DE3490352T1 - Einrichtung und Verfahren zur Abtrennung von Luft aus einem Gemisch aus Flüssigkeit und darin mitgeführter Luft - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zur Abtrennung von Luft aus einem Gemisch aus Flüssigkeit und darin mitgeführter LuftInfo
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Description
Sundstrand Corporation
Rockford, Illinois 61125, V.St.A,
Rockford, Illinois 61125, V.St.A,
Einrichtung und Verfahren zur Abtrennung von Luft aus einem Gemisch aus Flüssigkeit und darin mitgeführter Luft
Die Erfindung betrifft eine Entlüftungsvorrichtung, die hauptsächlich
in einer Dampferzeugungsanlage für einen dampfgetriebenen Torpedo einsetzbar ist. Die Entlüftungsvorrichtung trennt
Luft und weitere nichtkondensierbare Gase aus Wasser ab, um
dadurch die Dampfkondensationsgeschwindigkeit in einem Dampfkondensator zu steigern. Die Entlüftungsvorrichtung wirkt
ferner als Hilfspumpe zur Förderung von Wasser zur Hauptpumpe der Anlage, die einem Warmwasserbehälter der Dampferzeugungsanlage Wasser zuführt, und zur Wasserspeicherung, so daß eine Anpassung an Änderungen des Wasserbedarfs der Dampferzeugungsanlage erfolgen kann.
dadurch die Dampfkondensationsgeschwindigkeit in einem Dampfkondensator zu steigern. Die Entlüftungsvorrichtung wirkt
ferner als Hilfspumpe zur Förderung von Wasser zur Hauptpumpe der Anlage, die einem Warmwasserbehälter der Dampferzeugungsanlage Wasser zuführt, und zur Wasserspeicherung, so daß eine Anpassung an Änderungen des Wasserbedarfs der Dampferzeugungsanlage erfolgen kann.
Dampfgetriebene Torpedos weisen eine Antriebsmaschine in Form einer Dampfturbine auf, wobei Hochdruckdampf in einem Warmwasserbehälter
erzeugt wird. Der aus der Dampfturbine mit
niedrigem Druck austretende Dampf wird einem Dampfkondensator zugeführt, und aus dem Kondensator' austretendes Wasser wird von einer Hauptpumpe der Anlage zum Warmwasserbehälter rückgeführt.
niedrigem Druck austretende Dampf wird einem Dampfkondensator zugeführt, und aus dem Kondensator' austretendes Wasser wird von einer Hauptpumpe der Anlage zum Warmwasserbehälter rückgeführt.
Der Wirkungsgrad einer Dampfturbine hängt von der Fähigkeit des Dampfkondensators zur Unterhaltung eines niedrigen Saugdrucks
in der Dampfturbine ab. Die Fähigkeit des Dampfs, mit sehr hohen Geschwindigkeiten zu kondensieren, wird durch das Vorhandensein
auch nur geringer Mengen an nichtkondensierbarem Gas im Dampf, etwa Luft, die beim Anfahren der Anlage nicht vollständig
aus dem Wasser ausgetrieben wurde, oder Wasserstoff und Sauerstoff aus der thermischen Dissoziation des Dampfs, stark
nachteilig beeinflußt.
Die Arbeitsleistung des Dampfkondensators hängt ferner davon ab, wieviel Flüssigkeit in den Kanälen des Dampfkondensators
gespeichert ist. Diese Flüssigkeit schließt diesen Teil des Kondensators wirksam vom Kondensationsvorgang aus. Die im
Dampfkondensator gespeicherte Flüssigkeitsmenge ist eine Funktion der in die Dampferzeugungsanlage ursprünglich eingeführten
Wassermenge, des Leistungspegels, bei dem die Dampferzeugungsanlage
betrieben wird, und der in der Anlage vorgesehenen Mittel zur Speicherung und Haltung der Arbeits-Wassermenge des
Warmwasserspeichers zwischen hohen und niedrigen Leistungspegeln.
Bekannte Dampferzeugungsanlagen weisen keine adäquaten Mittel zur Minimierung der Anwesenheit von Luft und anderen nichtkondensierbaren
Gasen im Dampf und in dem den Dampfkondensator verlassenden Wasser, das dem Warmwasserbehälter zugeleitet
wird, durch Verwendung einer Entlüftungsvorrichtung auf, die gleichzeitig als Speicher zur Speicherung einer ausreichenden
Wassermenge in Abhängigkeit vom Betriebspegel der Dampferzeugungsanlage wirkt und ferner als Hilfspumpe zur Förderung von
Druckflüssigkeit zur Hauptpumpe der Anlage dient.
Es ist bekannt, Fluide durch Einsatz eines Fliehkraftabscheiders
voneinander zu trennen und eines der abgetrennten Fluide unter Verwendung eines Pitot-Rohrs abzusaugen (US-PS
3 960 319).
Hauptmerkmal der Erfindung ist die Bereitstellung einer Entlüftungsvorrichtung
für eine Dampferzeugungsanlage, und zwar insbesondere einer Entlüftungsvorrichtung, die in einem dampfgetriebenen
Torpedo verwendbar ist und gleichzeitig als Hilfspumpe und Speicher wirkt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Entlüftungsvorrichtung der vorstehenden Art für
einen dampfgetriebenen Torpedo mit einer Dampfturbine, wobei das Turbinendruckverhältnis dadurch verbessert wird, daß ein
niedriger Saugdruck am Auslaß der Dampfturbine unterhalten wird, indem Luft aus dem Kondensat abgezogen und in einen
Druckbereich des Torpedos abgegeben wird, während der Saugdruck auf einem Pegel gehalten wird, der wesentlich unter demjenigen
des Druckbereichs des Torpedos liegt.
Ferner wird durch die Erfindung eine Entlüftungsvorrichtung
angegeben, die eine drehbare Trommel für die Aufnahme von Wasser und darin mitgeführter Luft verwendet und durch Fliehkraft
das Wasser von der Luft trennt, wobei in der Trommel ein Pitot-Rohr angeordnet ist, das Druckwasser aus der Trommel
ansaugt und zum Warmwasserbehälter fördert. Ein Teil des Flüssigkeitsstroms durch das Pitot-Rohr treibt eine wassergetriebene
Strahlpumpe, die Luft aus dem mittigen Teil der umlaufenden Trommel ansaugt und in einen Sammelraum leitet, in dem sie
auf einen Pegel druckbeaufschlagt wird, der den in einem
Abluftraum herrschenden Pegel übersteigt, wonach die Luft in diesen Abluftraum abgeführt wird.
Gemäß der Erfindung ist ferner ein Verfahren angegeben zur
Abtrennung von mitgeführter Luft aus Flüssigkeit, gekennzeichnet durch Zen.trifugieren eines Flüssigkeit/Luft-Volumens in
einem Behälter unter Trennung der Flüssigkeit von der Luft, Ansaugen von Druckflüssigkeit aus dem Behälter, Ableiten eines
Teils der Druckflüssigkeit zu einer flüssigkeitsgetriebenen Luftstrahlpumpe, die mit der abgetrennten Luft kommuniziert,
unter Förderung von Luft in einen Sammelraum und Aufbau des
Luftdrucks in dem Sammelraum, und Ableiten von Druckluft aus
dem Sammelraum zu einem Ablaßbereich, wenn der Druck der Luft denjenigen des Ablaßbereichs übersteigt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Schema einer Dampferzeugungsanlage, die einer Antriebsmaschine wie etwa einer Dampfturbine
zugeordnet ist;
Fig. 2 einen mittigen Vertikalschnitt durch eine Entlüftungsvorrichtung,
die in der Dampferzeugungsanlage verwendet wird; und
Fig. 3 einen Vertikalschnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 2.
Fig. 1 zeigt die Dampferzeugungsanlage in Verbindung mit einer Antriebsmaschine, wobei die Bauteile schaubildlich dargestellt
sind. Ein Warmwasserspeicher 10 schickt Hochdruckdampf durch eine Leitung 11, die zu einer Dampfturbine 12 führt, wobei die
Dampfturbine eine Abtriebswelle 15 antreibt, die wiederum das Antriebssystem eines Torpedos treibt. Niederdruckdampf wird aus
der Turbine durch eine Leitung 16 abgezogen, die zu einem Dampfkondensator 17 führt. Der Dampf kondensiert zu Wasser
innerhalb des Dampfkondensators, wobei das Wasser am rechten Ende desselben dargestellt ist. In einer konventionellen Anlage
kann das den Dampfkondensator verlassende Wasser über eine Hauptpumpe 20 zum Warmwasserspeicher 10 zurückgeführt werden.
Bei der zu erläuternden Erfindung ist zwischen den Dampfkondensator 17 und die Hauptpumpe 20 eine Entlüftungsvorrichtung
25 eingeschaltet, die zusätzliche Funktionen hat.
Die Entlüftungsvorrichtung entfernt Luft und weitere nichtkondensierbare
Gase, die in dem aus dem Dampfkondensator 17 austretenden Wasser mitgeführt werden, so daß die Arbeitsweise der
Dampfturbine 12 verbessert wird. Die Entlüftungsvorrichtung ist durch eine Leitung 26 an den Auslaß des Dampfkondensators
17 angeschlossen. Flüssigkeit, insbesondere Wasser, strömt aus
der Entlüftungsvorrichtung 25 durch eine Leitung 27 zur Hauptpumpe 20. Luft und andere nichtkondensierbare Gase werden aus
der Entlüftungsvorrichtung 25 in einen Ablaßbereich 28 abgezogen. Bei einem dampfgetriebenen Torpedo wird die Luft in
einen Druckbereich innerhalb des Torpedos abgeführt, und ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die aus
dem Wasser abgetrennte Luft auf einen Druck gebracht wird, der höher als derjenige innerhalb des Torpedos ist, ohne daß der
Druck den niedrigen Saugdruck an der Austrittsseite der Dampfturbine beeinflußt.
Die Entlüftungsvorrichtung 25 ist im einzelnen in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Sie umfaßt einen Rahmen mit einer Befestigungsplatte
30 sowie ein Gehäuse 31, in dem ein Behälter in Form einer drehbaren Trommel 32 mit zylindrischer Wandung
positioniert ist. Die drehbare Trommel 32 weist eine Welle 33 auf, die von ihrem einen Ende ausgeht und drehbar in einem
Lager 34 in der Befestigungsplatte gelagert ist. Das entgegengesetzte Trommelende ist drehbar mittels einer Leitung 35
gehaltert, die in einer Öffnung in einem Ende des Gehäuses 31 angeordnet ist und ein Lager 36 trägt, in dem drehbar eine
Endwand 37 der drehbaren Trommel gehaltert ist.
Das Innere der drehbaren Trommel 32 enthält eine Querwand 40, die an ihrem Außenumfang dicht an der Zylinderwand der Trommel
anliegt und eine Mittenöffnung aufweist, durch die ein Ende der
Leitung 3 5 geführt ist. Die vom Dampfkondensator 17 kommende Leitung 26 ist an einen Anschlußstutzen 41 an einem Ende des
Gehäuses 31 angeschlossen, der einen Durchlaß aufweist, der über einen Anschlußkanal 42 mit dem Inneren der Leitung 35 in
Verbindung steht, so daß Wasser und darin mitgeführte Luft und andere Gase in das Innere der drehbaren Trommel 32 und zur
rechten Seite der Querwand 40 (in Fig. 2) strömen können. Dieser Strom ist durch Pfeile in Fig. 2 bezeichnet und führt um
das Äußere eines Rohrs 44, das in die Leitung 35 eingesetzt und davon beabstandet ist. Dichtungen, die allgemein mit 50
bezeichnet sind, sind der Leitung 35 und der Querwand 40 zugeordnet,
so daß eine Fluiddichtung zwischen der Leitung 35 und dem Flüssigkeitshaltebereich der Trommel 32 vorgesehen ist.
Allgemein bei 51 gezeigte Dichtungen dichten das Wellenende der drehbaren Trommel ab.
Die Trommel 32 wird von einer Antriebsvorrichtung mit einer Antriebsquelle (nicht gezeigt), die mit einem auf einem freien
Ende der Welle 33 befestigten Zahnrad 52 in Antriebsverbindung steht, gedreht. Die Trommel 32 läuft mit einer solchen Drehzahl
um, daß das Fliehkraftfeld ausreichend hoch ist, so daß die Flüssigkeit innerhalb der Trommel einen Ringkörper in der umlaufenden
Trommel bildet, wobei der Ringkörper mit 54 bezeichnet ist. Diese Zentrifugierwirkung resultiert in einer Abtrennung
von Luft und weiteren nichtkondensierbaren Gasen aus dem Wasser aufgrund des im Wasser vorhandenen hohen künstlichen (g)
Felds, wobei die Luft zur Mitte der radialen Trommel und relativ zu dem Flüssigkeitsring 54 nach radial innen wandert.
Ein stationäres Pitot-Rohr 60 ist innerhalb der umlaufenden Trommel angeordnet und hat einen Basisteil 61, der an das Ende
des Rohrs 44 angeschlossen ist. Das Pitot-Rohr hat ein Eintrittsende 62, das sich in eine Richtung entgegengesetzt zur
Rotationsrichtung der Trommel 32 öffnet, wie durch den Pfeil in Fig. 3 angedeutet ist, und das angrenzend an die Innenseite der
Zylinderwand der umlaufenden Trommel positioniert ist. Das Pitot-Rohr erhält oder saugt unter Druck stehendes Wasser von
dem rotierenden Flüssigkeitsring 54 an, wobei das Wasser durch das Innere des Pitot-Rohrs und durch das Rohr 44 strömt, das an
die zur Hauptpumpe 20 führende Leitung 27 angeschlossen ist.
Luft und weitere nichtkondensierbare Gase werden aus dem Inneren des Flüssigkeitsrings 54 abgeführt und vor der Ableitung
aus dem System gesammelt und druckbeaufschlagt. Die Vorrichtung zur Durchführung dieser Vorgänge umfaßt einen Strahler 70, der
an der Trommel mit dieser drehbar befestigt ist. Der Strahler 70 hat eine Einschnürung 71 und ein im wesentlichen konisch
geformtes Innenhohlraumteil 72 innerhalb eines Diffusorabschnitts,
so daß ein als Luftsammeiraum wirkender Innenhohlraum gebildet ist. Diese Ausbildung stellt eine Luftstrahlpumpe dar,
die so angeordnet ist, daß sie Luft aus dem Innenraum der umlaufenden Trommel empfängt, wobei die Pumpe über eine Düse 73,
die in den Basisteil 61 des Pitot-Rohrs eingesetzt ist und mit Wasser kommuniziert, das unter Druck durch das Pitot-Rohr
strömt, wassergetrieben ist. Ein Teil des Wasserstroms passiert die Düse mit erhöhter Geschwindigkeit, tritt in die Einschnürung
71 des Strahlers ein und saugt dabei Luft aus dem Raum innerhalb des Flüssigkeitsrings 54 an. Das den Strahler durchströmende
Wasser wandert zur Wandung des umlaufenden Strahlers 70 und strömt dann aufgrund der Fliehkraft nach außen in die
Überlaufrohre 75. Luft und weitere Gase, die den Strahler durchströmen, gelangen in das Innere des Innenhohlraumteils 72
durch darin ausgebildete Öffnungen 80. Im Normalbetrieb befindet sich in den Überlaufrohren 75 sowie im Diffusorteil des
Strahlers 70 Wasser. Der Wasserstand in den Überlaufrohren hängt von den Drücken im Flüssigkeitsring 54 und im Strahler
ab. Dies resultiert in der Ausbildung eines Luftdrucks innerhalb des Innenhohlraumteils 72, wobei der Luftdruckanstieg
durch die dynamische Druckrückgewinnung an der Düse unterstützt wird. Das Vorhandensein dieser Flüssigkeit verhindert ferner
jeglichen Luftrückstoß aus dem Inneren des Innenhohlraumteils 72.
Aus dem Sammelraum führt ein Durchlaß 82 heraus, der mit einem
Innenraum 83 innerhalb der Welle 33 kommuniziert und einen Rädialkanal aufweist, der mit einer Lüftungsöffnung 82 im
Gehäuse 31 über einen Raum zwischen der Befestigungsplatte 30 und einem Ende der umlaufenden Trommel 3 2 in Verbindung steht.
Ein Entlastungsventil 85 beaufschlagt einen Ventilsitz, so daß
der Durchlaß 82 aus dem Raum 83 geschlossen ist. Wenn der Druck der Luft in dem Innenhohlraumteil 72 ausreicht, um das Entlastungsventil
84 von seinem Sitz abzuheben, kann die Luft durch die Lüftungsöffnung 84 abströmen. Das Entlastungsventil hat die
Funktion, den Luftsammeiraum gegenüber dem Torpedoinnenraum zu
-ν
trennen. Das Torpedoinnere ist ein Druckbereich, und die Luft innerhalb des Sammelraums ist auf einen Pegel oberhalb desjenigen
in dem Druckbereich druckbeaufschlagt, um die Luftableitung aus dem Sammelraum sicherzustellen.
Aus der vorstehenden Erläuterung des Aufbaus der Entlüftungsvorrichtung
ist ersichtlich, daß mitgeführte Luft und andere Gase aus Wasser abgeschieden werden. Die Abscheidung resultiert
aus der Rotation eines Flüssigkeitsrings 54 innerhalb der umlaufenden Trommel, so daß das Pitot-Rohr Druckwasser ansaugt
und es der Hauptpumpe 20 der Anlage zuführt, wodurch eine Kavitationsbildung verhindert wird und ein Teil des geförderten
Wassers durch eine Düse strömt, um Luft aus dem Inneren der umlaufenden Trommel anzusaugen und deren Druckbeaufschlagung zu
bewirken, bevor die Luft aus dem System abgezogen wird. Die umlaufende Trommel 32 wirkt ferner als Speicher und ermöglicht
unterschiedliche Nutzungsraten des Wassers in Abhängigkeit vom Leistungspegel der Anlage, wobei die Größe des Flüssigkeitsrings 54 sich in Abhängigkeit des Flüssigkeitsbedarfs der
Anlage ändert; dabei ist nur erforderlich, daß das Eintrittsende 62 des Pitot-Rohrs während sämtlicher Betriebsarten von
Wasser bedeckt sein muß.
Claims (1)
1. Einrichtung zur Abtrennung von Luft aus einem Gemisch aus
Wasser und darin mitgeführter Luft, das von einem Dampfkondensator zugeführt und in einer Dampferzeugungsanlage zur Beaufschlagung
einer Antriebsmaschine eines Torpedos eingesetzt wird, wobei die Luft in einen Druckbereich innerhalb des
Torpedos abzuführen ist,
gekennzeichnet durch Mittel (31, 33) zur Zentrifugierung eines Wasser-Luft-Volumens innerhalb eines Behälters (32) unter Trennung des Wassers von der Luft,
gekennzeichnet durch Mittel (31, 33) zur Zentrifugierung eines Wasser-Luft-Volumens innerhalb eines Behälters (32) unter Trennung des Wassers von der Luft,
eine Vorrichtung (60, 62), die Druckwasser aus dem Behälter (32) abzieht,
eine wassergetriebene Luftstrahlpumpe (70) innerhalb des Behälters,
die mit der abgetrennten Luft kommuniziert, Luft in einen Sammelraum (72) fördert und den Luftdruck im Sammelraum aufbaut,
eine Vorrichtung (73), die einen Teil des Druckwassers zu der Luftstrahlpumpe (70) ableitet, und
Mittel (85, 80, 84) zur Ableitung von Druckluft aus dem Sammelraum
(7 2) zu dem Druckbereich des Torpedos, wenn der Luftdruck denjenigen des Druckbereichs des Torpedos übersteigt.
572-BO1457-Schö
2. Einrichtung nach Anspruch 1f
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (32) so bemessen ist, daß er ausreichend Wasser auf unterschiedlichen Pegeln in Abhängigkeit vom Bedarf der Dampferzeugungsanlage aufnehmen kann.
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (32) so bemessen ist, daß er ausreichend Wasser auf unterschiedlichen Pegeln in Abhängigkeit vom Bedarf der Dampferzeugungsanlage aufnehmen kann.
3. Einrichtung zur Abtrennung von Luft aus einem Gemisch aus Wasser und darin mitgeführter Luft, das von einem Dampfkondensator
zugeführt und in einer Dampferzeugungsanlage zur Speisung
einer Antriebsmaschine eines Torpedos genutzt wird, wobei die Luft in einen Druckbereich innerhalb des Torpedos abzugeben
ist,
gekennzeichnet durch Mittel (31, 33) zur Zentrifugierung eines aus dem Dampfkondensator
(17) zugeführten Wasser/Luft-Volumens in einer umlaufenden Trommel (32) unter Trennung des Wassers von der Luft,
ein in der umlaufenden Trommel angeordnetes Pitot-Rohr (60), das aus dem Behälter Druckwasser ansaugt,
eine im Behälter (32) angeordnete wassergetriebene Luftstrahlpumpe (70), die mit der abgetrennten Luft kommuniziert und Luft
in einen Sammelraum (72) pumpt und den Druck der Luft im Sammelraum aufbaut,
eine Einheit (73), die einen Teil des Druckwassers zu der Luftstrahlpumpe
(70) umlenkt, und
ein Entlastungsventil (85), das Druckluft aus dem Sammelraum in den Druckbereich des Torpedos abläßt, wenn der Luftdruck denjenigen
des Druckbereichs des Torpedos übersteigt.
4. Einrichtung zur Verwendung in einer Dampferzeugungsanlage
zum Abtrennen mitgeführter Luft aus Wasser und Fördern von Druckwasser zu einem Warmwasserbehälter und Abführen abgetrennter
Luft unter Druck,
gekennzeichnet durch eine umlaufende Trommel (32), die Wasser und darin mitgeführte
Luft aufnimmt und das Wasser durch Fliehkrafteinwirkung abtrennt,
Al
eine Leitung, die Wasser unter Druck aus der umlaufenden Trommel (32) aufnimmt und dem Warmwasserbehälter (10) zuführt,
einen Luftsammeiraum (72), der in der umlaufenden Trommel (32) mit dieser drehbar angeordnet ist,
eine mittig in der umlaufenden Trommel (32) angeordnete Strahlpumpe
(70), der Wasser aus der Leitung zugeführt wird, um Luft aus der umlaufenden Trommel zum Sammelraum (72) zu pumpen,
Kanäle (75), die Wasser von der Strahlpumpe (70) zum Innenraum der umlaufen Trommel (32) zurückführen, und
Leitungen (80, 84) aus dem Sammelraum (72), durch die Luft nach außerhalb der umlaufenden Trommel ableitbar ist.
5. Einrichtung zum Abtrennen mitgeführter Luft aus einer Flüssigkeit,
gekennzeichnet durch eine umlaufende Trommel (32) zur Aufnahme von Flüssigkeit und
darin mitgeführter Luft und zum Abtrennen der Flüssigkeit durch Fliehkrafteinwirkung,
eine Leitung, der Druckflüssigkeit aus der umlaufenden Trommel (32) zuführbar ist,
einen innerhalb der Trommel (32) befindlichen und damit umlaufenden
Luftsammeiraum (72),
eine mittig in der umlaufenden Trommel (32) angeordnete Strahlpumpe
(70), der Flüssigkeit aus der Leitung (73) zuführbar ist, um Luft aus der Trommel zum Sammelraum zu pumpen, und
von dem Sammelraum (72) abgehende Leitungen (80, 84) zur Ableitung von Luft nach außerhalb der umlaufenden Trommel.
6. Vorrichtung zur Speicherung von Flüssigkeit, Abtrennung von Luft aus der Flüssigkeit und darauffolgenden Förderung der
Flüssigkeit zur weiteren Verwendung,
gekennzeichnet durch ein Gestell,
gekennzeichnet durch ein Gestell,
einen am Gestell drehbar angeordneten Behälter (32) mit einer zylindrischen Wandung,
einen Antrieb (33) für den Behälter (32),
//3
ein innerhalb des Behälters angeordnetes Pitot-Rohr (60) mit einem Einlaßende (62), das sich entgegengesetzt zur Rotationsrichtung des Behälters (32) öffnet und der zylindrischen Wand
benachbart angeordnet ist,
ein am Gestell befestigtes und sich in den Behälter erstreckendes Rohr (44), das das Pitot-Rohr (60) haltert und einen Druckflüssigkeitsstrom
aus dem Pitot-Rohr (60) aufnimmt, eine mit dem Flüssigkeitsstrom aus dem Pitot-Rohr (60) kommunizierende
Düse (73),
einen von der Düse (73) beabstandeten Strahler (70) mit einer Einschnürung (71), die sich zur Düse (73) hin öffnet, und mit
einem davon ausgehenden Kanal, wobei der Strahler (70) mit dem Behälter (32) drehbar ist und Öffnungen aufweist, die mit
Leitungen (75) kommunizieren, die zur zylindrischen Wand des Behälters verlaufen, so daß ein Flüssigkeitsstrom sie durchsetzen
kann,
einen mittig in dem Strahlerkanal angeordneten Sammelraum (72) zur Aufnahme von Luft, und
ein in einem Auslaß aus dem Sammelraum (72) positioniertes Entlastungsventil (85), das sich aufgrund eines Druckaufbaus im
Sammelraum öffnet, um Luft aus dem Sammelraum abzulassen.
7. Fliehkraftabscheider,
gekennzeichnet durch ein Gestell,
gekennzeichnet durch ein Gestell,
eine am Gestell drehbar angeordnete Trommel (32), Leitungen (41, 42, 35), durch die ein Flüssigkeits-/Luft-Gemisch
zu der Trommel (3 2) förderbar ist, eine Einheit (60), die Druckwasser aus der Trommel absaugt,
eine in der Trommel befindliche Vorrichtung (70), die einen Teil der Luft innerhalb der Trommel sammelt und druckbeaufschlagt
, und ..
ein Organ (85), das auf einen vorbestimmten Druck der Luft im Sammelraum anspricht, sowie Druckbeaufschlagungsmittel zur
Ableitung dieser Luft.
8. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Sammeln und Druckbeaufschlagen der Luft
ein Strahler (70) mit einer Einschnürung (71) und einer von dieser beabstandeten Düse (73) ist, der von der Wasseransaugvorrichtung
(60) Druckwasser zuführbar ist.
9. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ansprechorgan ein Ventilkörper (85) ist, der gegen den Druck der Luft in der Druckbeaufschlagungs- und Sammelvorrichtung
in eine Schließstellung beaufschlagt ist.
1G. Verfahren zur Abtrennung von Luft aus einem Gemisch von
Wasser und darin mitgeführter Luft, das von einem Dampfkondensator zuführbar und in einer Dampferzeugungsanlage zur Speisung
einer Antriebsmaschine eines Torpedos nutzbar ist, wobei die Luft in einen Druckbereich innerhalb des Torpedos abzugeben
ist,
gekennzeichnet durch Zentrifugieren eines Wasser/Luft-Volumens in einem Behälter
unter Trennung des Wassers von der Luft, Ansaugen von Druckwasser aus dem Behälter,
Ableiten eines Teils des Druckwassers zu einer wassergetriebenen Luftstrahlpumpe, die mit der abgetrennten Luft kommuniziert,
unter Förderung von Luft in einen Sammelraum und Aufbau des Luftdrucks im Sammelraum, und
Ableiten von Druckluft aus dem Sammelraum zum Druckbereich des Torpedos, wenn der Druck der Luft denjenigen des Druckbereichs
des Torpedos übersteigt.
geändert—
11. Verfahren zum Abtrennen von Luft aus einer mitgeführte Luft
enthaltenden Flüssigkeit,
gekennzeichnet durch Zentrifugieren eines Flüssigkeit/Luft-Volumens in einer drehbaren Trommel unter Trennung der Flüssigkeit von der Luft,
gekennzeichnet durch Zentrifugieren eines Flüssigkeit/Luft-Volumens in einer drehbaren Trommel unter Trennung der Flüssigkeit von der Luft,
Vorsehen eines Pitot-Rohrs in der Trommel, so daß aus dieser
Druckflüssigkeit angesaugt wird,
Ableiten eines Teils der Druckflüssigkeit zu einer flüssigkeitsgetriebenen
Luftstrahlpumpe, die in der drehbaren Trommel angeordnet ist und mit der abgetrennten Luft kommuniziert,
unter Förderung von Luft in einen Sammelraum und Aufbau des Luftdrucks im Sammelraum, und
Ablassen von Druckluft aus dem Sammelraum.
Ablassen von Druckluft aus dem Sammelraum.
/If,
11. Verfahren zum Abtrennen von Luft aus einer mitgeführte
Luft enthaltenden Flüssigkeit, gekennzeichnet durch Zentrifugieren eines Flüssigkeit/Luft-Volumens in einem Behälter
unter Trennung der Flüssigkeit von der Luft, Anordnen eines Pitot-Rohrs in dem Behälter, so daß aus diesem
Druckflüssigkeit angesaugt wird, Ableiten eines Teils der Druckflüssigkeit zu einer flüssigkeitsgetriebenen
Luf tstrahlpuinpe, die mit der abgetrennten Luft kommuniziert, unter Förderung von Luft in einen Sammelraum
und Aufbau des Luftdrucks im Sammelraum, und Ablassen von Druckluft aus dem Sammelraum.
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