AT64424B - Verfahren zur Herstellung eines Kleb- und Imprägnierstoffes?? Sulfitablauge. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Kleb- und Imprägnierstoffes?? Sulfitablauge.

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Emil Pollacsek
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Emil Pollacsek
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  Verfahren zur Herstellung eines Kleb- und Imprägnierstoffes s Sulfitablauge. 



   Bekanntlich zielt eine Anzahl Vorschläge zur Verwertung der Sulfitablaugen auf die Herstellung von Klebstoffen oder Bindemitteln durch Eindampfen der Ablaugen unter Kalkzusatz ab. Diese Vorschläge haben jedoch bisher befriedigende Ergebnisse nicht geliefert, und zwar aus folgenden Gründen :
1. Die Ablaugen enthalten freie Säure, welche die Verdampfungsgefässe angreift. 



  Dampft man mit Kalk versetzte Ablauge ein, so tritt bei einer gewissen Konzentration der Flüssigkeit Schäumen ein, dann backt die Masse an den Gefässwänden an. 



   2. Das Entfernen der erstarrten   Klebstoffmasse 8US   den   Verdampfgefässen @ist wegen   des Anhaftens an den Wandungen nur mit Aufwand von viel Zeit und Arbeit sowie nicht ohne Materialverlust möglich. 



   3. Bei der Verpackung des fertigen Produkts zwecks Versendung an den Verbrauchsort macht sich seine klebrige Beschaffenheit störend bemerkbar. 
 EMI1.1 
 so wird es bald wieder zähe und klebrig, da es aus der Luft energisch Wasser anzieht. 



  Diese Beschaffenheit erschwert ungemein seine Vermischung mit grossen Massen kleinkörniger oder pulveriger Stoffe, zu deren Agglomerierung das Produkt dienen soll. 



   5. Die angeführten Übelstände haben   häufige   Ausserbetriebsetzung der Vorrichtungen zur Herstellung und zur Verarbeitung des Klebstoffes oder Bindemittels zur Folge. 



   6. Die bisher bekannten Bindemittel aus Sulfitablauge sind   wasser ! üslich..   



   Das vorliegende Verfahren bezweckt die Herstellung eines in Wasser unloslichen   Binde-und Imprägniermittels   aus Sulfitablauge unter Vermeidung der bei dessen Bereitung und Verarbeitung auftretenden Schwierigkeiten. 



   Bei diesem Verfahren werden der Sulfitablauge Kalk und Minearlöl zugesetzt. Der Erfindung gemass wird der der Kalklauge zugefügte   Kalküberschuss beim Eindampfen   durch   entbenziniertes Erdöldestillat entfernt, worauf   man beim weiteren Einengen der   dlclnüsstg   gewordenen Ablauge in heissem Zustande wieder Schweröl zusetzt, dann erkalten lässt, die Masse abermals mit Schweröl mischt, Kalkbrei zusetzt und kocht. 



     Die praktische Durchführung   des Verfahrens geschieht in folgender Weise : 
 EMI1.2 
 bis eine   herausgenommene   Probe sich eben noch flüssig erweist, indem   sie von einem   Stabe, ohne zu erstarren,   abfliesst   
 EMI1.3 
 Es folgen nun die Massnahmen, um das Produkt in Wasser unlöslich zu machen.

   Dies wird dadurch bewirkt, dass man ihm nach dem Erkalten soviel Schweröl heimengt, dass auf 4 Teile etwa   5 Teile Öl kommen, worauf man mit 1#5   Teilen   Kalkbrei   mischt und das Ganze   zum   Kochen   bringt.   
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   wasserundurchdringlichen   Schichte umgibt, nachdem die derart behandelten Stücke an der Luft oder durch künstliche Wärme trocken geworden sind. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines wasserunlöslichen Kleb- und Impragnierstoffes durch EMI1.5 dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeit, sobald sie zu schäumen beginnt, ein schweres Erdöldestillat zugesetzt, wird welches überschüssigen Ka ! k einhüllt und mit diesem entfernt wird. worauf man weiter einengt, der dickflüssigen, heissen Lange wieder Schweröl zufügt, sodann erkalten lässt. die Masse abermals mit Schweröl vermischt, Kalkbrei zusetzt und kocht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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