DE713576C - Elektrische Heizeinrichtung - Google Patents

Elektrische Heizeinrichtung

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Publication number
DE713576C
DE713576C DEV35479D DEV0035479D DE713576C DE 713576 C DE713576 C DE 713576C DE V35479 D DEV35479 D DE V35479D DE V0035479 D DEV0035479 D DE V0035479D DE 713576 C DE713576 C DE 713576C
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DE
Germany
Prior art keywords
tubular
heating element
insulating material
jacket
heating device
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Expired
Application number
DEV35479D
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English (en)
Inventor
Carl Hermann Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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Publication date
Application filed by Voigt and Haeffner AG filed Critical Voigt and Haeffner AG
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material
    • H05B3/50Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material heating conductor arranged in metal tubes, the radiating surface having heat-conducting fins

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrische Heizeinrichtung Die Wandstärke der Rohre von Rohrheizelementen für elektrische Rohrheizkörper ist durch die äußere und innere Beanspruchung der Rohrwandung bestimmt. Als .äußere Beanspruchung der Rohrwandung kommt Abnutzung, Korrosion und die Einwirkung äußereY Kräfte in Frage, während für die innere Beanspruchung insbesondre das Herstellungsverfahren der Rohrheizkörper bzw. der Anpreßdruck des Isoliermaterials. maßgebend ist. Da das die Heizwendel einsc'liließende Isoliermaterial zwecks guter Wärmeleitung ein dichtes Gefüge haben muß, werden bei der Herstellung des Rohrheizelementsbesonders hohe Drücke innerhalb des Rohres auftreten. Durch diese Rohrbeanspruchung war es bisher nicht möglich, Rohre hoher spezifischer Heizleistung mit sehr geringer Wandstärke zu verwenden. Auch bei Rohren, bei denen als Isoliermaterial Magnesiumoxyd dient, das durch Umwandlung von Magnesium innerhalb des Rohres erzeugt wird, ist die innere Beanspruchung der Rohrwandung so stark, daß bisher die Wandstärke nicht kleiner als 0,8 m,m gewählt werden konnte, Zur Herstellung von Rohrheizkörpern wurde bereits vorgeschlagen, einen die Isoliermasse mit dem in ihr eingebetteten Heizwendel umhüllenden Mantel zu einem Rohr mit .axialem Längsschlitz zusammenzubiegen und dieses in ein geschlossenes Metallrohr einzuschieben. Das äußere Metallrohr wird dann einem Ziehprozeß unterworfen, wodurch der Durchmesser des Rohrheizkörpers. verringert und damit die Isoliermasse einem zusätzlichen Druck ausgesetzt wird. Hierbei handelt es sich um die Herstellung von Rohrlieizkörpern, die, sofern sie in Heizgeräte eingebaut werden sollen, von einem weiteren Hüllkörper umgeben werden. Die Gesamtumhüllung der eigentlichen Heizeinrichtung besteht somit aus einem Metallmantel mit sehr großer Wandstärke, durch den eine unnötig hohe Wärmespeicherung eintritt. ` Erfindungsgemäß wird bei elektrischen; Heizeinrichtungen, die aus einem von einem Hüll- körper umschlossenen Rohrheizelement bestehen und in dessen Innern sich der in Isoliermaterial eingebettete Heizleiter befindet, erst nach Umschließen des Rohrheizelemnentes, dessen Mantel eine Wandstärke kleiner als o,5 mm hat, durch den Hillkörperdie für die gute Wärmeüberleitung rotwendige Dichte des Isoliermaterials durch Pressen, Verformen o. dgl. hergestellt, wobei nur der Hüllkörper die äußere Widerstandsfestigkeit der Heizeinrichtung bestimmt.- Bei der Verforinung des Hüllkörpers ist zu berücksichtigen, daß ein Kreis die größtmögliche Fläche umschließt. Wird die Kreisfläche in ein Rechteck umgeformt, so ist der Inhalt des Rechtecks kleiner als der des Kreises bei gleichem Umfang. Wird also der kreisförmige Hüllkörper mit dem von diesem umschlossenen Rohrheizeleinent abgeflacht, so muß eine Zusammenpressung des Inhaltsdes Rohrheizelementes und damit eine Verdichtung der Isoliermasse eintreten. Es wird also durch den Hüllkörp:er die für die gute Wärmeüberleitung notwendige Dichte des Isoliermaterials hergestellt.
  • Sorgt man dafür, daß der äußere Rohrdurchmesser des Rohrheizkörpers derselbe bleibt, den er bei der bisher üblichen Art der Herstellung des Rohrheizkörpers hatte, so kann man entweder die Isolationsstärke erhöhen und damit eine,höhere elektrische Festigkeit schaffen, oder aber man kann bei gleicher Isolationsstärke mehr Heizleitermaterial unterbringen und damit dessen Beanspruchung zur Erhöhung seiner Lebensdauer herabsetzen. Man hat weiter den oft sehr wesentlichen Vorteil, Baustoffe verwenden zu können, aus denen man die üblichen dickwandigen Rohre aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht herstellen kann. Durch Wahl geeigneter Baustoffe und infolge des geringen Querschnitts des Rohrmantels werden die Beanspruchungen, die aus der Verschiedenheit der Ausdehnungskoeffizienten der Baustoffe des beheizten Körpers und eines üblichen Rohrheizkörpers herrühren, vermindert, ja es wird durch die vorgeschlagenen Maßnahmen möglich, diese unerwünschten Beanspruchungen ganz zum Verschwinden zu bringen. -Die zur Verwendung kommenden dünnwandigen Rohre können z. B. durch Ziehen als nahtlose oder nahtgeschweißte oder als aus Bandmaterial gerollte und geschweißte Rohre hergestellt sein.
  • Der Gegenstand der Erfindung kann z. B. mit besonderem Vorteil hei der Herstellung von Glühkochplatten Verwendung finden, da hierbei die Rohrheizelemente von Hüllblechen umgeben sein müssen, um eine geschlossene Heizfläche zu erhalten. Das Umschließen der Rohrheizelemente und das darauffolgende Verformen ist somit ein Teil des Herstellungs-,,,s-#,?i_.4ahrens des Rohrheizkörpers, da das Iso-;-1%i=nateria@ der Rohrheizelementeerst nach 'Umhüllung in den endgültigen Zustand überführt wird.
  • Die Abbildungen dienen zur Erläuterung cler Erfindung.
  • Abb. i zeigt ein Rohrheizelement der bislierigen Ausführung. ,a ist der Rohrmantel, der den Heizleiter b unter Zwischenfügung von Isoliermaterial c einschlielit. Der Rohrmantel hat eine Stärke von über o,8 mm.
  • Abb.2 bis .l zeigen die Llerstellungsstufen gemäß der Erfindung, bei der äußerst dünnwandige Heizrohre Verwendung finden. In dem dünnwandigen Rohr b ist der Heizleiter b von lockerem Isoliermaterial c umgeben, das vor dem Einbau in das Gerät noch kein ausreichend dichtes Gefüge besitzt. In Abb.3 ist das dünne Rohr. von einem Hülikörpere umgeben. Nun kann durch Außenbehandlung, z. B. Abflachen (Abb. q.), das Isoliermaterial c stark verdichtet werden, da der dünne Rohrmantel ,d, .durch das Hüllblech e geschützt, nicht zerstört werden kann. Bei der Außenbehandlung wird sich auch der Rohrmanteld fest gegen das Hüllblech anlegen, so daß eine gute Wärmeleitung gesichert ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Heizeinrichtung, insbesondere Kochplatte, bestehend aus einem von einem Hüllkörper umschlossenen Rohrheizelement, in dessen Innern sich der in Isoliermaterial eingebettete Heizleiter befindet, dadurch gekennzeichnet, daß erst nach Umschließung des Rohrheizelementes, dessen Mantel eine Wandstärke kleiner als 0.5 mm hat, durch den Hüllkörper die für die gute Wärmeüberleitung notwendige Dichte des Isoliermaterials durch Pressen, Verformen o. dgl. hergestellt wird und' nur der Hüllkörper die äußere Widerstandsfestigkeit der Heizeinrichtung bestimmt.
  2. 2. Elektrische Heizeinrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Rohrheizelementes und das Hüllblech aus dem gleichen Material bestehen.
  3. 3. Elektrische Heizeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrmantel des Heizelementes nahtlos gezogen oder aus bandförmigem Material hergestellt ist.
DEV35479D 1938-12-13 1938-12-13 Elektrische Heizeinrichtung Expired DE713576C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2655305A1 (de) * 1976-12-07 1978-06-08 Tuerk & Hillinger Kg Elektrischer heizkoerper mit kuehlflaechen und verfahren zu seiner herstellung
DE4007553A1 (de) * 1990-03-09 1991-09-12 Hampel Heinrich Verfahren zur herstellung eines stromfuehrungselements
DE10215396A1 (de) * 2002-04-08 2003-10-16 Nexans Superconductors Gmbh Verfahren zum Aufpressen einer Schicht auf einen Formkörper und danach erhältliche beschichtete Rohlinge

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DE4007553A1 (de) * 1990-03-09 1991-09-12 Hampel Heinrich Verfahren zur herstellung eines stromfuehrungselements
DE10215396A1 (de) * 2002-04-08 2003-10-16 Nexans Superconductors Gmbh Verfahren zum Aufpressen einer Schicht auf einen Formkörper und danach erhältliche beschichtete Rohlinge

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