CH144967A - Kontaktvorrichtung und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents
Kontaktvorrichtung und Verfahren zur Herstellung derselben.Info
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- contact device
- pressed
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Kontaktvorrichtung und Verfahren zur Herstellung derselben, An eine Kontaktvorrichtung für elek trische Zwecke werden oft mannigfaltige Forderungen gestellt. So wird oft von ihrem Isolierstoff verlangt, da-ss er wärmefest sei, gewisse Metallbestandteile wasserfest ab schliesse und dabei gleichzeitig eine gewisse Bewegung der metallenen Kontaktteile, zum Beispiel der Steckerstifte, Steckerbuchsen und dergleichen gegeneinander zulasse. Es ist bis heute kein Baustoff bekannt gewor den, welcher alle diese Bedingungen erfüllen könnte: Es sind bereits Steckvorrichtungen be kannt geworden, bei welchen die Metallteile in Kautschuk gebettet und mittelst eines Hartpapierblättchens distanziert sind. Diese Ausführung von Steckern entspricht jedoch den Normauen verschiedener Länder nicht, weil die spannungsführenden Teile in Kaut schuk, also in ein Material gebettet sind, welches im Sinne der betreffenden Vorschrif ten nicht genügend wärmefest ist. Ein Vor schlag zur Verbesserung dieses Übelstandes besteht darin, die Metallteile derart in ein Pressstück einzupressen, dass sie von der feuchtigkeitssicheren und wärmefesten Press- ma.sse soweit nötig umgeben sind und durch das Pressstück selbst im richtigen Ab stande gehalten werden. Durch Umpressung solcher Pressteile mit Kautschuk hergestellte Stecker haben jedoch den Nachteil, dass das Verbindungsglied zwischen den Metallteilen zu wenig elastisch ist und bei stärkeren Be anspruchungen bricht. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Kontaktvorrichtung, bei welcher die obbeschriebenen Mängel behoben sind. Im folgenden wird anhand der Zeich nung ein Ausführungsbeispiel eines Steckers erläutert, doch ist es selbstverständlich, dass sich die Erfindung nicht bloss auf Stecker beschränkt, sondern sinngemäss auch auf an dere Kontaktvorrichtungen angewendet wer den kann. Gleichzeitig wird auch ein Aus führungsbeispiel eines Verfahrens zur Fler- stellung der Kontaktvorrichtung beschrieben. In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein Stecker im Längsschnitt abgebildet. Dieser weist einen Träger h aus Hartmaterial, zum Bei spiel Hartpapier oder Hartgewebe auf, wel cher die beiden Steckerstifte m, und m2 distanziert und welcher, da er elastisch ist, Bewegungen der Steckerstifte 7n,_ und m2 gegeneinander zulässt. Aufgepresste Teile pl. und p2 aus Pressmasse umhüllen die Stecker stifte M, und 'I)82 wasserdicht und wärmefest, wobei sie sich an den Stossflächen s,. und s2 bezw. s3 und s4 mit dem Hartpapier oder Hartgewebeblättchen h verbinden und da durch die Lage der Steckerstifte gegenein ander festlegen. Bei der Herstellung der Pressmasseteile p,_ und p2 werden nicht nur die Metallteile ml und m2 wie üblich in die Pressmasse miteingepresst, sondern es wird hierbei auch das Hartpapier- oder Haxt- gewebeblättchen lz in did Matrize miteinge- legt. Wird nunmehr der solcherart auf gebaute Körper, also der Träger mit den Stiften m,. und m2 und den Pressteilen PI und p2 mit Kautschuk g umhüllt, so wird eine Steckvorrichtung erhalten, welche allen An forderungen gerecht wird, da es sich ge zeigt hat, dass das Hartpapier oder Hart gewebe beim Verpressen mit dem Kautschuk recht gut zusammenbindet, so dass eine me chanisch genügend feste Kombination ent- steht, die Metallteile vom Pressmaterial Was ser- und wärmedicht und dieses wiederum vom Gummi wasserdicht und elastisch um schlossen wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I: Kontaktvorrichtung, dadurch gekenn zeichnet, dass die metallenen Kontaktteile aufgepresste Teile aus Pressmasse aufweisen, vermittelst welcher Teile sie mit einem Trä ger aus Hartmaterial verbunden sind. UNTERANSPRUCH: Kontaktvorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der aus den mit aufgepressten Pressmasseteilen versehenen Kontaktteilen und -dem Träger gebildete Körper mit Kautschuk umpresst ist.PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung der Kontakt vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zum Herstellen der Pressmasseteile die metallenen Kontaktteile zusammen mit dem Träger aus Hartmaterial in die Matrize eingelegt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE144967X | 1929-10-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH144967A true CH144967A (de) | 1931-01-31 |
Family
ID=5670510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH144967D CH144967A (de) | 1929-10-30 | 1930-01-03 | Kontaktvorrichtung und Verfahren zur Herstellung derselben. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT124082B (de) |
CH (1) | CH144967A (de) |
-
1929
- 1929-12-17 AT AT124082D patent/AT124082B/de active
-
1930
- 1930-01-03 CH CH144967D patent/CH144967A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT124082B (de) | 1931-08-10 |
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