DE644155C - Kontaktelement fuer Radioroehren - Google Patents

Kontaktelement fuer Radioroehren

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DE644155C
DE644155C DEK140348D DEK0140348D DE644155C DE 644155 C DE644155 C DE 644155C DE K140348 D DEK140348 D DE K140348D DE K0140348 D DEK0140348 D DE K0140348D DE 644155 C DE644155 C DE 644155C
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contact element
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sheet metal
contact
cylindrical
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
    • H01J5/54Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Kontaktelement für Radioröhren Um bei den heute gebräuchlichen Radioröhren, z. B. Pentoden, Hexoden oder Oktoden, die Kontakte für die Zuführung zu den Elektroden in den Röhrensockel unterbringen zu können, hat man die üblichen Steckerstifte durch am unteren Ende des Sockels angebrachte und über den Sockelrand seitlich vorstehende Kontaktelemente ersetzt. Diese Kontaktelemente wurden bisher aus Vollmaterial hergestellt, was aber mit großen Schwierigkeiten verbunden' ist, da sie nur ungefähr die Länge von 5 mm und eine Dicke von 2 bis 3 mm besitzen. Außerdem ergaben sich bei solchen Kontaktelementen Schwierigkeiten bei der Anlötung der Verbindungsdrähte insofern, als die Lötung mit dem Kolben erfolgen mußte, weil eine brauchbare Tauchlötung nicht möglich war.
  • Zur Behebung dieser Schwierigkeiten hat man auch schon solche Kontaktelemente aus Blechstücken in der Weise geformt, daß der Kontaktkörper aus mehreren Blechlaschen zu einem Hohlkörper gebogen wurde, in. dessen Boden aus dem Vollmaterial eine Nietbuchse herausgezogen war. Die auf diese Weise aus Blech hergestellten Kontaktelemente haben jedoch den Nachteil, daß bei -der Fabrikation das Material außerordentlich in Anspruch genommen wird, wodurch Fehlfabrikate auftreten können.
  • Um diesen Übelstand zu beseitigen, hat man bereits vorgeschlagen, die Kontaktelemente aus einem ebenen Blechstück so zu formen, daß sich ein nahtloser, einseitiger, offener Hohlkörper ergibt, der, aus seitlich anhängenden Laschen gebildet, außerdem eine Nietbuchse besitzt.
  • Um die Herstellung solcher aus Blech geformten Kontaktelemente noch weiter zu vereinfachen und durch einen einzigen Preßvorgang herstellen zu können, wird das Kontaktelemnent gemäß der vorliegenden Erfindung aus zwei gleichen, aus Blech geprägten Teilen zusammengesetzt, von denen jedes für sich aus einem Halbhohlkörper mit rechtwinklig daran sitzendem Halbzylinder besteht, so daß sich durch Zusammenlegen zweier solcher Teile mit den ihre Öffnungen begrenzenden Rändern ein vollkommen geschlossenes Kontaktelement mit trogförmiger Kontaktbacke und senkrecht dazu sitzendem Nietröhrchen ergibt. Der Zusammenhalt beider Kontaktelementteile zu einem einzigen geschlossenen-Element wird dadurch bewirkt, daß das zylindrische Nietröhrchen, welches an sich aus zwei Halbzylindern besteht, in das entsprechende Loch des Röhrensockels .eingepreßt wird. Nachdem dann das Nietröhrchen umgebördelt ist, wird ein vollkommener Zusammenhalt der beiden Teile des Kontaktelementes durch den Röhrensockel selbst gewährleistet.
  • Gemäß einer Abänderung der Erfindung kann man auch so vorgehen, daß die beiden geprägten Halbteile längs ihrer Schmalseite widergleich zueinanderliegend aus einem einzigen Blechstück geprägt werden, so daß die beiden Halbteile in sich zusammenhängen und um die Symmetrielinie zusammengebogen das fertige Kontaktelement ergeben. Selbstverständlich kann an dem Pr@igckötper koaxial und entgegengesetzt zu den halbzylindrischen Ansätzen des Nietröhrchens auch:, je ein kleiner lialbzylindrisclicr Fortsatz v , gesehen werden, die beide nach dein Zus inenleaen bzw. Zusammenbie-en der beiz Kontaktelementhälften einen kleinen zylindri-` scheu Fortsatz am Boden des Kontaktelementes ergeben, der zur Tauchlötung der Verbindungsdrähte besonders geeignet ist.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich an Hand der Abbildungen, von denen zeigen Abb. t zwei widergieiclie geprägte Kontakthalbteile in Draufsicht, Abb. 2 einen horizontalen Schnitt durch eine Kontaktelementhälfte in der Linie A-B der Abb. t, Abb.3 ein aus zwei Elementhälften zusammengesetztes Kontaktelement von oben gesehen, Abb. .; . zwei Kontaktelementhälften widergleich aneinanderhängend geprägt.
  • Abb. 5 einen horizontalen Schnitt durch die beiden zusammenhängenden Kontakteleinenthä lften in der Linie C-D der Abb. .l, Abb. 6 ein aus den beiden zusammenhängenden Hälften um die Linie L-L zusammengebogenes Kontaktelement von oben gesehen, Abb. ; eine perspektivische Ansicht des aus -zwei Hälften zusammengebogenen oder zusaminengesetzten Kontaktelementes.
  • NVie aus Abb. 1 und 2 ersichtlich ist, werden in einem einzigen P reßvorgang aus einem Blechstück zwei Halbhohlkörper 1. 1 mit rechtwinklig daran sitzenden halbzylindrischen Fortsätzen 2, - und halbzylindrischen Endstücken 3, 3 geformt, die mit ihren Begrenzungskanten widergleich zusammengelegt das fertige Kontaktelement ergeben, wie es aus Abb. ; ersichtlich ist. Die Begrenzungskanten der üifnungen der Halbhohlkörper sind hier mit 5, 5 bezeichnet.
  • Abb.3 zeigt mit denselben Bezugszahlen den aus zwei Hälften zusammengesetzten Kontakthohlkörner von oben gesehen.
  • Um den Zusammenhalt der beiden Kontaktelementhälften nicht allein durch den Sokkel der Röhre, in deren Löcher die zy-liiidrische Niete 2, 2 eingepreßt wird, zti gewährleisten, können gemäß einer Abänderung der Erfindung die beiden Kontaktelementhälften widergleich aneinanderhängend aus einem Blechstück geprägt werden, wie es Abb..l und 5 zeigen. llan hat dann nur nötig, die beiden Kontaktelementhälften um die Symmetrielinie L-L so zusammenzubiegen, wie es die Abb.6 zeigt, und erhält auf diese Weise bereits vor der Befestigung der beiden Kontakteleinenthälften in dem Röhrensockel ein unverrückbar zusammenhängendes Kontaktelemerit.
  • #-4.[n Abb. 4 sind außer den beiden halbzylin-*ischeti Fortsätzen 2. 2 koaxial und ent-9:egengesetzt dazu liegend zwei kurze halbivIindrische Fortsätze 6. 6 mit an die Kontaktlialbbacken t, 1 angeprägt, die nach dem Zusammenbiegen der Kontaktelementhälften einen kurzen zylindrischen Fortsatz zum Tauchlöten der Verbindungsdrähte ergeben.
  • Wesentlich für die Erfindung ist, abgesehen von irgendwelchen nicht erwähnten baulichen Abänderungen, daß jede Kontaktelementhälfte in einem einzigen Preßvorgang aus Blech geprägt wird und daß zwei solche Hälften zusammengesetzt bereits das vollkommen fertige Kontaktelement ergeben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Am unteren Ende des Sockels von elektrischen Entladungsröhren, insbesondere Radioröhren, angebrachtes, über den Sockelrand seitlich vorstehendes und aus Blech geformtes Kontaktelement, bestehend aus einem trugförmigen Hohlkörper als Kontaktbacke und einem rechtwinklig daran sitzenden zylindrischen Nietröhrchen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei widergleichen, aus Blech geprägten Teilen besteht, die jedes für sich aus einem Halbhohlkörper und einem rechtwinklig daran sitzenden Halbzylinder bestehen.
  2. 2. Kontaktelement nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbteile, aus denen das Kontaktelement zusammengesetzt ist, einzeln oder widergleich zusammenhängend aus entsprechend geformten ebenen Blechstücken geprägt sind.
  3. 3. Kontaktelement nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die widergleich zusammenhängend geprägten Halbteile zwecks Bildung des fertigen Kontaktelementes um die Symmetrielinie zusammengebogen sind. q. Kontaktelement nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbteile koaxial und entgegengesetzt zu den halbzylindrischen Fortsätzen des Nietröhrchens kurze halbzylindrische Ansätze besitzen, die nach Zusammensetzen bzw. Zusammenbiegen der Halbteile einen zylindrischen Hohlstutzen zum Anlöten der Ver bindungsdrähte durch Tauchlötung ergeben.
DEK140348D 1935-12-14 1935-12-15 Kontaktelement fuer Radioroehren Expired DE644155C (de)

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DEK140348D DE644155C (de) 1935-12-14 1935-12-15 Kontaktelement fuer Radioroehren

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DEK140348D DE644155C (de) 1935-12-14 1935-12-15 Kontaktelement fuer Radioroehren

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DE644155C true DE644155C (de) 1937-04-24

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DEK140348D Expired DE644155C (de) 1935-12-14 1935-12-15 Kontaktelement fuer Radioroehren

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