CH263364A

CH263364A - Verfahren zum Befestigen eines zylindrischen Metallstiftes in einem Körper aus weicherem Metall und nach diesem Verfahren hergestelltes metallenes Glieder-Armband.

Info

Publication number: CH263364A
Authority: CH
Inventors: Ag Rodana
Original assignee: Ag Rodana
Priority date: 1948-05-08
Filing date: 1948-05-08
Publication date: 1949-08-31

Description


  Verfahren zum Befestigen eines zylindrischen Metallstiftes in einem Körper aus  weicherem Metall und nach diesem Verfahren hergestelltes metallenes     Glieder-Armband.       Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zum Befestigen eines zylindrischen  Metallstiftes in einer entsprechenden Bohrung  eines Körpers aus weicherem Metall, wie z. B.  aus einer Aluminiumlegierung.  



  Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeich  net,     dass    an dem zu befestigenden Ende des  zylindrischen Metallstiftes eine Querbohrung  angebracht wird, worauf der Stift mit diesem  gelochten Ende in die entsprechende     zylin-          drisehe    Bohrung des Metallkörpers eingeführt  und gegen den Grund der Bohrung     gepresst     wird, so     dass    das Stiftende gestaucht und als       Stauchwulst    in die Bohrungswand des Metall  körpers     gepresst    wird.  



  Diese     Staueliwulst    bildet einen Wider  haken und gewährleistet eine starre, unlösbare  Befestigung des Stiftes im Metallkörper.  



  Die Erfindung bezieht sieh ferner auf ein  nach     vorbesehriebenem    Verfahren hergestell  tes metallenes Gliederarmband.  



  Dieses ist dadurch gekennzeichnet,     dass     Metallstifte, die als Gelenkachsen zur gelenki  gen Verbindung der Glieder unter sich dienen,  mit ihren Enden in aus weicherem Metall ge  fertigten Gliedern     eingepresst    sind, wobei die       Stiftenenden    als Widerhaken wirkende     Stauch-          wulste    aufweisen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des erfindungsgemässen     Glie-          der-Arinbandes.    An Hand desselben wird im  folgenden auch das Verfahren gemäss der  Erfindung beispielsweise erläutert.         Fig.   <B>1</B> zeigt den zylindrischen Stift und       Fig.    2 im Schnitt ein Ende eines Gliedes  eines     Glieder-Armbandes;          Fig.   <B>3</B> veranschaulicht im Schnitt Stift  und Glied starr miteinander verbunden;       Fig.    4 zeigt teilweise ein     Glieder-Armband,     bei     welehemdie    Glieder mittels Stiften gelen  kig miteinander verbunden sind.  



  Der zylindrische Stift<B>5</B>     (Fig.   <B>1),</B> der z. B.  aus     Antikoroda;l    oder Messing besteht, besitzt  an seinem Ende eine durchgehende Querboh  rung<B>6.</B> Dieser Stift wird nun mit seinem quer       durehbohrten    Ende in die entsprechende zy  lindrische Bohrung<B>7</B> eines aus weicherem Me  tall, z.

   B. aus einer weicheren     Aluminiuiillegie-          rung,    gefertigten Gliedes<B>8</B>     (Fig.    2) eingeführt  und gegen den Grund der Bohrung     gepresst,    so       dass    das     durehbohrte    Stiftende gestaucht wird  und folglich eine     Stauehwulst   <B>9</B> bildet, die  in die Wand der Bohrung     hineingepresst    wird       (Fig.   <B>3).</B> Diese     Stauchwulst    wirkt als Wider  haken und gewährleistet eine starre, unlösbare  Befestigung des Stiftes<B>5</B> in der Bohrung<B>7</B>  des Gliedes<B>8.</B>  



  Bei dem     Glieder-Armband    nach     Fig.    4 sind  die äussern, aus weicherem Metall gefertigten  Glieder<B>8'</B> mittels ihren Bohrungen<B>7</B> auf die  Enden von<B>je</B> zwei Querstiften<B>5'</B> aus härte  rem Metall     gepresst,    nachdem die mittleren  Glieder     W',    die mit entsprechenden durch  gehenden Bohrungen<B>10</B> versehen sind, an den  als Gelenkachsen dienenden Stiften     5*    an  gesteckt worden sind.      Die mittleren Glieder<B>8",</B> die nicht aus wei  cherem Metall hergestellt sein müssen, sind  auf den Stiften<B>5'</B> drehbar gelagert, während  letztere in den seitlichen Gliedern<B>8'</B> mittels  der     Stauchwulste   <B>9</B> starr befestigt sind.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Befestigen eines zyRndri- sehen Metallstiftes in einer entsprechenden Bohrung eines Körpers aus weicherem Metall, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zu be festigenden Ende des zylindri-schen Stiftes eine Querbohr-LLug angebracht wird, worauf der Stift mit diesem gelochten Ende in die Bohrung des Metallkörpers eingeführt und gegen den Grund der Bohrung gepresst wird,

so dass das Stiftende gestaucht und die ent stehende Stauc'hwulet in die Bohrungswand des Metallkörpers gepresst wird. II. Metallenes Glieder-Armband, gemäss Verfahren nach Patentanspruch I hergestellt, dadurch gekennzeichnet, dass Metallstifte, die als Gelenkachsen zur gelenkigen Verbindung der Glieder u#iter sich dienen, mit ihren En den in aus weicherem Metall gefertigte Glie der eingepresst sind, wobei die Stiftenenden als Widerhaken wirkende Stauchwulste auf weisen.