AT64944B - Doppelsteppstich-Wachsfadennähmaschine. - Google Patents

Description

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Claims (1)

1. Umdrehung der Hauptwelle in Anspruch. Die rasche Bewegung ist notwendig, da der Greifer der Maschine während jedes Arbeitsganges drei Umdrehungen ausführt und der Faden in ungefähr einer halben Umdrehung des Greifers von dem letzteren abgezogen werden muss. Die Richtung der Bewegung der Fadenaufnehmerrolle 255, wenn sie mit dem Faden zusammentrifft, bildet einen beträchtlichen Winkel mit der Richtung. in der die Fadenschleife ausgezogen wird. Der Fadenaufnehmer beginnt seine Bewegung mit grosser Geschwindigkeit; otzdem wird der Faden zunächst langsam angezogen und keiner ruckweisen oder plötzlichen Einwirkung seitens des Fadenaufnehmers ausgesetzt. Wenn der Faden sich ungefähr an der Mitte des Spulengehäuses vorbeibewegt hat, - wird er langsam abgezogen und an der Seite des Spulengehäuses entlang in das Werkstück hineingezogen.

   Sobald der Fadenaufnehmer denjenigen Punkt erreicht hat, an dem die Fadenschleife der grösstmöglichsten Ausdehnung ausgesetzt ist, bewegt sich die Fadenaufnehmerrolle 255 in einer Richtung, die stark gegen die Längsrichtung der Fadenschleife geneigt EMI2.1 Greifer der Maschine zusammenwirkt. Der Finger 265 tritt in die von dem Fadenaufnehmer ausgezogene Fadenschleife ein, wenn sie der Fadenaufnehmer zwecks Festziehens des letzt gebildeten Stiches vollständig ausgedehnt hat. Wenn der Fadenaufnehmer seine Rückbewegung beginnt, wird die von dem Finger 265 erfasste Fadenschleife zurückgehalten.

   Die Fadenschleife kann jedoch eine verhältnismässig geringfügige Zurückbewegung ausführen, ehe sie von dem Finger 26,) erfasst wird, damit aie Spannung, der der Faden während des Festziehens des Stiches ausgesetzt wurde, vor dem Beginn der durch die Einwirkung der Ahle herbeigeführten Vorschubbewegung des Werkstückes beseitigt wird. Nachdem der Faden mit dem Finger 265 in Berührung getreten EMI2.2 Stich von dem Fadeneinleger während des Einlegens des Fadens in den Haken der Nadel aufgebraucht wird. Der Finger 265 setzt dann seine Bewegung fort und gibt hiebei genügend Faden ab, der von der sich abwärts bewegenden Nadel in das Werkstück hineingezogen wird.

   Schliesstich wird der Finger 265 derart bewegt, dass der Faden an dem Ende des fingers 265 vorbeigleitet. und EMI2.3 Während der Abwärtsbewegung der Nadel und ehe der Faden in das Werkstück hineingezogen wird, gibt der Finger 26-5 nur so viel Faden ab. dass der Faden fest in die Hakenöffnung der Nadel hineingezogen wird. Nachdem der Faden in das Werkstück hineingezogen wurde und wenn die Nadel die Fadenschleife unterhalb des Werkstückes herauszieht, wird der Faden durch die mischen dem letzteren und dem Werkstück auftretende Reibung mit genügender Festigkeit EMI2.4 befindlichen Faden erfasst und den zwischen diesen Teilen befindlichen Faden auszieht.

   Mit Rücksicht auf diese Einwirkung des Fadenaufnehmcrs wird dem Finger 265 eine Abwartsbewegung erteilt, die mit Bezug auf die Bewegung des Fadenaufnehmers in solchen Zeitverhältnis stellt, dass der Finger 265 dem Fadenaufnehmer zunächst eine bestimmte Fadenmenge abgiebt und diese Fadenmenge wieder aufnimmt, wenn der Fadenaufnehmer den Faden verlässt. Die Welle ? 6 wird geschwungen, um den Finger 265 in der beschriebenen Weise zu bewegen. Eine Schwingwelle 267 ist durch Kegelräder 268 mit der Schwingwelle 266 verbunden. Ein Arm 269 ist durch ein Lenkstück 275 mit einem Arm 271 verbunden. Der Arm 2ì1 ist an dem vorderen Ende der EMI2.5 eine Rolle 274, die in eine Kurvennut eintritt.

   Eine gekrümmte Schutzplatte 275 verhmdert, dass die von dem Finger 265 abgezogene schlaffe Schleife und der schlafie Faden nach vorwärts geschleudert werden, so dass der Faden nicht an der Fadenaufnehmerrolle 2J5 vorbeibewegt werden kann.

   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Doppelsteppstich-Wachsfadennähmaschine mit Hakennadel, Fadeneinleger, (5reifer und schwingendem, von einer beständig umlaufenden Kurbel angetriebenem Fadenaufnehmerarm. dadurch gekennzeichnet. dass eine zum Beaufsichtigen des schlaffen Fadens vorgeschene Vorrichtung zwangläufig und unabhängig von dem Fadenaufnehmerarm angetrieben wird. um in EMI2.6 derselben in Berührung tritt und diese während der Rückbewegung des Fadenaufnehmerarmes zurückhält.