AT66013B - Verfahren und Vorrichtung zum Geschmeidigmachen von Papiergarn. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Geschmeidigmachen von Papiergarn.

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   Das bisher in den Handel gebrachte Papiergarn besitzt den grossen Nachteil, dass es trotz Lockerung oder Behandlung mit Substanzen nicht die für gewisse Zwecke erforderliche Geschmeidigkeit besitzt. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren und eine zur Durchführung desselben dienende Vorrichtung, um dem Garn einen gewünschten hohen Grad von Geschmeidigkeit zu geben. 



   Dieses neuartige Verfahren besteht darin, dass das von der Spinnmaschine oder von Spulen kommende Papiergarn in regelmässige oder unregelmässige Wellenform gelegt wird. Da bei Verwendung eines so behandelten Garnes die Wellen desselben nicht in einer Ebene bleiben, sondern sich ganz unregelmässig gegeneinander verstellen, wird eine allseitige   Biegungsfähigkeit   des Garnes und damit auch die gewünschte Geschmeidigkeit erzielt. 



   Die zur Durchführung dieses Verfahrens dienende Vorrichtung besteht vorteilhaft aus geriffelten oder mit Erhöhungen versehenen Walzen, zwischen welchen das Garn hindurchgeführt wird, so dass es die Wellenform dauernd beibehält. 



   Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise   Ausführungsform   dieser Vorrichtung in einem schematischen Aufriss. Die Fig. 2 und 3 zeigen Vorrichtungen mit zwei hintereinander angeordneten Riffelwalzenpaaren. 
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 ordnung nach Fig. 1 zwischen zwei Riffelwalzen 6 hindurchgeführt, die das Papiergarn in Wellenform bringen. Das Garn wird sodann auf einen Haspel 7 aufgewickelt, auf dem das Garn einer künstlichen oder natürlichen Trocknung unterworfen wird, so dass es die Wellenform dauernd beibehält. An Stelle eines einzigen Riffelwalzenpaares künnen auch zwei oder mehrere Walzenpaare angeordnet sein. 
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 Riffeln versehen sein. In diesem Falle wird eine   unregelmässige Wellenform im Garn   erzielt. 



   Die Riffeln der Walzen 6, 6' können auch schräg oder in anderer Weise verlaufen oder mit verschiedenartigen Erhöhungen in geeigneter Weise versehen sein. 



   Die Wellen oder Erhöhungen können auch durch irgend eine andere mechanische, durch Druck oder in anderer Weise auf das Garn einwirkende Vorrichtung erzielt werden. 



   Das von dem Haspel 7 abgezogene Garn kann entweder unmittelbar der   Verwcndungsstelle   zugeführt oder zu Spulen oder Kötzern aufgewickelt werden. 



   Die beschriebene Vorrichtung kann unmittelbar im Anschluss an eine   Papiergarn-Spinn-   
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 dasselbe in regelmässige oder   unregelmässige   Wellenform gelegt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfilhren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Papiergarn vor dem Welliglegen desselben bloss angefeuchtet oder auch zugleich mit dem Anfeuchten gefärbt oder imprägniert wird, wodurch in allen Fällen nach dem Trocknen des Papiergarnes eine haltbare Wellenform erzielt wird.
    3. Eine zur Durchführung des unter Anspruch 1 und 2 angegebenen Verfahrens dienende, durch Druck oder dgl. auf das Papiergan wirk de Vorrichtung, die vorteilhaft aus zusammenarbeitenden geriffelten oder mit Erhöhungen versehenen Walzen besteht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung der Wellenform zwei oder mehrere hintereinander angeordnete Paare von geriffelten oder mit Erhöhungen versehene Walzen angeordnet sind, wobei die Walzen der verschiedenen Paare auch verschiedene Riffe ! ung oder verschieden geformte Erhöhungen besitzen und auch verschiedene Achsen- anordnung erhalten künnen, um eine unregelmässige Wellung zu erhalten. EMI1.6 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT66013D 1913-04-08 1913-04-08 Verfahren und Vorrichtung zum Geschmeidigmachen von Papiergarn. AT66013B (de)

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