AT63232B - Vorrichtung zur stetigen Änderung der Selbstinduktion eines Schwingungskreises. - Google Patents

Vorrichtung zur stetigen Änderung der Selbstinduktion eines Schwingungskreises.

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AT63232B
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Georg Schieferstein
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Georg Schieferstein
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Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 Radiostation aus 20 Spulen, so sind   40 Reibungskontakte   oder 40 flexible Leitungen in die Antenne geschaltet, die schon bei 2   TUF Energie zum   Teil bis 30 Ampere Strom zu führen hat. Es ist ganz   selbstverständlich,   dass eine so grosse   Anzahl von Reibungskontakten   eine beständige Gefahr darstellen, dass die Antenne teilweise oder ganz unterbrochen   bzw. dass ihr Widerstand,   der sich 
 EMI2.2 
 variierenden Vorrichtungen nicht erfüllt. 



   Einen weiteren Fortschritt auf diesem Gebiete stellt die im D. R. P. Nr. 230188 beschriebene Vorrichtung dar. 



   Sie besteht aus zwei   gegeneinander verschiebbaren Spulen,   und ist dadurch gekennzeichnet. dass einzelne Teile der   Spulenwicktungen, welche mit   der Bewegungsrichtung einen Winkel ein- 
 EMI2.3 
   Potentials vorübergeführt werden, zur Vermeidung der   durch diese Potentialdifferenz hervor   gerufenen   schädlichen Wirkungen ausserhalb der Spulenebene verlegt sind. 



   Die Bedingung III wird bei dieser Konstruktion vollkommen. die Bedingung I und 11 dagegen ebenfalls nur teilweise erfüllt, denn die abgebogenen Teile der Wicklung erzeugen für sich Felder. die senkrecht auf dem Hauptfeld stehen und gerade ihren grössten Wert erreichen. wenn die Hauptfeldwicklung hifilar ist und   umgekehrt.   also der Selbstinduktionsänderung direkt   entgegenwirkt.   



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung stellt eine Anzahl von auf einer Grundidee   basierenden Neukonstruktionen dar. die sämtliche drei aufgestellten Bedingungen erfüllen und   sich hiedurch von allen angeführten Variometern unterscheiden. 



   Die Ausführungsform Fig. 1 besteht aus zwei am Anfang und Ende elektrisch miteinander verbundenen, in eine Ebene zusammenfallenden, spiralförmigen Spulen. deren Einzelleiter in der gezeichneten Stellung parallel nebeneinander verlaufen. Eine der Spulen, beispielsweise die schwach ausgezogene, kann um die Achse H (drehbar angeordnet sein. Der   momentanen   Stromrichtung nach ergänzen sich in   der gezeichneten Grenzstellung   die Felder der beiden Spulen so dass in   dieser Lage der grüsste Setbstinduktiouswert erzielt wird.   
 EMI2.4 
 verlegt werden.

   Es sei jedoch erwähnt, dass die beiden Spulen. wie aus dem Verfolg des Stromverlaufes geschlossen werden kann. unter der Bedingung, dass sie elektrisch ganz gleichwertig 
 EMI2.5 
 kommen identisch mit Fig. 2 ist die Schaltung   der Ausführungsform Fig.   5. Es sind bei dieser Ausführungsform zwei aus rechteckigen Einzelleitem bestehende Spulen, von welchen die eine 
 EMI2.6 
 



  Es ist auf diese Weise möglich, die eine Spule, z. B. die dünn ausgezogene, innerhalb der anderen und zwar um die Achse A, B zu drehen, wobei in der gezeichneten Stellung   ein Minimum (Bifiiar-   
 EMI2.7 
 verständlich könnten die Spulen auch nach Fig. 2 aus kreisrunden oder elyptisch geformten   Einzelleiter   bestehen. 



   Will man unter Beibehaltung der beschriebenen Schaltungen und der damit erzielbaren Vorteile eine Selbstinduktionsänderung durch Verschieben der beiden Spulen innerhalb der gemeinsamen Spulenebene vornehmen, so kann dies dadurch erreicht werden, dass zunächst die beiden (nach Schaltung Fig. 1 bzw. Fig. 2) angewendeten Spulen in eine rechteckig oder quadratische Form (Fig. 6 und 7) gebracht werden und dass ferner ihre Enden. soweit die mit 

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AT63232D 1911-05-31 1911-05-31 Vorrichtung zur stetigen Änderung der Selbstinduktion eines Schwingungskreises. AT63232B (de)

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