AT119863B - Regelbarer Transformatorsatz. - Google Patents

Regelbarer Transformatorsatz.

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AT119863B
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Regelbarer   Trallsformatorsatz.   



   Die Erfindung betrifft einen ars einem Haupt- und Zusatztransformator bestehenden, unter Last regelbaren Transformatorsatz, bei dem die einen   Haupt-und Zusatztransformatorwicklungen   miteinander in Reihe geschaltet sind, während die andere Zusatztransformatorwicklung mittels Stufenregler an den Anzapfungen der regelbaren   Haupttransformttoiwicklung entlanggeschaltet werden   kann. Erfindungsgemäss sind die Enden des mit Anzapfungen versehenen Teiles der Haupttransformatorwicklung mit den Kontakten eines   Wendeschalters   verbanden, dessen beweglicher Kontakt an das eine Ende der Zusatztransformatorwicklung und einen Kontakt des oder der   Stufe11l'egler   angeschlossen ist. 



   An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. 
 EMI1.1 
   AusfÜhrungsform.   



   Der   Haupttransfoimator   hat eine nicht regel bare Wicklung 1 und eine mit   Anz1pfungen   versehene regelbare Wicklung 2 ;   3, 4,   sind die Wicklungen des Zusatztransformators. Die Enden bzw. Anschluss- 
 EMI1.2 
 enden 20,26 an die Kontakte des Stufenreglers 30 angeschlossen, der mit dem einen Ende 40 der Zusatztransformatorwieklung 4 verbunden ist ; das andere Ende 41 dieser Wicklung ist mit dem Endkontakt 36 des Stufenreglers 30 und mit dem beweglichen Kontakt des Wendeschalters 50 verbunden, dessen feststehende Kontakte 51, 52 an die Wicklungsenden 20,26 angeschlossen sind. 



   Der Vorteil des Satzes besteht darin, dass mit einfachen Mitteln und mit verhältnismässig wenig Stufen die Spannung in weitem Bereich geregelt werden kann, da je nach der Stellung des Wendeschalters   50   die regelbare EMK der   Zusatzwicklung. 3   der EMK der Wicklung 1 im positiven oder negativen Sinne zugeschaltet werden kann. Die Spannungsregelung geschieht in der Weise, dass beispielsweise bei der Spannungsverminderung der Regler 30 ans der gezeichneten Stellung schrittweise im Sinne des Pfeils gedreht wird, bis er den Endkontakt 36 erreicht hat. In dieser Stellung ist die Erregerwicklung 4 des Zusatztransformators kurzgeschlossen : sie kann also ohne Gefahr von der Wicklung 2 
 EMI1.3 
 wird. Funken können am Wendeschalter dabei nicht auftreten.

   Nunmehr werden durch weiteres Drehen des Stufenreglers 30 im Sinne des Pfeiles nacheinander, jetzt aber im entgegengesetzten Sinne, die einzelnen Stufen der regelbaren Wicklung 2 in den Stromkreis der Erregerwicklung 4 eingeschaltet. 



  Die letzte Spannungsstufe ist erreicht, wenn der Regler 30 bei dem Kontakt 36 angelangt ist. 



   In Fig. 2 sind für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Es sind jedoch statt eines Stufenreglers 30 zwei parallel arbeitende   Stl1fe11l'egler   100, 200 vorgesehen, die schrittweise nacheinander verstellt werden. An diese Stufenregler sind ferner noch Feinstufenregler 300,400 mit Fein-   stufenwicklungen 6a, 6b angeschlossen   ; auch die   Feinstufe11l'egler   werden nacheinander verstellt : bei der Bewegung wird jeweils der Regler durch den Lastschalter 500 stromlos gemacht. 



   Die Kontakte 131 bis 136 des Stufenreglers 100 sind paarweise mit den Kontakten 231 bis 236 
 EMI1.4 
 Die Feinstufenwicklung 6a ist mit dem Ende 61 an den beweglichen Teil des Grobreglers   100,   die Fein-   ; tufenwickhmg 6b   mit dem Ende 67 an den beweglichen Teil des Grobreglers 200 angeschlossen. 

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   Die Regulierung geschieht auf folgende Weise : Angenommen es soll die   Spannung   erniedrigt werden und die Grobregler 100, 200 stehen auf den Kontakten 131,   231.   Das Ende 41 der   Wicklung   4 hat das Potential des Punktes 26   der Widdung 2,   das Ende 40 das Potential des Punktes 21. Nun wird der Lastschalter 500 von dem Kontakt   503   auf den Kontakt 504 umgelegt. Der Stufenregler   300   ist jetzt stromlos ; er wird im Sinne des Pfeils auf den Kontakt 366 geschaltet ; dann wird der Lastschalter 500 von dem Kontakt 504 unter kurzzeitiger Ziehung eines Lichtbogens auf den Kontakt   503   zurückgeschaltet, nunmehr der Feinregler 400 auf den Kontakt 466 weitergedreht.

   Das Potential des Endes 40 der Zusatzwicklung liegt jetzt um eine Feinstufe tiefer als der Punkt 21 der Wicklung 2. 



  Die Feinregler werden jetzt unter ständiger Umlegung des Lastschalters 500 in dem angegebenen Sinne weitergesdreht, bis sie die Kontakte 364,464 erreicht haben. Der Grobregler 100, der nunmehr stromlos ist, wird auf den Kontakt 132 umgelegt ; dadurch nimmt der Punkt 61 der Feinwieklung 6a das Potential des Punktes 22 an. Nunmehr wird der Feinregler 300 auf den   Kontakt 363,   der Feinregler 400 auf den Kontakt 463   weitergeschaltet. Dadurch erhält   das Ende 40 der Zusatzwieklung ein Potential, das um die   Spannung - der Feinstufenwicldung 6a höher   ist, als das des Punktes 22.

   Damit beim Umschalten von den Kontakten 364, 464 auf die Kontakte 363, 463 kein   abnormaler   Spannungssprung verursacht wird, sind die   Windungszlhlen   der Wicklungen 6a, 6b derart bemessen, dass sie eine Spannung geben, die um eine Feinstufe kleiner ist, als die einer Grobstufe der Wicklung 2. Die Feinregler 300,400 werden nun weitergedreht, bis sie die Kontakte 361, 461 erreicht haben ; dann wird der Grobregler 200 von dem Kontakt 231 auf den Kontakt 232 weitergedreht usw. ; schliesslich haben die Grobregler die gezeichnete Stellung bei den Kontakten 136, 236 und die Feinregler ebenfalls die gezeichnete Stellung bei den   Kon-   takten   361, 461 erreicht.   In dieser Stellung ist die Wicklung 4 des Zusatztransformators kurzgeschlossen. 



  Jetzt wird der Wendesehalter 50 von dem Kontakt 52 auf den Kontakt 51 umgeschaltet und dadurch die Wicklung 4 von dem Potential des Punktes 26 auf das Potential des Punktes 20 gebracht. Die Regulierung geht nun in derselben Weise vor sieh wie vorher, nur mit dem Unterschied, dass jetzt die Spannungsstufen 20 bis 26 im entgegengesetzten Sinne nacheinander in den Stromkreis der Wicklung 4 eingeschaltet werden. 



   Um Aufladungen der Wicklung 4 und der Reglerstromzweige beim Umlegen des Wendesehalters 50 zu verhüten, ist dieser durch den hohen Widerstand 53, beispielsweise durch einen Silitwiderstand, mit dem Kontakt 52 verbunden. 



   Damit der vorübergehend am Lastschalter 500 auftretende Lichtbogen die Kontakte nicht zerstört, wird als Lastschalter ein Sprungschalter verwendet, der beispielsweise die Schaltbewegung in einer tausendstel Sekunde ausführt. Man kann statt dessen aber auch den Schalter mit Vorkontakten ausrüsten, die durch   Widerstände,   Drosselspulen, Zusatzwicklungen hoher Streuung od. dgl. mit dem   Hauptkontakten   verbunden sind. 



   Die einzelnen Regler und der Wendeschalter können durch Malteserkreuzgetriebe od. dgl. mit dem Lastschalter 500 derart gekuppelt werden, dass sie ihre Schaltbewegungen jeweils in der richtigen Reihenfolge und im richtigen Zeitpunkt ausführen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus Haupt-und Zusatztransformator bestehender, regelbarer   Transformatorsatz,   bei dem die eine Haupt-und die eine Zusatztransformatorwicklung in Reihe geschaltet sind, während die andere Zusatztransformatorwicklung an   AnZ3. pfungen   der andern, regelbaren Haupttransformatorwicklung mittels Stufenregler entlanggeschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (20, 26) 
 EMI2.1 
 angeschlossen ist   (Fig. l).  

Claims (1)

  1. 2. Transformatorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Punkt (z. B. 41) der Zusatztransformatorwicklung zwecks Verhütung von Aufladungen mit einem Punkt (z. B. 26) der regelbaren Haupttransformatorwickdung (2) durch einen hohen Widerstand (53) verbunden ist (Fig. 2).
    3. Transformatorsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hohe Widerstand (-53, Fig. 2) zwischen Kontakten des Wendeschalters (50) eingeschaltet ist.
AT119863D 1928-06-29 1929-06-28 Regelbarer Transformatorsatz. AT119863B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES86313D DE641162C (de) 1928-06-29 1928-06-29 Aus einem Haupt- und einem Zusatztransformator bestehender Transformatorsatz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT119863B true AT119863B (de) 1930-11-25

Family

ID=7512918

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT119863D AT119863B (de) 1928-06-29 1929-06-28 Regelbarer Transformatorsatz.

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AT (1) AT119863B (de)
DE (1) DE641162C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268726B (de) * 1962-07-04 1968-05-22 Reinhausen Maschf Scheubeck Anzapfwaehler fuer Stufenschalter von Transformatoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268726B (de) * 1962-07-04 1968-05-22 Reinhausen Maschf Scheubeck Anzapfwaehler fuer Stufenschalter von Transformatoren

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DE641162C (de) 1937-01-21

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