AT64732B - Verfahren zur Herstellung einer wärmeisolierenden Masse. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer wärmeisolierenden Masse.

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AT64732B
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Austria
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glue
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heat insulating
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silk
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Ludwig Schoen
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Ludwig Schoen
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  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
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Description


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 EMI1.1 
   Den Erfindnngsgegenstand   bildet die Herstellung einer wärmeisolierenden Masse, weiche sowohl durch hohes Isolationsvermögen, als auch durch die Eigenschaft ausgezeichnet ist, leicht und ohne besondere Vorkehrungen auf jeder zu isolierenden Fläche, seien es Kessel, Röhren oder   dgl.,   angebracht und im Bedarfsfalle auch ebenso leicht und ohne Beschädigung wieder entfernt werden zu können. Bei der Herstellung der Masse geht man folgendermassen vor :
Man stellt ein Gemenge von kohlensaurer Magnesia, als der Menge nach überwiegendem Bestandteil, mit etwa gleichen Teilen von Seiden-und Asbestfasern (welch letztere auch durch Glaswolle ersetzt werden können) und etwas Leim oder dgl. als Bindemittel her, macht die Masse mit Wasser teigig an und trägt diese auf die zu isolierende Fläche auf.

   Die Masse wird fest, wobei der Leim in bekannter Weise, z. B. mit Formalin, gehärtet werden kann. Die verwendeten Seiden-und Asbestfasern werden zweckmässig mit Ammonkarbonat oder dgl. imprägniert. Als Bindemittel können statt Leim auch andere bekannte und genügend hitzebeständige und   elastische Bindemittel dienen. wie z.   B. hochschmelzende Harze und Kunstharze oder Kautschuk. 



   Die hier vorgeschlagenen Stoffe sind einzeln schon als Isoliermittel verwendet worden, desgleichen ist es bekannt, Leimpulver als Bindemittel für Isoliermassen zu benutzen und auch die Isolationsschichte mit einem wasserdichten Überzug aus Harz und dgl. zu versehen. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass gerade durch die in dem vorher beschriebenen Verfahren angewandte Kombination von Stoffen, und zwar in dem angegebenen Mischungverhältnisse. ein nicht vorauszusehender, ganz besonders günstiger Isolationseffekt erreicht wird. 
 EMI1.2 
 



   80 Teile Magnesiumkarbonat werden mit 10 Teilen Asbestfasern, 10 Teilen Seidenfasern und 1/2 Teilen Leimpulver innig vermengt, worauf das   Gemenge nut   Wasser zu einem Brei angemacht und entweder direkt auf die zu isolierenden Flächen aufgetragen oder zu geeigneten Formstücken   ver-formt   wird. Die Härtung des Leims erfolgt in üblicher Weise. Man kann auch die verwendeten Seidenfasern vorher in bekannter Weise mit Ammonkarbonat imprägnieren. 



   Bei der Anbringung der   Isoiationsmasse   auf Kesseln usw. geht man derart vor, dass man zuerst die   Kesse) näche   mit einer   Fettsubstanz   von hohem Schmelzpunkt, wie Stearin, Paraffin. Zeresin usw., bestreicht, sodann ein   Gewehr aufbringt und nun   erst auf dieses mit Fett angesaugte Gewebe die beschriebene Isolationsmasse aufbringt Um die Masse gegen Feuchtigkeit noch weiter zu schützen, wird sie zweckmässig mit trocknendem Firnis, einer Harzlösung oder einer   Kautschuklösung,   welche dann kalt vulkanisiert wird. überstrichen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung einer wärmeisolierenden Masse, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Gemenge von Magnesiumkarbonat als der Menge nach überwiegende Bestandteil mit etwa gleichen Teilen Seide, die zweckmässig mit Ammonkarbonat oder dgl. imprägniert ist, Asbestfasern (eventuell Glaswolle) und etwas Leimpulver mit Wasser teigig anmacht, den Leim eventuell härtet und schliesslich die Isolationsmasse mit einem wasserdichten Überzug aus Firnis und dgl. versieht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT64732D 1912-06-18 1912-06-18 Verfahren zur Herstellung einer wärmeisolierenden Masse. AT64732B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751596C (de) * 1937-04-14 1953-03-02 Oscar Gossler Glasgespinst Fab Schalldaempfender Wand- oder Deckenbewurf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE751596C (de) * 1937-04-14 1953-03-02 Oscar Gossler Glasgespinst Fab Schalldaempfender Wand- oder Deckenbewurf

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