AT66164B - Vorrichtung zum Verschließen von Jagdfernrohren. - Google Patents

Vorrichtung zum Verschließen von Jagdfernrohren.

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AT66164B
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  Vorrichtung zum Verschliessen von Jagdfernrohren. 



   Jagdferngläser werden zweckmässig gegen Eindringen von Staub, Regenwasser, Tau, Nebel und dgl. geschützt, denn sonst werden die Linsen beschlagen und machen das Zielen schwierig, anstatt es zu erleichtern. Als Schutz gegen das Eindringen dieser Körper werden Kapseln aus Blech oder Leder benutzt, welche über die beiden Enden des Fernrohres gestülpt oder mittels geeigneter Verbindungen, z. B. Druck auf einen Knopf, hinweggekiappt werden. 



   Das Fernglas gemäss der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich nicht von den bisher zu Jagdzwecken gebrauchten, aber der Verschluss der beiden Linsen besteht aus zwei Irisblenden, die durch die Bewegung eines als Handgriff dienenden Bügels geschlossen und geöffnet werden können. Ein derartiger Irisverschluss befindet sich an beiden Enden des Fernrohres, so dass das Schliessen und Öffnen mit einem Griff und ohne jedes Geräusch ausgeführt werden kann. 



   In der Zeichnung stellt a das Fernrohr und b dessen beide Enden vor, hinter welchen die Irisblenden c angebracht sind. Der Bügel ist mit dem Buchstaben d bezeichnet. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann bei aufgesetztem Fernglas sowohl durch das Glas, als auch unter denselben mittels der gewöhnlichen Zielvorrichtung gezielt werden. Dieses wird durch die Visierlinien I und II angedeutet. 



   Die Fig. 2 zeigt das Fernglas mit offenem Linsenverschluss c, wobei der Bügel d nach oben gedreht wurde, Fig. 3 zeigt den Bügel um 90  nach rechts gedreht, wodurch eine   Schliessung   des Irisverschlusses erfolgt. 



   In den Fig. 4 und 5 ist in etwas grösserem Massstabe   die Anordnung des Irisverschlusses   und dessen Verbindung mit dem Bügel d im   Längs-bzw. Querschnitte   dargestellt. 
 EMI1.1 
 Durchmesser als letzteres und ist gegen das Innere des Fernrohres mittels eines Flansches   y   abgeschlossen, in welchem eine Öffnung g vorgesehen ist. Auf einem Teil seiner nach aussen gekehrten Stirnfläche ist der Flansche konisch ausgedreht, während der äussere Rand   b1   der   Hülse b   
 EMI1.2 
 eine   Büchse 11   eingesetzt, die an ihrem vorderen Ende einen   Innenflansch     @     trägt, während   das am Flansche f anliegende Ende nach innen umgebördelt ist.

   Im Flansche i sind mittels der 
 EMI1.3 
 einer am Bolzen t angreifenden ortsfesten Blattfeder   11   steht. Das kurze Ende des   Decktössets. s   ragt in die Bahn einer in einem konzentrischen Bogenschlitze v des Flansches f verschiebbaren, keilförmigen Mitnehmernase d, die der Büchse p angehört. Die gleiche Einrichtung ist auch am anderen Ende b des Fernrohres a vorgesehen. Diese beiden Einrichtungen werden   durch (be   gemeinsamen Bügel   d   betätigt. 
 EMI1.4 
 Ring o verdreht, wodurch die an diesem angelenkten Lamellen   m   nach   Massgabe   der    Ver-   schwenkung aus ihrer konzentrischen Randlage in eine diagonale Stellung gebracht werden und dadurch die Linsenöffiung des Fernrohres a mehr oder weniger abdecken.

   Da die Irisblende nie vollständig geschossen werden kann. ist dafür gesorgt, dass die mitbewegte Mitnehmernase u den   Decklötlel s   im Sinne des Pfeiles 2 unter gleichzeitigem Spannen der Feder u verschwenkt, damit in der Endlage des Bügels d (Fig. 3) die Linsenöffnung vollständig abgedeckt wird. 



   Gegenüber den bekannten Vorrichtungen soll hiedurch ein besonderes einfaches und stabiles Verschlussmittel geschaffen werden, das auch in den Zwischenlagen gebrauchsfähig ist, so   d   der Schütze in der Lage ist. die Eintrittsöffnung des Lichtes den gerade herrschenden   äusseren   Lichtverhältnissen anzupassen. 
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  1. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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