AT65752B - Elektrische Signalvorrichtung. - Google Patents

Elektrische Signalvorrichtung.

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  Elektrische Signalvorrichtung. 



     Verlierende Erfindung   betrifft elektrische Signalvorrichtungen und ist insbesondere zur Angabe von   Schussentfernungen von   einer festen Stelle aus an Empfangsvorrichtungen bestimmt. die in der Nähe von   Geschützen   aufgestellt sind. 



   Bei   Vorrichtungen dieser Art ist   schon vorgeschlagen Worden, an der Empfangssteile zwei oder mehr sich schrittweise bewegende Elektromotoren zu verwenden, von denen jeder durch einen Schalter an der Sendestelle überwacht wird und welche   Zählwerks   betätigen, die ihrerseits die   Schussentfernungen angeben,   auf welche die Visiervorrichtungen einzustellen sind. 



   Der   Hauptzweck   der vorliegenden Erfindung ist. eine Einrichtung zu treffen.   welche es   rascheres und verlässlicheres Senden und Empfangen von Signalen als bisher   ermöglicht.   



   Nach der vorliegenden Erfindung sind die Schalter der Sendestelle   zwangläufig   derart 
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   Redienungsmanea   die Teilbeträge der Schussentfernungen in der gewöhnlichen Aufeinanderfolge oder grosse Teilbeträge der Schussentfernungen unabhängig von den kleinen in den Zählwerken angegeben werden. Die Schalter sind derart zwangläufig untemander verbunden. dass das Ver- 
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 stelle ; Fig.5 ist ein Schaltungsschema der Verbindungen zwischen Sendestelle und Empfangsstelle. 



   A ist das Gehäuse des Fmpfängers und B das des Senders. Bei der in Fig. 1 und 2 dar- 
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 ring bx ; auf den Segmenten und dem Ring schleifen federnde Bürsten. Die Kontaktsegmente sind so angeordnet, dass stets bloss eines unter seiner Bürste liegt. Das Feld jedes Empfängermotors A1, A2 wird an drei Paaren von Polschuhen gebildet, wobei jedes Polpaar mit einem der Kontaktsegmente bxx verbunden ist. Der Anker hat vier Polschuhe, die in zwei einander gegen- überliegenden Paaren angeordnet sind. Vermöge dieser Anordnung wird, da die Polpaare des Feldes aufeinanderfolgend durch Auflaufen der Bürsten auf ihre Kontaktsegmente bxx erregt werden, der Anker schrittweise bewegt.

   Diese Schalter sind, wie schon bemerkt, in solcher Weise   verbunden, dass   das Verhältnis der Bewegungen derselben dem gewünschten Verhältnis der den Motoren bei Betätigung der Trommeln erteilten Impulsen entspricht. So wird, weil nach dem angenommenen Ausführungsbeispiel die Zehnertrommel al nach Strecken von   25     m   geteilt ist, der zugehörige Motor AI vierzig Impulse auf einen Impuls des Motors A2 erhalten müssen und daher muss das Vorgelege zwischen den beiden Schaltern ein Übersetzungsverhältnis von 40 : 1 aufweisen.

   Dieses Vorgelege besteht aus einem Kegelrad b auf der Welle   bl   des Zehner-und 
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 zeigt, in ein Loch b0 in der Scheibe   B@ eingreift.   Der im Griff b4 angeordnete Stempel überträgt, wenn er in das Loch b0 eingreift. die Bewegung der mit dem Wurmrad b3x verbundenen Scheibe B3 auf den Schalter B2, indem das Wurmrad, wie schon erwähnt, durch das vorerwähnte Vorgelege von einem Griff b5 getrieben wird, mit dem der Zheher- und Hunderterschalter B ausgestattet 
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 der Scheibe B4 wegrückt, so kann letztere mittels des Griffes betätigt werden, um den Schalter B2 unabhängig vom Zehner-und Hunderterschalter BI zu drehen und ohne das   oberwähute   Kegelund Wurmradvorgelege ausrücken zu müssen.

   Auf diese Weise kann der Motor A2 die Tausender 
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 und Hunderterschalters B1 hinreichend weit bewegt worden ist. um   (he   Scheibe B3 um einen   Betragen drehen,   der der Verstellung des Griffes b4 des Tausender- und Zehntausenderschalters B2 bei Übermittlung grösserer Teilbeträge der   Schussentfernung   entspricht. Die Sendestelle ist mit   Zählwerken ausgerüstet,   die entweder auf elektrischem Wege druch Motoren A1. A2 oder auf 
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 werden. 



   Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Anordnung von Zähltrommeln, oder die Anzahl der benutzten   Motoren. oder endlich die Anzahl   der von jedem Motor getriebenen Trommeln beschränkt. Es kann beispielsweise die Trommel für die kleinsten Teilbeträge (die 
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 Verwendung von zwei Motoren würde jeder zwei Trommeln treiben.

   Im letzteren Falle, nämlich wenn die Trommel für die grössten Teilbeträge nach Zehntausenden von Metern geteilt ist, wären fünf Trommeln vorhanden und ein Motor würde die Einer-, Zehner- und Hundertertrommel 
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 stelle vorgesehen sind,   dadurch gekennze@ @et, dass   die Schalter zwangläufig durch Vorgelege von solcher Anordnung verbunden sind, das bei allen relativen Einstellungen der Schalter der zur Übertragung der Anzeige grosser Teilbeträge der   8chussentfernung   dienende Schalter unabhängig von den übrigen Schaltern betätigt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Signalvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter EMI2.7 EMI2.8
AT65752D 1911-05-06 1912-05-04 Elektrische Signalvorrichtung. AT65752B (de)

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