AT85827B - Verfahren zur Herstellung von Holzmatten aus Holzstäbchen und Drähten. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von Holzmatten aus   Holzstäbehen   und Drähten. 



    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Holzmatten aus Holzstäbchen und Drähten. Es ist bereits bekannt, in die zu verbindenden Holzstäbchen Querrillen einzuarbeiten und in diese Querrillen Drähte einzupressen. Demgegenüber werden nach der Erfindung die Holzstäbchen eingeschnitten, ohne dass dabei Späne erzeugt werden, und die Einschnitte werden nach dem Einpressen des Drahtes durch Befeuchten wieder geschlossen. 



  In der Zeichnung sind die einzelnen Vorgänge beispielsweise dargestellt. Fig. I zeigt die noch unveränderten Holzfasern f des Stäbchens s, darüber das messerähnliche Werkzeug w, zum Einschneiden bereit. Aus Fig. 2 ist zu ersehen, wie die Fasern f durch das Eindringen des messerähnlichen Werkzeuges w zerschnitten worden sind, sich abgebogen und dadurch den Einschnitt erweitert haben. Der Draht d ist schon eingepresst. Die durch das Befeuchten wieder in die ursprüngliche Lage zurückgekehrten Hölzfasern f zeigt Fig. 3. Ein Stück einer fertigen Matte stellt Fig. 4 dar. 



  Durch das Eindringen des messerartigen Werkzeuges w rechtwinklig zur Faserrichtung des Stäbchens s werden die Fasern f, ohne Teile davon zu entfernen, durchgeschnitten und gleichzeitig abgebogen. Der Draht d wird dann bis an die tiefste Stelle des Einschnittes eingesenkt. Das Holz wird mit Wasser, mit Dampf oder mit einer beim Trocknen erhärtenden und dann durch Wasser nicht wieder weich werdenden Flüssigkeit, z. B. mit Firnis, Wasserglaslösung oder ähnlichen Stoffen, befeuchtet. Dieses Befeuchten kann vor dem Einschneiden des Holzes oder Einpressen des Drahtes oder auch darnach erfolgen. Dadurch strecken sich die abgebogenen Fasern f selbsttätig in den Urzustand zurück, klemmen den Draht d fest und verhindern sein Zurückgleiten. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : I. Verfahren zur Herstellung von Holzmatten aus Holzstäbchen und Drähten, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzstäbchen, ohne Späne zu erzeugen, eingeschnitten und die Schnittstellen'nach dem Einpressen des Drahtes durch Befeuchten geschlossen werden. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Befeuchten mit einer beim Trocknen erhärtenden, die Fasern versteifenden Flüssigkeit geschieht.

   3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befeuchten mit einer Flüssigkeit erfolgt, die nach dem Erhärten durch Wasser nicht wieder zu erweichen ist.

   4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Befeuchten schon vor dem Einschneiden der Holzstäbchen oder vor dem Einpressen des Drahtes geschieht.

   5. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass nicht die Schnittstellen allein, sondern die ganzen Holzstäbchen befeuchtet werden. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.