AT64635B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von lunkerfreien Blöcken. - Google Patents

Description

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   Die Formen werden in der üblichen Weise durch das   Standrohr D beschickt, worauf dessen   oberes Ende mit feuchtem Sand bedeckt und mittels einer eisernen Platte oder dgl. J geschlossen wird, die durch einen Keil J1 festgehalten wird, der unter einer in   Ösen J (l   hindurchgehenden Verschlussstange K fest geklemmt wird. In diesem Zustande wird dann die Eingussplatte A zu-   summen   mit den daran festgeklemmten Formen   F   und dem   Standrohr mit   ihren Zapfen Al durch irgend einen nicht dargestellten Antrieb um   1800 gedreht,   so dass nunmehr die Muffen bzw. Einsatzringe   H   und deren Deckscheiben EI oben liegen. 



   Bei der   Ausführungsform   der Deckscheibe BI nach Fig. 4 und 5 sind an Stelle einer mittleren 
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 Einlauföffnung EI des Einlaufkanales E in Verbindung stehen. Diese Schräge Form der Kanäle H2, von denen beim dargestellten Beispiel vier vorgesehen sind, hat den besonderen Vorteil, dass das einströmende   Meta !) gegen   die Wände des Einsatzringes bzw. der Muffe H gerichtet wird, so dass eine wirksame Erhitzung auf Weissglut desselben in erhöhtem   Masse   gesichert ist. 



   Wenn das geschmolzene Metall durch das Standrohr D eingegossen wird. so steigt es durch die Ringscheibe   Hl   und Muffen H in die   Form F und   erhitzt hiedurch erstere beiden auf Weissglut. Wenn dann infolge der Umkehrung das zuletzt einfliessende Metall in jeder Form nach oben gebracht wird und dessen Kopf bildet, so erstarrt jeder Block in seiner kegeligen Form, wobei der Kopf durch die auf Weissglut gebrachten Muffen H und Deckscheiben H1 flüssig gehalten 
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 von Lunkern im Innern der Blöcke vermieden wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von lukerfreien Blöcken unter Benutzung von umkehrbaren. am Boden mit feuerfestem Einsatzstück versehenen Formen welches Einsatzstück nach der Umkehrung des Blockes dessen Kopf in flüssigem Zustande hält. dadurch gekennzeichnet, dass die Anwärmung des Einsatzstückes durch die   Eigenwarme   des von unten durch das Einsatzstück zuströmenden Gussmetalles erfolgt.

Claims (1)

1. 2. Einsatzstück für das Verfahren nach Anspruch l, bestehend aus einer Ringscheibe () und einer Muffe (H) 3. Einsatzstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass in der Ringscheibe (H1) von der Mitte ihrer Unterfläche aus Kanäle (H2) schräg nach oben verlaufen.

   4. Vorrichtung für das Verfahren nach Anspruch] für den Gruppenguss, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Eingussplatte (A) mit dem gemeinsamen Eingul3rohr (D) und den auf der EMI2.3