AT64765B - Verfahren zur Herstellung von sich genau der Körperform anschmiegenden Überzügen, insbesondere Isolierhüllen, aus tierischem Fasermaterial. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von sich genau der Körperform anschmiegenden Überzügen, insbesondere Isolierhüllen, aus tierischem Fasermaterial.

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AT64765B
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animal fiber
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Willibald Duschnitz
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Willibald Duschnitz
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    Verfahren zur Herstellung von sich genau der Körperform anschmiegenden Oberzügen, insbesondere isolierhüllen, aus tierischem Fasermaterial.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur   Herstellung von Cberzügen   aus tierischem Fasermaterial auf Körpern beliebiger, wenn auch noch so komplizierter Form, welche Cberzüge unmittelbar auf dem Körper einteilig und ohne Anwendung eines Klebe-oder Verbindungsmittels hergestellt und geformt werden.

   Das Verfahren kann zur Herstellung von   l80lierhiillen   aus tierischem Fasermaterial Verwendung finden, es kann aber sinngemäss auch auf anderen Gebieten zur Anwendung gelangen-
Während bisher Isolationen für Körper komplizierter Form   (z.   B. für Ventile) nur umständlich erhalten werden konnten, beispielsweise indem man das plastische Isolationsmaterial in besondere Matrizen einpresste und dann die Isolation aus mehreren   Teilstücken   zusammensetzte, um den zu isolierenden Körper-meist erst wenn derselbe montiert war-berumlegte, geschieht gemäss vorliegendem Verfahren, wie bereits erwähnt, die Formung der   Isolationshülle   unmittelbar auf dem zu isolierenden Körper, die Hülle muss nicht zusammengesetzt werden und kann auch schon an dem Körper angebracht sein,

   bevor   letzterer eingebaut ist. Für die Anschlussorgane, z.   B. für   Flauschen, können   die erforderlichen Aussparungen bei Formung der Hülle vorgesehen werden. 



   Die Hülle ist schematisch in den Zeichnungen in verschiedenen Herstellungsphasen dargestellt, wobei als Beispiel ein   Kondenstopfgehäuse   als zu isolierender Körper angenommen worden ist. 



   Zur   Durchführung   des Verfahrens stellt man zuerst eine lose Hülle für den zu isolierenden 
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 sie etwas dichter wird und die Grösse des Hohlkörpers ungefähr das erwünschte Mass bekommt. Ist dies der Fall, so wird das sackähnliehe Gebilde in heissem   Wasser nass gemacht und   über den zu isolierenden Körper gezogen und oberflächlich an denselben angedrückt. Hierauf schneidet man aus der Hülle alle Öffnungen beraus. welche zur Freigabe von Anschlussflächen. Flanschen 
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   Werden diese Überzüge als   Wärmeschutzhüllen   benutzt, z. B. als Isolation für Dampf   leitungsorgane   oder beliebige andere Maschinenbestandteile. so kann man den zu isolierenden Körper vor dem Aufbringen der Hülle aus tierischem Fasermaterial mit einer Schutzschichte 
 EMI1.3 
 



   Man könnte schliesslich die Hüllen auch derart am zu   isolierenden Körper anbringen, dass   man um letzteren ein entsprechend zugeschnittenes Materialstück (Filz- oder tierischen Textilstoff)   herumict.   die Kanten durch Nähen, Kleben.   Klammern oder dgt. miteinander verbindet und   danndasMaterialandenKörperanwalkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren   zur Herstellung von sich genau   der Körperform anschmiegenden Überzügen. insbesnodere Isolierhüllen aus tierischem Fasermaterial. dadurch gekennzeichnet. dass die Hülle   über   den   Körper   gezogen und dann im nassen und warmen Zustande an die Flächen des Körpers   angewatkt wird.   

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass erst nach erfolgtem Aufziehen der Hülle auf den Körper die den Anschlussstellen (Mier Durcbtritts- öffnungen entsprechenden Löcher aus der Hülie ausgeschnitten werden.
    3. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem zu umhüllenden EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT64765D 1912-12-28 1912-12-28 Verfahren zur Herstellung von sich genau der Körperform anschmiegenden Überzügen, insbesondere Isolierhüllen, aus tierischem Fasermaterial. AT64765B (de)

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