnete der Maschine geschlossen. Da der vom Transformator kommende Strom während dieses Viertels EMI2.1 herabsinkt, werden die Eisenkerne während dieser Periode entmagnetisiert. Der Strom bleibt gleich Null während eines beträchtlichen Teiles der letzten zwei Viertel des Arbeibgangcs und während dieser Periode der Stromlosigkeit (von 228 bis 3120 in Fig. 2) geht der Stab, dpr den EMI2.2 worden sind. durch die im Federkasten der Jacquardmaschine bessndlichcn Federn in ihre Anfangs- lage zurückgebracht werden. In diesem Zeitpunkte beginnt die Hebung der Anker und sie er@eicht EMI2.3 Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt einer gemäss der Erfindung ausgebildeten Maschine, die linke Seite zeigt eine Jacquardvorrichtung üblicher Konstruktion und die rechte die elektrische Auslese- vorrichtung in Verbindung mit derselben. EMI2.4 '. werden durch diese dann gehoben. wenn die Anker von den Querstäben gehoben werden. Die wagerechte Hin- und Herhewegung des Rostes o, durch welchen die Nadeln in ihrer Längs@ichtung bewegt werden (wenn sie im Eingriff mit dem Roste stehen), wird gleichftiH'- EMI2.5 Winkelhebels ist mit dem Roste durch einen Zapfen g1 verbunden, der an einem an der Endplatte des Rostes befestigten Vorsprung g sitzt. Der Antrieb für die Hebel d und d1 ist so ausgebildet, dass, wenn der eine Hebel seine Bewegung vollführt. der andere sich in der Ruhestellung befindet. Fig. 3 der Zeichnung veranschaulicht die Einstellvo@richtung in Seitenansicht, be@ welcher der Gesamtantrieb für eine vertikale Reihe von zwölf Nadeln beispielsweise in sich selbst abgeschlossen ist und sich in einem einzigen Rahmen befindet, der eine Breite hat, die nicht grösser ist als die Entfernung zwischen den Mittelpunkten zweier benachbarter Jacquardnadeln in einer horizontalen Nadelreihe. Bei dieser Anordnung erfolgt die vertikale Hin- und Herbewegung der Magnetanker u und die wagerechte Hin- und Herbewegung der Nadeln px durch einen einzigen Antrieb, und zwar mittels des Rostes o@. Dieser Rost bewegt sich mittels der Hebel o3. à von denen der untere von einer auf der Hauptwelle befindlichen Nuten- oder Daumenscheibe angetrieben wird, um die Drehpunkte ol, o. Die Bewegung ist derart, dass durch Schwenken des Hebels o'* (Fig. 3) über detsen vertikale EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2 EMI3.3 EMI3.4 EMI3.5
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 4>5. Vorrichtung für das Arbeitsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromagnete in einem festen Rahmen (q) angeordnet sind und der Nadelrahmen (ox) vermittelst Laschen (o, os an zwei Punkten (0\ des Rahmens (q) drehbar aufgehängt ist, derart, dass durch seine Schwingung die Auf-und Ab-und Hin-und Herbewegung der Emstell- nadeln (px) bewirkt wird.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmig ausgebildeten Anker (a4) auf den Elektromagneten gleiten und die Einstellnadeln in senkrechter Richtung mitnehmen, sie in waagerechter Richtung aber nicht beeinflussen.7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellnadeln von verschiedener Länge ausgebildet sind, derart, dass die der Maschine zugekehrten Nadelenden in einer Ebene liegen, so dass die Einstellvorrichtung ohneweiters an eine vorhandene Maschine angepasst werden kann.8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Einstellnadeln, die Magnete und die Antriebsroste aufnehmenden Rahmen in senkrechten Reihen angeordnet sind, so dass sie herausgenommen und ausgewechselt werden können, ohne dass die übrigen Rahmen oder deren Teile beeinflusst werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB66491X | 1910-02-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT66491B true AT66491B (de) | 1914-09-10 |
Family
ID=9818275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT66491D AT66491B (de) | 1910-02-21 | 1910-11-17 | Arbeitsverfahren bei elektrischen Einlesevorrichtungen für Jacquardmaschinen mit Schablonensteuerung und Vorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT66491B (de) |
-
1910
- 1910-11-17 AT AT66491D patent/AT66491B/de active
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