AT90205B - Isolierrohr und Verfahren zu dessen Herstellung. - Google Patents

Isolierrohr und Verfahren zu dessen Herstellung.

Info

Publication number
AT90205B
AT90205B AT90205DA AT90205B AT 90205 B AT90205 B AT 90205B AT 90205D A AT90205D A AT 90205DA AT 90205 B AT90205 B AT 90205B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
paper
manufacture
shows
mandrel
insulating tube
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Western Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co Ltd filed Critical Western Electric Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT90205B publication Critical patent/AT90205B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Isoliez'oh und Verfahren zu dessen Herstellung. 
 EMI1.1 
 Das Entziehen jeder Feuchtigkeit und die   Umhüllung   der Fiber mit einer entsprechenden Schutz- 
 EMI1.2 
 



   Die Erfindung hat nun den Zweck, ein den Anforderungen entsprechendes röhrenförmiges Isoliermittel herzustellen, das frei ist, von den oben angeführten Mängeln. 



   Weiters betrifft die Erfindung ein verbessertes Verfahren zur Herstellung solcher   Isolierrohre.   



   In weiterem Verlaufe wurde gefunden, dass ein Metallrohr, das an seinen inneren und äusseren Oberflächen isoliert ist, ein zufriedenstellendes röhrenförmiges   Isoliermittel   ergibt, u. zw. ein Mittel, das frei ist von den oben angeführten   tbelst nden.   



   Als Überzugsmaterial für das   Metallrohl ist imprägniertes Fasermaterial, wie Papier, Leinwand   oder dgl. wohl geeignet. Als Grundmasse des   Imprägnierungsmaterials   gemäss der Erfindung wird vorteilhaft natürliches oder künstliches Harzmaterial verwendet. Diesbezüglich wurden PhenolKondensationsprodukte, wie Bakelit. Redmarel und   Kondensit. sowohl   wie andere organische Körper, die geeignet sind, ein hartes widerstandsfähiges Material homogener Zusammensetzung zu bilden, verwendet. Klebemittel, wie Kasein. Leim und andere klebfähige Materialien können verwendet werden. 



   Es wurde Papier von ungefähr 0. 018   m 'Dicke mit imprägnierenden   Phenolbelag (Phenolpflaster) für diesen Zweck der Erfindung als geeignet befunden. 



   Die Art undWeisel wie diese Isolierlagen aufgetragen werden, ist an Hand der Zeichnung ausgeführt.
Fig. 1 zeigt einen gesonderten Dorn mit   Isolierpapier umwickelt. Fig.   2 stellt das Metallrohr dar, das über das den   Dorn umhüllende   Papier gehoben ist und mit Isolierpapier umwickelt ist. 



   Fig. 3 zeigt die Gesamteinheit in einer   Pressvorrichtung.   



   Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die zusammengesetzte Einheit. 



   Fig. 5 lässt das Herstellungsverfahren erkennen. 



   Fig. 6 stellt das fertige Erzeugnis dar, und Fig. 7 eine Anwendung des gemäss der Erfindung isolierten Metallrohre. 



   Der vorteilhaft aus Stahl bestehende Dorn 1 (Fig.   l)   ist durch eine randrierte   Muffe   zusammengehalten. Das Papier das mit einem Phenolbelag (plastisches Phenol) versehen worden ist, wird dann auf den Dorn gewickelt, bis die verlangte Dicke der Isolation erreicht ist. Das   Rohr 4   (Fig. 2). welches die Basis des fertigen Produktes bilden soll. wird dann über den mit Papier   1I111hÜllten   Dorn gesteckt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



     Die Enden des Metallrohres werden   vorteilhaft   abgerundet,   und   seine OherfUiehe wird auf-   gerauht, indem man es der   Einwirkung eines SandstrahlgebL'ses aussetzt.   Die Länge des   um   den Dom gewickelten Papieres muss so bemessen sein, dass es über die beiden Enden   des Metallrohres vorsteht,   wenn letzteres in der verlangten Stellung ist. Über das Metallrohr werden dann andere Lagen imprägnierten Papieres 5 angeordnet. 



   Diese Hülle ist ebenfalls etwas länger als das Metallrohr. um es an jedem Ende umfalten zu können. 
 EMI2.1 
 Papier über den Enden des Metallrohres zu formen. Die eiserne Rahmenklammer 7 wird über die Form   gestreckt   und die Schraube 8 angezogen. Sodann wird der Austreibschlüssel oder Kern 9 in den Dorn eingeführt. 



   Fig. 4 ist ein Querschnitt der zusammengesetzten Einheit und zeigt deutlich den Aufbau der letzteren. In Fig. 4 zeigt 1 den Dorn, 3 die erste Umhüllung aus imprägnierten   Papier, das Metallrohr,   5 die zweite Papierumwicklung und 9 den eingeführten Schlüssel. 



   Der Schlüssel wird sodann gedreht, und so die jeweils am Dorn liegende   Wicklung   gegen die innere Oberfläche des metallrohre gepresst. Dies ist in   Fig. 5   gezeigt. Um das Imprägniermittel zu trocknen und das Material fest auf dem Metallrohr zu sichern. wird die   Gesamtkonstruktion   einer bestimmten Wärme ausgesetzt. 



   Die Erwärmungsvorrichtung (Fig. 5) besteht aus einem elektrisch geheizten Ofen. Nachdem diese Erwärmung genügend lange fortgesetzt wurde, wird die Form aus dem Ofen genommen und erkalten 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 


AT90205D 1920-11-30 1920-11-30 Isolierrohr und Verfahren zu dessen Herstellung. AT90205B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT90205T 1920-11-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT90205B true AT90205B (de) 1922-12-11

Family

ID=3610495

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT90205D AT90205B (de) 1920-11-30 1920-11-30 Isolierrohr und Verfahren zu dessen Herstellung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT90205B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT90205B (de) Isolierrohr und Verfahren zu dessen Herstellung.
EP0355388B1 (de) Strahlheizkörper sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE641827C (de) Verfahren zur Herstellung von elektrischen Isolierkoerpern in Rohrform aus mit haertbarem oder erhaertendem Harz oder Kunstharz getraenkten gehaerteten Faserstoffbahnen
DE570067C (de) Verfahren zur Herstellung von Wickelkondensatoren mit einer den Wickel allseitig umschliessenden Huelle aus Kunstharz
DE2601276C3 (de) Verfahren und Dichtungskörper zum Abdichten von Rohrdurchführungen, insbesondere eines Röhrenendes in der Wand eines Rekuperators
DE576090C (de) Verfahren zur Herstellung von Rohren und Formstuecken aus haertbarem Kunstharz
DE570388C (de) Verfahren zur Herstellung von elektrisch isolierenden Formstuecken mit offenem, gleich starkem Profilquerschnitt aus bandfoermigem Isolierstoff
US1616063A (en) Adjustable cylindrical tubing and method of making the same
AT207450B (de) Verfahren für die elektrische Isolierung von Wicklungen
DE571025C (de) Verfahren zur Herstellung von Hartgeweberohren
DE633689C (de) Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Hartpapier, Hartgewebe- oder aehnlichen Faserstoffplatten
DE611813C (de) Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Heizkoerpers, insbesondere fuer Tauchsieder
DE1030438B (de) Isolierung der Wicklungen elektrischer Maschinen, insbesondere von Stabwicklungen
AT119350B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Wickelkörpern für Gewebe od. dgl.
AT159837B (de) Wärmeisolierender Verkleidungskörper.
AT165133B (de) Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger Holzrohre
DE473062C (de) Isoliertes und rostsicheres Rohr zur Fortleitung von Fluessigkeiten und Gasen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE548801C (de) Schmiegsames zylindrisches Rohr aus geschichteten Faserstoffbahnen, insbesondere fuer elektrische Isolierzwecke
DE495268C (de) Verfahren zur Einkapselung von Zaehlerspannungsspulen
AT125033B (de) Isoliermittel gegen Wärme- und Kälteverluste.
AT127231B (de) Verfahren zum Aufbringen von Faserstoffschichten, insbesondere für Isolierzwecke.
AT143543B (de) Schraubenförmig gerillter, biegsamer Schlauch oder Rohr.
DE894448C (de) Verfahren zur Herstellung von nahtlosen Lagerbuchsen aus mit Kunstharz getraenktem Gewebe
CH436483A (de) Verfahren zur allseitig isolierenden Umhüllung einer elektrischen Spule
DE715019C (de) Verfahren zur Herstellung von Kondensatordurchfuehrungen