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Leistungsregler für ventillose Pumpen (Schleuder-, Kapsel-oder Zahnradpumpen).
Leistungsregler für vent, illose (Schleuder-, Kapsel-oder Zahnrad-) Pumpen, bei denen eine Umlaufleitung mit einem Abschlussorgan vorgesehen ist, das unter der Einwirkung von
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Druckes eine Nebenleitung freilegte, die die überschüssige Flüssigkeit entweichen liess. Das unmittelbare Hinwirken der Flüssigkeitssäule auf den Schwebekolben in der beschriebenen Weise hat sich als nachteilig herausgestellt. Die den Schwebekolben zurückführende Kraft (Feder.
Gewicht oder dgl.) reichte oft nicht aus. um ein Stehenbleiben des Kolbens auf halbem Wege zu verhindern, d. h. um ein sicheres und einwandfreies Arbeiten der Regelung herbeizuführen.
Nach der Erfindung werden diese nachteile dadurch vermieden, dass der Schwebekolben durch eine von den Druckseite ankungen betätigte Vorsteuerung gesteuert wird, von deren Bewegung oder Zwischenstellungen der Schwebekolben unabhängig ist, so dass er nur in den Grenz-
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Gehäuse 6'ist ein Schwebekolben enS verselhiehbar angeordnet, der den Cbertritt von der an die Leitung 1 angeschlossenen Leitung 5 zur in den Saugrum der Pumpe führenden Leitung steuert.
Ein Zapfen 15 des Schwebekolbens 8 greift in den oberen Teil des Gehäuseansatzes 16 ein.
In dem Gehäuseteil 16 befindet sich ein Kolben 19, dessen Stange 21 die Bohrung des Kolbenschiebers 8 durchdringt. Die Stange und damit der Kolben 19 werden durch eine Feder 23, die auch durch einen Gewichtshebel ersetzt werden könnte, nach unten gedrückt.
Yon dem Gehäuseteil 16 sind drei Flüssigkeitsleitungen abgezweigt. Mittels der zu unterst abgezwigten Leitung 10 wird Druckwasser von Windkessel unter den Kolben 19 geleitet. Ist bei hohem Windkesseldruck der Kolben 19 entsgegen der Wirkung der Feder 2J in die Höhe gestegen, so kann die Druckflüssigkeit durch das in halber Höhe des Oehauseteiles 16 abgezweigte Rohr 24 in den Ringraum 17 unter dem unteren Stiefel des Kolbenschiebers 8 fliessen, worauf
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auf der Zeichnung dargestellt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 dient zu dem Zwecke, zu geeigneter Zeit den Druck der Druckflüssigkeit im Windkessel im Raum unterhalb des Kolbenschiebers 8 zur Wirkung kommen zu lassen und der Flüssigkeit zu geeigneter Zeit das Abströmen nach dem Behälter zu gestatten, eine elastische Membran 25, die die Decke der mittels der Leitung 10 an den Windkessel angeschlossenen Dose 22 bildet. Auf der Membran ist ein Stift 27 mit kegelig gestaltetem Ende der Höhe nach verstellbar angeordnet.
In der auf der Zeichnung dargestellten Stellung, in der der Stift 27 die Öffnung 29 freigibt, stehen Membran 25 und Stift 27 dann, wenn der Druck im Windkessel um ein gewisses Mass unter den normalen Wert gesunken ist.
An das obere Ende des Kolbenschiebers 8 ist ein Zapfen 30 angesetzt, der in einer entsprechenden Öffnung des Deckels des Zylinders 6 geführt ist. Der Durchmesser des Zapfens- kann beispielsweise derart bemessen sein, dass die Fläche des Kolbens 8, auf die die mittels der Leitung 20 in den oberen Teil des Zylinders 6 eingeleitete Druckflüssigkeit wirken kann, etwa halb so gross ist als die Kolbenunterfläche,'auf die die Flüssigkeit im unteren Teil des Zylinders 6 wirken kann.
Die Öffnung 29 bietet, wenn sie vom Stift 27 freigegeben ist, der Flüssigkeit einen wesentlich grösseren Durchflussquerschnitt dar als die sehr feine Bohrung 28 des Kolbens 8. Es herrscht so beim offenen Durchlass 29 im Raum unterhalb des Kolbens 8 kein Druck. da die langsam vom oberen Raum durch die feine Bohrung 28 unter den Kolben fliessende Flüssigkeit ohne Widerstand in die Rückströmleitung abfliessen kann.
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gelangen kann.
Es herrscht dann im Raum unterhalb des Kolbens der gleiche Flüssigkeltsdruck wie oberhalb desselben, der Rtufenkolben geht in die Höhe und stellt die Verbindung zwischen den Leitungen 5 und 7 her, wonach das Rückschlagventil J sich senkt und das von der Pumpe ge- förderte Wasser durch Zylinder 6 hindurch nach dem Behälter zurückfliesst.
Eine Gewichts- oder Federbelastung des Kolbens 8 ist hier nicht notwendig. Zwecks Erzielung der erforderlichen Unempfindlichkeit kann am Stift 27 irgend eine Hemmvorrichtung angeordnet sein.
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Druck zu entlasten, auch irgend eine andere der x. H an hydraulischen Servomotoren für Turbinenregulatoren bisher verwendeten Steuerungen benutzt werden. Das Steuerorgan könnte statt axial unterhalb des Kolbenschiebes 8, wie gezeichnet, auch in anderer Lage, beispielsweise auch räumlich völlig getrennt von dem Kolbenschieber, angeordnet werden.
PATENT A\8PH. t'CH E :
1. Leistungsregler für ventillose Pumpen (Schleuder-, Kapsel- oder Zahnradpumpen), bei denen eine Umlaufleitung nut einem Abschlussorgan vorgesehen ist, das unter der Einwirkung von Druckschwankungen in der Druckleitung geöffnet bzw. geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein in bekannter Weise als Abschlussorgan dienender Schwebekolben (ci) durch eine von den Druckschwankungen betätigte Vorsteuerung (19, 27) gesteuert wird, von deren Bewegung oder Zwischenstellungen der Schwebekolben unabhängig ist, so dass er nur in den
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