AT64720B - Gewichtsbremse für Aufzugsmaschinen. - Google Patents

Description

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 bei sanfter Steigerung und nachheriger Konstanthaltung des Bremsdruckes auf den jeweils zulässigen Höchstwert herbeizuführen. 



   Von   diesen Gesichtspunkten ausgehend, beachreitet   die Erfindung einen grundsätzlich neuen Weg zur Lösung der von ihr gestellten Aufgaben. 



   Das Wesen der Einrichtung besteht darin, dass das Bremsgewicht unter voller Einwirkung der Erdbeschleunigung bis zum Aufsetzen der Bremsbacken ungedämpft fällt, worauf erst durch Aufladen einer Puffervorrichtung bzw. durch Überwinden eines Bremswiderstandes die hiebei freiwerdende Arbeit verzehrt wird, deren Entladung in solcher Weise gehemmt wird, so dass sie keine Pendelungen des Bremshebels verursachen kann. 



   Die einfachste Form einer solchen Einrichtung ist in Fig. 1 dargestellt. An dem   Bren       hebel i wird mittels   der Zugstange f das Bremagewicht unter Zwischenschaltung der Feder o aufgehängt. Der Zylinder l wird mit einer Flüssigkeit gefüllt und erlaubt die ungehinderte Anspannung der Feder o durch Abheben des Ventiles n, jedoch wird durch dasselbe die Entspannung der Feder gehemmt, so dass diese nur nach Massgabe der Einstellung des Umlaufes y vor sich gehen kann. 



   An Stelle der Einrichtung nach Fig. 1 kann auch eine Einrichtung nach Fig. 1 A Verwendung   hunden.   welche in ihrer Wirkung vorkommen gleichwertig ist. Hierin ist   ? ein Sperrgetriebf.   das eine Bewegung in der Richtung der Zusammenspannung der Feder   unbehindert zulässt.   hingegen die umgekehrte Bewegung sperrt. Wenn nunmehr das Zahnrad B mit dem Sperrade A durch eine Rutschkupplung verbunden ist, dann wird die Entspannung der Feder 0 nur eine allmähliche sein können, wobei die in jener Feder aufgespeicherte Arbeit durch die Reibung zwischen den beiden Kupplungsteilen A und B vernichtet wird. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Nach Auslösung der Halteklinke q fällt das Bremsgewicht 
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 Spannung der Feder umgesetzt, während ein Teil der Arbeit durch den Umstromwiderstand der   Sperrnissigkeit   vernichtet wird, dessen Grösse durch die Wahl der Umströmöffnung geregelt werden kann. Nachdem die lebendige Kraft des Bremsgewichtes verzehrt ist. wird die Feder" versuchen, das Bremsgewicht wieder in umgekehrtem Sinn zu beschleunigen. woran es jedoch durch den Sperrkatarakt gehindert wird. Der hiebei erzeugte Druck P auf dem Bremshebel ist 
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 des Puffers erfolgt, wogegen bei der   Ausführung   nach Fig. 1 die Bremskraft bereits zu Beginn der Pufferentspannung auf den Wert des Bremsgewichtes fällt.

   Unter dem Sperrkolben kann allenfalls noch eine punktiert gezeichnete Feder r1, angebracht werden, durch weiche während 
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Claims (1)

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