AT65727B - Zähl- und Registriervorrichtung für geleistete Arbeitseinheiten und auf diese entfallende Lohnbeträge. - Google Patents
Zähl- und Registriervorrichtung für geleistete Arbeitseinheiten und auf diese entfallende Lohnbeträge.Info
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Description
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Zähl- und Registriervorrichtung für geleistete Arbeitseinheiten und auf diese entfallende Lohnbeträge.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, welche die auf einer Arbeitsmaschine. beispielsweise auf einem Webstuhl geleisteten Arbeitseinheiten (Meter) oder Arbeitsgänge (Schusse) und den auf diese entfallenden Lohnbetrag zählen. Vorrichtungen dieser Art bestehen aus einem Zählwerk
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des Lohnbetrages wird'las Lohnzählwerk dieser Vorrichtungen in die Nullstellung zurückgestellt. während das Zählwerk für die Arbeitseinheiten nicht in die Anfangsstellung zurückgebracht
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kennzeichnet,
dass das Zählwerk für die geleisteten Arbeitsemheiten oder Arbeitsgänge und jenes für den Lohnbetrag voneinander unabhängig arbeiten und voneinander unabhängig in die Null-
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die Vorrichtung in Rückansicht. Fig. 6 zeigt einen Achsialschnitt durch die beiden Zählwerke. Fig. i zeigt einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 1 und Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie D D der Fig. 1 a. Fig. stellt die Vorrichtung im Schlutt. nach Linie E-E der Fig. l und Fig. 5 dar. gesehen in der Richtung des Pfeiles A in Fig. 1. Fig. 10 zeigt einen Schnitt nach der
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des Pfeiles J in Fig. 13. Fig. 15 zeigt eine Einzelheit der Vorrichtung.
Die ganze Vorrichtung ist in einem in den Zeichnungen nicht dargestellten, versperrbaren
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wechselnd breiteren und schmäleren Zähnen, die bei einer Rückstellung des Zählwerkes auf Null aus den Zählrädern ausgehoben werden müssen, wodurch bei nicht sehr vorsichtiger und langsamer Betätigung der richtige Eingriff verloren wird, sondern es dienen hiefur gewöhnliche Zahnräder, die bei der Rückstellung des Zählwerkes nicht ausgehoben werden müssen. Derartig ausgestaltete
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Auf der Welle 10 ist die dem höchsten Stellenwerte, beispielsweise den Einern, des (in Einern, Zehnteln und Hundertsteln auszudrückenden) Lohnsatzes entsprechende Lohnsatz- trommel T1 befestigt, die sich somit bei 100 Schüssen einmal umdreht. Die die Zehntel des Lohn-
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Feder 40 verschoben, so dass die Stifte 39 in die Bahn der Stifte 38 gelangen ; alsdann wird die Zählwerkwelle gedreht, wodurch die Zählräder mittels der Stifte 39, 38 in die Nullstellung gedreht werden.
Da, wie erwähnt, die Ubertragungarädchen 13 der Zählwerke bei der Rückstellung auf Null nicht ausgehoben werden, so werden die Zählräder bei einer ganz bestimmten Stellung (wenn sie die Zahl 111,1110 oder 11100 anzeigen) nicht durch eine einmalige Umdrehung der Zählwerkwelle in die Nullstellung zurückgeführt. Mit Sicherheit wird jedoch bei jeder Stellung der Zählräder die Nullstellung dadurch herbeigeführt, dass die Zäh1werkwelle zwei volle Umdrehungen vollführt.
Zur Rückstellung des Schusszählwerkes dient eine in den Seitenwänden 23, 28 gelagerte Welle 41, deren über die Wand 23 vorragendes Ende zur Betätigung mittels eines Schlüssels 411 (Fig. 4) eingerichtet ist. Auf dieser Welle 41 sitzt eine Scheibe 42 (Fig. 1 und 3), die eine in der Drehrichtung der Welle 41 seichter werdende Nut 43 besitzt, in die ein durch die Wand 28 hindurch gehender, verschiebbarer Stift 44 hineinragt. Das Ende dieses Stiftes 44 liegt an dem Ende eines bei 45 an dem Gestell drehbar befestigten zweiarmigen Hebe) s 46 an, dessen anderes Ende auf dem ein wenig über die Gestellwand 28 vorragenden Ende der Zählwerkwelle 8 aufliegt.
Wird die Rückstellwelle 41 in der Richtung des Pfeiles in Fig. 3 und 4 gedrcht. so wird der Stift 44
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der Feder 40 nach innen, so dass die Stifte 39 in die Bahn der Stifte 38 gelangen. Zu dem Zeitpunkte, in dem die Welle 8 80 weit verschoben ist. greift ein auf der Rückstellwelle 11 befestigtes, teilweise verzahntes Rad 47 in ein auf der Welle 8 befestigtes Zahnrad 48 ein und dreht die WeHe 8. Bei dieser Drehung treffen die Stifte 39 auf die Stifte oder Anschläge 38 der in verschiedenen
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die durch Löcher einer mit dem ersten Zählrade fest verbundenen Scheibe 51 hindurchgehen und in Löcher : ; 2 des Zahnrades 9 eingreifen.
Bei der Verschiebung der Zählwerkwelle 8 nimmt ein
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Rückstellung des ersten Zählrades z1 auf Null ermöglicht wird.
Das Rückstellen des Lohnxählwerkes erfolgt mittels einer Rückstellwelle 54 auf dieselbe Weise wie das Rückstellen des Schusszählwerkes. Ein auf der Rückstellwelle 54 befestigtes,
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Undrehung der Rückstellwelle zweimal, wobei die Stifte. 39 (Fig. 6) die Zählräder Z1 bis Z4 in die Nullstellung bringen.
Um zu verhindern. dass die Rückstellwellen 41, 54 in verkehrter Richtung oder um mehr als eine ganze Umdrehung gedreht weiden, sind an der Seitenwand 23, über welche die Enden
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bzw. 6 befinden. Diese Platten sind um die Länge eines in ihnen vorgesehenen Schlitzes 63 bzw. 64 verschiebbar und stehen unter der Wirkung von Federn 65 bzw. 66. Der Bart des in der Richtung der Pfeile (Fig. 4) gedrehten Schlüssels 411 bzw. 341 trifft nach einer nahezu vollständigen Umdrehung auf den Anschlag 59 bzw. 60 und verschiebt diesen gegen die Wirkung der Federn 63 hxw. 66 solange als es die durch den Schlitz 63 bzw. 64 hindurchgehende Schraube 67 bzw. 6. S' gestattet.
Die Länge der Schlitze 63, 64 ist derart bemessen, dass ihr Ende in dem Zeit- punkte an die Schraube 67 bzw. 6 (S anstosst, wenn der Schlüssel die Rückstellwelle 41 bzw. 34 genau einmal umgedreht hat.
Das zur Registrierung der geleisteten Arbeitseinheiten oder Arbeitsgänge und des auf diese entfallenden Lohnbetrages dienende Druch erk ist in einem besonderen Gestelle angeordnet, das mit dem beschriebenen Teil der vorrichtung leicht lösbar verbunden ist. Das Gestell des Druckwerkes besteht aus zwei Seitenwänden 69, 70 (Fig. 5,11 und 12), die mittels zweier Stangen 71, 72 und einer Leiste 73 fest miteinander verbunden sind. In den Seitenwänden 69,
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den beiden Regiatrierbändern 76, 17 ist ein vorteilhaft aus Holz hergestelltes Druckpolster 89 angeordnet, das auf einer durch wagerechte Schlitze 90 (Fig. 11 und 3) der Seitenwände 69, 70 hindurchgehenden Stange 91 befestigt ist.
Zwischen dem Druckpolster 89 bzw. der Stange 91 und der Leiste 73 sind Federn 92 (Fig. 12) angeordnet, welche das Druckpolster 89 samt den Registrierbändeln und dem zwischen ihnen angeordneten, an einem federnden Träger 93 (Fig. 11) befestigten Farbband 81 gegen die Drucktypen der Zählräder zu drücken suchen. Hinter den Zählrädern ist auf einem feststehenden Farbbandträger 94 ein zweites Farbband 95 angeordnet.
Die zapfenförmigen Enden der Stange 91 sind in Langlöcher 96 zweier an den Seitenwänden 69,70 drehbar befestigter Hebel 97, 98 gelagert. An der Stange 91 ist eine Öse 99 angebracht, in die ein an der Leiste 73 drehbar befestigter Haken 100 (Fig. 12) eingreifen und die Stange 91 samt dem Druckpolster 89 gegen die Wirkung der Federn 92 festhalten kann.
Das Druckwerk wird bei mittels des Hakens 100 gesperrtem Druckpolster 89 in das Gestell der Zählwerke eingeschoben und mittels durch die Seitenwände beider Gestelle hindurchgehender Stangen 101 mit der übrigen Vorrichtung fest verbunden.
Auf der Rückstellwelle 54 sind zwei Scheiben 102, 103 befestigt, auf deren Umfang sich die freien Enden der Hebel 97, 98 auflegen. Wird der Haken 100 aus der Öse 99 herausgebracht,
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und 103 besitzen knapp neben der Stützstelle der Hebel 97, 98 Ausnehmungen 104, in die bei Beginn der Drehung der Rückstellwelle 54 die Hebel. 97, 98, die gleichfalls unter der Wirkung der gespannten Federn 92 stehen, einfallen, so dass die Federn 92 das Druckpolster 89 samt den Registrierbändern gegen die Drucktypen der Zählräder hinschnellen können und der Druck durch einen plötzlichen Schlag erfolgt.
Die Ausnehmungen 104 sind derart geformt, dass sie unmittelbar, nachdem der Druck erfolgt ist, die Hebel 97, 98 wieder in ihre frühere Stellung drücken und dadurch das Druckpolster 89 gegen die Wirkung der Federn 92 wieder von den Druckt :. 1'pn der Zählräder entfernen.
Auf der Rückstellwelle 54 ist ferner ein teilweise verzahntes Rad 105 (Fig. 10) befestigt,. das zum Antrieb der Zahnräder 87, 88 der Transportwalzen 83, 84 dient. Die Zähne dieses Zahnrades 105 gelangen mit jenen des Zahnrades 88 erst dann in Eingriff, wenn das Druckpolst. er 89 von den Scheiben 102, 103 wieder zurückgedrückt worden ist, so dass ein Vorschieben der be- druckten Papierstreifen erst erfolgt, nachdem diese nicht mehr an die Drucktypen angedrückt werden. Dadurch wird vermieden, dass die gedruckten Ziffern verwischt werden.
Bei der weiteren Drehung der Rückstellwelle 64 wird, wie beschrieben, das Lohnzählwerk auf Null gestellt und die Registrierbänder 76,77 werden vorbewegt, so dass sie durch einen im Gehäuse der Vorrichtung vorgesehenen Schlitz austreten. Nach einer vollen Umdrehung der Rückstellwelle 54 sind sämtliche Teile des Druckwerkes wieder in ihre Anfangsstellung gelangt und für einen neuen Druck bereitgestellt.
Es werden sowohl die geleisteten Arbeitseinheiten oder Arbeitsgänge (Schüsse) als auch die auf diese entfallenden Lohnbeträge gedruckt. Die Anordnung zweier Registrierbänder und das Drucken zweier Coupons bietet den Vorteil einer sicheren und leichten Kontrolle der ausgezahlten Löhne.
Durch den zwangsweisen Antrieb beider Transportwalzen 83, 84 wird erzielt, dass beide Registrierbänder, die vorteilhaft durch Perforierungen in die einzelnen Coupons geteilt sind, immer genau um den gleichen Betrag vorgezogen werden und sich nicht gegeneinander verschieben, so dass der Druck stets auf dieselbe Stelle beider Coupons erfolgen muss.
Um zu verhindern, dass die durch den Schlitz des Gehäuses vorragenden Registrierbänder aus der Vorrichtung herausgezogen werden, ist eine Sperrvorrichtung für die Transport- walzen 83, 84 vorgesehen, die aus einem Stifte 106 (Fig. 4,5, 10 und 15) besteht, der für gewöhnlich in eine Zahnlücke des Zahnrades 87 eingreift und in der Seitenwand 23 des Gestelles verschiebbar gelagert ist. Dieser Sperrstift 106 ist mit einem zweiten durch die Wand 23 hindurchgehenden
Stift 107 fest verbunden, dessen Ende in einer auf dem Zahnrade 55 vorgesehenen, in der Drehrichtung des letzteren immer seichter werdenden Nut 108 (Fig. 10 und 15) läuft. Eine Feder 109
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letztere tritt aus der Zahnlücke des Rades 87 heraus, wodurch die Transportwalzen R. 4 frei- gegeben werden.
Nach einer vollen Umchflung der RückstellweUe 54 fällt der Stift 107 wieder in die Nut S und der Sperrstift 106 1 t wieder zwischen die Zähne des Rades 87 ein.
Es könnte geschehen, dass nach (lei Einbringung des Druckwerkes in die Vorrichtung vergessen wird, den Haken 100 aus der Öse 99 auszuheben. Dies hätte zur Folge, dass bei der Rückstellung des Lohnzählwerkes das Druckwerk unwirksam bleibt. Um dies zu verhindern,
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Betätigung und durch die Verausgabung von Coupons eine leichte und sichere Kontrolle der Lohngebarung ermöglicht ist. Die unabhängige Rückstellbarkeit beider Zählwerke ermöglicht es, das Lohnzählwerk nach jeder Abrechnung weiterzählen zu lassen, was insbesondere in der Weberei notwendig ist, da die Gesamtschusszahl eine Kontrolle darüber ermöglicht, ob der Arbeiter das ganze ihm zur Verfügung gestellte Schussgarn verbraucht hat.
Die leicht lösbare Verbindung des Druckwerkes mit den Zählwerken ermöglicht es, bei Erneuerung der Registrierbänder die Druckwerke aus sämtlichen Vorrichtungen herauszunehmen und im Laufe einer längeren Zeit (einer Woche) mit neuen Registrierbändern zu versehen, ohne dass die Zählwerke deshalb stillstehen müssen.
Vorrichtungen der beschriebenen Art können auch als Meterzähler bei Webstühlen ausgestaltet werden, in welchem Falle die Antriebswelle 1 mit dem Rifielbaum gekuppelt wird.
Ferner können der Erfindung gemäss ausgestaltete Vorrichtungen an jede Arbeitsmaschine angeschlossen werden, deren Bedienungsperson nach der Anzahl der geleisteten Arbeitseinheiten oder Arbeitsgänge bezahlt wird. Es ist zu diesem Zwecke bloss erforderlich, die übertragung- organe 4, 5, 7, 9, 11 zu dem Zählwerk für die Arbeitseinheiten und zu den Lohnsatztrommeln den jeweiligen Verhältnissen entsprechend anzupassen.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Zähl- und Registriervorrichtung für geleistete Arbeitseinheiten und auf diese entfallende Lohnbeträge, dadurch gekennzeichnet, dass das Zählwerk für die Arbeitseinheiten und jenes für den Lohnbetrag voneinander unabhängig arbeiten und voneinander unabhängig in die Nullstellung rückstellbar sind.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Druckwerk, das durch Rückstellen des Lohnzählwerkes in Tätigkeit gesetzt wird und die geleisteten Arbeitseinheiten und den Lohnbetrag auf einem oder mehreren Coupons registriert und das mit den Zählwerken leicht lösbar verbunden ist, so dass die Erneuerung der Registrierbänder ohne Beeinflussung der Zählwerke vorgenommen werden kann.3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Antrieb des Lohn- EMI5.1 einheiten unabhängigen Antrieb (Zahnrad 11) erhalten und einander unmittelbar nach Art der Zählräder eines Zählwerkes mittels Übertragungsrädchen (18) schalten.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3. dadurch gennzeichnet, dass zwischen zwei Zahnleisten (19) der in bekannter Weise auf eine einzige Schaltwelle (21) übertragenden Lohnsatztrommeln ein doppelt so grosser Zwischenraum ( : ! 5) sich befindet, als zwischen den übrigen Zahn- EMI5.2 gleichzeitig auf die Schaltwelle (21) einwirken und Schaltungen verloren werden.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schalt- welle (') 1) ein Prisma (22) befestigt ist, das ebenso viele Flächen besitzt, wie die Schalträdchen Zähne haben und auf dessen Flächen Federn (24) einwirken, welche die Schaltwelle (21), die Schalträdchen (201, 202, 203), die Übertragungsräder (34, 35) auf das Lohnzählwerk und das este zählrad des letzteren in der richtigen Stellung festhalten. v 6.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellen des Lohnzähl- werkcs auf Null, das Inbetriebsetzen des Druckwerkes und Bereitstellen desselben für den nächsten Druck sowie das Vorschieben der bedruckten Coupons und Vorziehen der nächsten für einen neuen Druck durch eine einmalige Umdrehung einer von ausserhalb des die Vorrichtung einschliessenden Gehäuses betätigbaren Rückstellwelle (41) erfolgt.7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck durch einen plötzlichen Schlag eines unter der Wirkung von Federn (92) stehenden Druckpolsters (89) erfolgt, das bis zum Betätigen der Rückstellwelle (. 54) des Lohnzählwerkes entgegen der Wirkung der Federn (92) von den Typenrädern der beiden Zählwerke entfernt gehalten und bei Beginn der Drehung der Rückstellwelle (5) ausgelos n-d, so dass es die zu bedruckenden Coupons gegen die Typenräder der Zählwerks schlägt. EMI5.3 <Desc/Clms Page number 6>9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählräder beider Zählwerke auf je einer achsial verschiebbaren Welle (8 bzw. 37) angeordnet sind, welche Welle mit Stiften (39) versehen sind, die bei einer Verschiebung der Wellen in der einen Richtung in die Bahn von im Innern der Zählräder angeordneten Stiften oder Anschlägen (38) gelangen und beim Drehen der Zählwerkwelle (8 bzw. 37) die Zählräder in die Nullstellung bewegen.10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die vorteilhaft koachsial angeordneten Zählwerkwellen (8, 37) durch Federwirkung in jene Stellung geschoben werden, in der sich ihre Rückstellstifte (39) ausserhalb der Bahn der auf den Zählrädern vorgesehenen Stifte oder Anschläge (38) befinden.11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückstellwelle (54) des Lohnzählwerkes ein teilweise verzahntes Rad (5/i) befestigt ist, dessen Zähne bei Drehung der Rückstellwelle (54) mit einem auf der Lohnzählwerkwelle (37) befestigten Zahnrad (58) in Eingriff gelangen, wodurch die Lohnzählwerkwelle behufs Rückstellung des Lohnzählwerkes auf Null gedreht wird.12. Vorrichtung nach Anspruch 1, 6, 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Zahnrade (55) eine in der Drehrichtung des letzteren immer seichter werdenden Nut (5-51) vor- gesehen ist, in der ein verschiebbarer Stift (56) läuft, der auf das eine Ende eines zweiarmigen Hebels (57) wirkt, dessen anderes Ende an dem Ende der Lohnzählwerkwelle (37) anliegt, so dass bei einer Drehung der Rückstellwelle (54) die Lohnzählwerkwelle (37) verschoben wird, um ihre Rückstellstifte (39) in die Bahn der auf den Zählrädem des Lohnzählwerkes angeordneten Stifte oder Anschläge (38) zu bringen.13. Vorrichtung nach Anspruch 1, 6, 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Rückstellung des Lohnzählwerkes dienende Zahnrad (55) die doppelte Zähnezahl besitzt wie ( auf der Lohnzählwerkwelle sitzende Zahnrad (58), so dass die Lohnzählwerkwelle (37) bei einer Umdrehung der Rückstellwelle zwei Umdrehungen macht, um ein Rückstellen des Zählwerk auf Null bei jeder Stellung der Zählräder mit Sicherheit zu erzielen.14. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2,6, 8,9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus- EMI6.1 die zur Verschiebung der Lohnzählwerkwelle (37) dienende Nut (a) des Zahnrades (55) sowie die auf einem Teil des Umfanges des letzteren vorgesehenen Zähne derart in Bezug zueinander angeordnet sind, dass zuerst der Druck und die Verschiebung der Lohnzählwerkwelle und hierauf die Drehung der letzteren erfolgt.15. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass beide Transportwalzen (83, 84) des Druckwerkes zwangswerse angetrieben werden, um eine Verschieben der beiden Registrierbänder (76, 7ì) zu verhindern. EMI6.2 stellwelle (54) des Lohnzählwerkes ein teilweise verzahntes Zahnrad (loi) befestigt ist. das nach vollzogenem Druck und nachdem das Druckpoister (89) von den Typenrädern weggedruckt worden ist, mit einem von zwei auf den Achsen der zum Vorziehen der bedruckten Coupons dienenden Transportwalzen (83, 84) sitzenden, ineinander eingreifenden Zahnrädern (87, 8S) in Eingriff gelangt und diese samt den Transportwalzen in Drehung setzt.17. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2,6 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein in eine Zahnlücke eines der beiden zum Antrieb der Transportwalzen (83, 84) des Druckwerkes dienenden Zahnräder (87, 88) eingreifender, verschiebbarer, unter der Wirkung einer Feder (109) stehender Stift (106) die Transportwalzen für gewöhnlich sperrt und verhindert, dass nicht bedruckte Coupons aus der Vorrichtung herausgezogen werden.18. Vorrichtung nach Anspruch l, 2, 6, 11,16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass in dem auf der Rückstellwelle (54) des Lohnzählwerkes sitzenden Zahnrad (55) eine Nut (108) vorgesehen ist, in die ein mit dem Sperrstifte (107) für die Transportwalzen (83, 84) verbundener Stift (107) ragt, der bei Beginn der Drehung der Rücksstellwelle von der allmählich seichter EMI6.3 Drehung die Welle (8) des Arbeitseinheitenzählwerkes zunächst verschiebt und dann dreht.20. Vorrichtung nach Anspruch l, 9 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstell- EMI6.4 <Desc/Clms Page number 7>21. Vorrichtung nach Anspruch 1, 9 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rück- stellwelle (41) des Arbeitseinheitenzählwerkes ein teilweise verzahntes Rad (47) befestigt ist, das nach erfolgter Verschiebung der Welle (8) des Arbeitseinheitenzählwerkes mit einem auf der Welle (8) des letzteren sitzenden Zahnrade (48) in Eingriff gelangt und dieses samt der Welle (8) bei einer Umdrehung der Rückstellwelle (41) zweimal dreht.22. Vorrichtung nach Anspruch 1, 9 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Einerrad des Arbeitseinheitenzählwerkes mittels einer Kupplung mit dem Antriebsrad (9) für das letztere verbunden ist, welche Kupplung durch die Verschiebung der Welle (8) des Arbeitseinheiten- zählwerkea ausgelöst wird.23. Vorrichtung nach Anspruch 1, 6 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der zur Betätigung mittels eines Schlüssels eingerichteten Enden der Rückstellwellen (41, 54) verschiebbare, unter Federwirkung in ihre Anfangsstellung zurückkehrende Anschläge (59, 60) vorgesehen sind, die eine Drehung der Rückstellwellen in die verkehrte Richtung und ein mehr als einmaliges Umdrehen dieser Wellen verhindern. EMI7.1 EMI7.2 der gesperrten Stellung festgehalten werden kann, um das Verbinden und Abnehmen des Druckwerkes mit bzw. von den Zählwerken zu erleichtern.27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung u, iter Einschaltung eines nachgiebigen Gelenkes (3) an die Arbeitsmaschine (Webstuhl) angeschlossen wird, um zu verhindern, dass Stösse der Arbeitsmaschine auf die Zähl- und Registriervorrichtung übertragen werden.
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1912
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Cited By (1)
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| US2757063A (en) * | 1956-07-31 | Pagnard |
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