AT217905B - Schuhrahmen - Google Patents

Schuhrahmen

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AT217905B
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shoe
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Herbert Ludwig
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Herbert Ludwig
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schuhrahmen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Schuhsohle zugekehrten Teil 7 nicht-wie bisher   üblich-aus Chromleder herzustellen,   sondern hiefür dasselbe Material zu verwenden, wie es zum Anvulkanisieren der nicht dargestellten Gummisohle verwendet wird. Erfahrungsgemäss macht das Ansteppen des vorzugsweise aus   ! 1S rohem Gummi bestehenden, der   Schuhsohle zugekehrten Teiles 7 keine Schwierigkeiten. Der so vorbereitete Schaft wird auf den Vulkansierleisten gezogen, dieser in die   Vulkanisierform   eingesetzt und dann unter Einwirkung von Druck und Wärme die Gummisohle anvulkanisiert. Während des Vulkanisationsprozesses verbindet sich der Sohlengummi mit dem der Schuhsohle zugekehrten Teil 7 zu einem einheitlichen Ganzen und der zur Sohle weisende Teil der Naht 8 wird fest in die Sohle eingebettet.

   Zusätzlich ist es noch möglich, den nach aussen weisenden Rahmenschenkel 4 mit Ausnehmungen zu versehen, in die während   derAnvulkanisation   der, Sohle die Gummimischung hineingedrückt und anvulkanisiert wird. Diese Ausnehmungen 11 sind in Fig. l nicht gezeigt, können aber in gleicher Weise angebracht werden, wie in Fig. 3 dargestellt ist. 



   Die am Schaft zu befestigende Sohle kann auch aus Polyvinylchlorid bestehen, wobei dann natürlich auch für den der Schuhsohle zugekehrten Teil 7 das gleiche Material verwendet wird, so dass Sohle und Teil 7 während der Sohlenbefestigung, die vorzugsweise in dafür geeigneten Formen unter Einwirkung von Druck und Wärme erfolgt, zu einem einheitlichen Ganzen verschmelzen. 



   In Fig. 2 ist wieder Schaft 1 mit Brandsohle 2 und Rahmen 5 durch eine Naht 3 verbunden. Der Rahmen 5 besteht bei   dieser Ausführungsform   aus dem nach aussen weisenden Rahmenschenkel 4, dem Teil 7 aus dem Sohlenmaterial und einem weiteren, der Schuhsohle zugekehrten Teil 6, die durch eine Naht 8 miteinander verbunden sind. Der Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht darin, dass der aus dem Sohlenmaterial bestehende Teil 7 zwischen dem nach aussen weisenden Rahmenschenkel 4 und dem der Schuhsohle zugekehrten Teil 6 des Rahmens angeordnet ist.

   Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, da der Rahmenteil 6 vollkommen vom Gummi umschlossen wird, nachdem die nicht dargestellte Sohle anvulkanisiert wurde, während bei   der Ausführungsform   nach Fig.   1   lediglich der zur Sohle weisende Teil der Naht 8 vom Gummi umschlossen ist und bei ungewöhnlich starker Beanspruchung die Naht 8 aus dem Gummi ausreissen könnte, ist dies bei der Ausführungsform   nach Fig. 2 unmöglich,   da die Naht 8 in dem der Schuhsohle zugekehrten Teil 6 des Rahmens, der vorzugsweise aus Chromleder besteht, 'vollkommen fest sitzt und nicht ausreissen kann. 



   In Fig. 3 ist dieselbe Ausführungsform wie in Fig. 2 dargestellt, u. zw. nach   Anvullcanisierung   der Gummisohle 10. Ausserdem ist veranschaulicht, wie der nach aussen weisende Rahmenschenkel 4 und der der Schuhsohle zugekehrte Teil 6 mit Ausnehmungen, z. B. mit Bohrungen 11, 12 versehen sein können, in die beim Anvulkanisieren der Sohle 10 der Gummi eindringt. Der Schnitt wurde so gelegt, dass er durch die Bohrung hindurchgeht und die Naht 8 wurde deshalb nur gestrichelt angedeutet. Die Fig. 3 zeigt sehr deutlich, wie der der Schuhsohle zugekehrte Teil 6 durch Verbindung des in Fig. 2 dargestellten Teiles 7 mit der Sohle 10 vollkommen vom Sohlengummi eingeschlossen wird und dadurch eine unlösliche Verbindung zwischen Rahmen 5 und Sohle 10 erzielt wird. 9 ist eine Filzsohle, die vorteilhafterweise mit einvulkanisiert wird, um Gummi zu sparen. 



   Der erfindungsgemässe Rahmen ist natürlich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen, bei denen ein nach aussen weisender Rahmenschenkel und ein der Schuhsohle zugekehrter Teil vorgesehen sind, beschränkt, sondern das Prinzip kann vielfältig abgewandelt und für jede andere Rahmenform Verwendung finden. Eine solche Abwandlung ist beispielsweise in Fig. 4 dargestellt. Der Rahmen 5 besteht aus den Chromlederstreifen 4 und 6, zwischen denen der Streifen 7 aus dem Sohlenmaterial angebracht wurde, wobei alle Teile (4, 6, 7) mittels Naht 3 verbunden sind. 



   Nach Anvulkanisierung der nicht dargestellten Sohle kann auf die Oberseite des Rahmens 5 ein Zierrahmen in bekannter Weise aufgeklebt werden, der dem Schuh ein gutes Aussehen gibt. 



   Wie bereits zu Fig. 1 geschrieben, ist der erfindungsgemässe Rahmen nicht auf die Verwendung von Gummi beschränkt, sondern es kann ebensogut Polyvinylchlorid (PVC) oder ähnliches, geeignetes Sohlenmaterial verwendet werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schuhrahmen, bestehend aus zwei oder mehr Teilen, die z. B. mittels einer Naht miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der mit der Sohle (10) in Berührung kommenden Teile (6, 7) aus dem gleichen Material besteht, wie die daran zu befestigende,   z. B.   anzuvulkanisierende Sohle,   u. zw.   aus un- oder halbvulkanisiertem Gummi, Polyvinylchlorid usw.

Claims (1)

  1. 2. Schuhrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Sohle in Berührung kommende und aus dem gleichen Material wie die Sohle bestehende Teil (7) zwischen zwei andern Rahmen- <Desc/Clms Page number 3> teilen (4, 6), die z. B. aus Chromleder bestehen, angeordnet und mit diesen zusammen verbunden, z. B. vernäht, ist (Fig. 2).
    3. Schuhrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der der Schuhsohle zuge- kehrte Teil 6) und/oder der nach aussen weisende Rahmenschenkel (4) in an sich bekannter Weise mit Ausnehmungen, z. B. Bohrungen (11, 12), versehen sind, in die das Sohlenmaterial während der Soh- lenbefestigung, z. B. während der Vulkanisation, dringt (Fig. 3).
AT547658A 1958-08-04 1958-08-04 Schuhrahmen AT217905B (de)

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