AT124082B - Isolierkörper und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Isolierkörper und Verfahren zur Herstellung derselben.

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AT124082B
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Hugo Ing Sonnenfeld
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Hugo Ing Sonnenfeld
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Isolierkörper und Verfahren zur Herstellung derselben. 



   Die Funktionen, welche ein Isolierteil in elektrischen Apparaten ausüben muss, sind oft so   mannit-   faltig, dass es keinen Isolierstoff gibt, der alle diese   Funktionen gleichzeitig ausüben konnte.   So wird oft von einem Isolierstoff verlangt, dass er wärmefest sei und gewisse Metallteile wasserfest   abschliesse   und   dabei gleichzeitig eine gewisse Flexibilität der verschiedenen Metallteile gegeneinander zulasse. 



  Die Erfindung bezieht sich nun auf Isolierkörper zur Aufnahme der voneinander zu isolierenden  
Metallteile von elektrischen Kontaktvorrichtungen, wobei der Isolierkörper in bekannter Weise aus einer
Vereinigung von   Hartpapier-oder Hartegewebeteilen mit   Teilen aus Pressmasse besteht. 



   Erfindungsgemäss sind die Metallteile in die durch die Hartpapier-bzw. Hartgewebeteile verbundenen
Pressmasseteile eingepresst. 



   Um das   obbeschriebene   Verfahren zu verdeutlichen, soll dasselbe an dem Beispiel eines Zwischen- produktes für eine Steckervorrichtung erläutert werden : Fig. 1 zeigt die neue Steckervorrichtung im
Schnitte, Fig. 2 das in die neue Steckervorrichtung eingebaute Zwischenprodukt, welches nach dem Ver- fahren gemäss der Erfindung erzeugt wurde. 



   Es sind Steekervorriehtungen bekannt geworden, bei welchen die Metallteile in Gummi eingebettet sind. Damit die Metallteile m1, m2 die notwendigen Abstände voneinander haben, werden dieselben in
Hartpapierblättchenheingezogen. 



   In dieser Ausführung entspricht jedoch der Stecker den Normalien verschiedener Länder nicht, weil die spannungsführenden Teile   i, m   in Gummi eingebettet sind, also in ein Material, welches im
Sinne der betreffenden Vorschriften nicht genügend   wärmefest   ist. 



   Um nun die Konstruktion im Sinne der Vorschriften zu verbessern, wurde bereits vorgeschlagen, die Metallteile   mu, mu   derart in ein   Pressstüek   einzupressen, dass sie einerseits von einer feuchtigkeit- sicheren und wärmefesten Pressmasse umgeben sind und anderseits durch das   Pressstück   selbst in richtigen
Abständen gehalten werden. Dieser   Pressteil   kann sodann nach an sich bekannten Verfahren mit Gummi umpresst werden. Derartige Stecker haben jedoch den Nachteil, dass das Verbindungsglied zwischen den beiden Metallteilen m1, m2 zu wenig elastisch ist und bei stärkeren Beanspruchungen bricht. Der Behebung dieses Übelstandes dient die oben gekennzeichnete Erfindung. 



   Fig. 1 stellt die Gesamtanordnung eines Steckers der nach. der Erfindung hergestellt ist und allen
Anforderungen gerecht wird dar und Fig. 2 den erfindungsgemässen Teil für sich allein. In Fig. 2 stellt h das Hartpapierblättchen dar, welches die beiden Metallteile im verlangten Abstande hält und dabei ela- 
 EMI1.1 
 mit Pressmaterial. Diese   Umhüllungen   schliessen die Metallteile   mi, m wasserdicht   und wärmefest gegen aussen ab und sind derart geformt, dass sie sich an den   Stossflächen     Sj-s   mit dem Hartpapier oder Hartgewebeblättchen h verbinden und dadurch die Lage der Steekstifte gegeneinander festlegen. 



   Die Erzeugung des Zwischenproduktes nach Fig. 2 geschieht derart, dass nicht nur die Metallteile, wie üblich, in die Pressmasse miteingepresst werden, sondern auch das Hartpapier oder Hartgewebe-   blättchen   wie ein Metallteil behandelt wird, der in die Matrize miteingelegt wird. Nach Fertigstellung des Zwischenproduktes nach Fig. 2 wird dasselbe in der üblichen Art weiter verarbeitet und in Gummi ein-   gehüllt.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Aus einer Vereinigung von Hartpapier-oder Hartgewebeteilen mit Teilen aus Pressmae be- stehender Isolierkörper zur Aufnahme der voneinander zu isolierenden Metallteile von elektrischen Kol- taktvorrichtungen, insbesondere Steckern, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallteile in die durch die Hartpapier-oder Hartgewebeteile verbundenen Pressmasseteile eingepresst sind.
    2. Isolierkörper nach Anspruch 1, für Stecker, dadurch gekennzeichnet, dass er in seiner Gesamtheit mit Gummi umpresst wird.
    3. Verfahren zur Herstellung von Isolierkörper, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartpapier-oder Hartgewebeteile in die Matrize zur Herstellung der Pressmaterialteile eingelegt und zusammen mit den Metallteilen miteingepresst werden. EMI2.1
AT124082D 1929-10-30 1929-12-17 Isolierkörper und Verfahren zur Herstellung derselben. AT124082B (de)

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