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Vorrichtung zum Luftleermachen von Räumen oder zum Kondensieren, Reinigen oder Verdichten von Basen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Luftteermachen von Räumen oder zum Kondensieren. Reinigen oder Verdichten von Gasen, in der das zu beeinflussende Gas ; oder dgl. zusammen mit einer Hilfsflüssigkeit in einer Trommel der Fliehkraftwirkung ausgesetzt und
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Ablaufwasser der Trommel wieder im Kreislauf in das feststehende Leitrad gedrückt, von dem aus die Flüssigkeit durch die kreisende Trommel entnommen wird, so dass man gezwungen ist, das abfliessende Wasser immer wieder zu benutzen, und man andererseits das Wasser dem Leitrad
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dürfte, das Wasser vor Wiedereinführung in die Trommel zu kühlen, so wird in den meisten Fällen der in den bisherigen Vorrichtungen vorgeschlagene Kreislauf des Wassers zweckdienlichen Anforderungen kaum genügen,
vielmehr wird man das Wasser entweder in Kühlteiche oder über Rieselwerke führen müssen. Hiebei w ürden sich wieder bei den bekannten Einrichtungen dadurch Schwierigkeiten ergeben, dass das Wasser unter Druck in das Leitrad gelangen muss. da die Pumpe dann wesentlich tiefer als der Kühlteich liegen muss, um so mehr, als für derartige bekannte Einrichtungen ein Mindestanfangsdruck vn 5 m Wasserhöhe vorgeschrieben ist. Auch ist es ohne Einschlatung von zusätzlichen Pumpen nicht möglich, mehrere der bekannten Vorrichtungen hintereinander zu sehnen, da ein Aggregat immer einen geschlossenen Kreislauf darstellt.
Bei
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kann die Luft dem Saugraum j durch ein unabhängiges, auf der Maschinenwelle oder sonstwie gelagertes Gebläse zuführen.
Das mitgerissene Gas wird im Sammelraum 1-vom Wasser durch die Fliekraft abgeschieden
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mit einem Druckrohr l in Verbindung.
Von dem Sammelraum f führen mehrere Kanäle m radial nach innen, die dem Steigrohr der Wassertrommel entsprechen und das Wasser den Kanälen n zuführen. die zu dem feststehenden Sammelraum o gehören. Aus diesem strömt das Wasser durch ein Rohr p wieder dem Haupt- wasserbehälter zu.
In dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung so getroffen, dass
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dieser zweiten Pumpe ist z. B. der, das hydrostatische Gleichgewicht zwischen den beiden Reihen von Kanälen c und ni aufzuheben, die zu dem Sammelau f bzw. von diesem fortführen. Auch kann ihr Zweck der sein, das aus dem Laufrade ausströmende Wasser auf höheren Druck zu bringen, so dass es einem Kühlturm zugeführt werden kann, sofern z.
B. die Pumpe als kreisender Strahlkondensator verwedet wird, oder einem Oberflächenkondensator, wenn die Pumpe einern solchen Kondensator Kühlwasser zuführen soll. In diesem Falle kann das feststehende Gehäuse der Wassertrommel mit dem Kondensator an Stelle einer Luftpumpe in Verbindung stehen. durch die die Luft aus dem Kondensator abgesaugt wird.
Die Maschine kann in doppelter oder mehrfacher Ausführung derart angeordnet werden, dass die verschiedenen Einheiten nebeneinander ode rhinsichtlich des Wasserumlaufes hintereinander arbeiten, indem sie Wasser aus demsethen Wasserbehälter beziehen und im Falle der
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schaftlichen Behälter zuführen.
Der gasruam @" kann mit einen) in den Zeichnungen nicht dargestellten Abblaserohr versehen sein. dessen inneres Ende im allgemeinen durch das im Raum j
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keits-Gas-Gemisch durch Leitkanäle nach dem Sammelraum der kreisenden Tr'.nmmel geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisende Trommel mit Einlassvorrichtungen (i) für das zu beeinflussende Gas versehen ist, dass ferner in einem der Trommel vorgebauten, mit dieser kreisenden Pumpenkörper die Zuführung der Hilfsflüssigkeit erfolgt und die für die Ansaugung des Gases erforderliche Geschwindigkeit erzielt wird.
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