AT63196B - Vorrichtung zum telephonischen Bestellen von Droschken, Dienstmännern oder dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum telephonischen Bestellen von Droschken, Dienstmännern oder dgl.

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AT63196B
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Alfred Hinzpeter
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Alfred Hinzpeter
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Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 

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 EMI3.1 
 

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 Vollendung einer Vierteldrehung eine Abschneidvorrichtung bewegen, die den zu verabreichenden Papierstreifen abtrennt. Diese Abschneidevorrichtung kann aus einer Schneide 65 bestgehen, die auf oder zwischen zwei bei 64 drehbar gelagerten Armen 66, 67 sitzt. Die letzteren liegen in dem Bereich der auf   Abschneiden wirkenden Anschläge 6. 3.   



   Bleibt das Herbeirufungssignal ergebnislos, so vollendet die   Kontaktscheibe 36 ihre   halbe Drehung unter dem   Einfluss     des Uhrwerkes 34   bis zum Schlusse allmählich. Dabei wird kurz vor Beendigung dieser halben Drehung durch den Umschaltestift 33 wieder der für gewöhnlich geschlossene Kontakt. 56 vorübergehend geöffnet und der Kontakt 57 geschlossen. Da der Kontakt 87, 88 diesmal keine   Offnung erfuhr, so wird   der Stromkreis zur mikrophonischen Übertragung des wie beschrieben gleichzeitig abgegebenen Zeitsignales geschlossen. 



   Damit bei einem mechanischen Betätigen der Zeitsignalglocke 7 das Sigual nicht auch gegeben wird, wenn der Hörer 2 abgenommen und die Achse 11 gedreht wird, kann noch irgend eine Vorkehrung getroffen werden, durch welche infolge der Drehung der Welle   11,   entweder die Glocke 7 oder der Anschlaghebel 59 entsprechend verstellt bzw. zurückgehalten wird. 



   Bei der durch Fig. 3 bis   5   dargestellten Ausführungsform ist. ein   gewöhnlicher Fernsprech-     apparat. 68 mit. samt   seinem Gehäuse in ein Gehäuse 69 eingesetzt, dessen   kastenförmige Tür 70     fÜr gewöhnlich   den Zugang zum Fernsprechapparat versperrt und erst nach Einwurf   eines   stückes mittels eines im Besitz der herbeigerufenen   Personen     henndHchen Schiüssets   zu öffnen 
 EMI4.1 
 
Die Tür 70 wird durch einen hinter einen Stift 86 greifenden Riegel   7J   und einen zweiten Hilfsriegel 74 verschlossen gehalten.

   Der erstere   il   ist mit einem die   Einwurfsöffnung   der Geldrinne versperrenden Ansatz 72 versehen und steht mit einem Schalthebel 73 in lösbarer Verbindung. der die Umschaltung von der Signalleitung auf die Nachtbeleuchtung bewirkt, also einen Teil der Funktion des Schalthebels 15 der erstbeschriebenen Ausführungsform ausübt. Die andere Funktion, d. h. die Umschaltung von dem   Weckstrom-auf den Sprechstromkreis wird   bei der jetzt behandelten Ausführungsform in bekannter Weise nach dem Abnehmen des Telephonhörers durch den Hakenumschalter 10 bewirkt.

   Der andere Riegel 74 wird für gewöhnlich wieder durch einen   zweiarmigen Hebel 24 gesperrt   gehalten und lässt sich im Gegensatz zu dem   erstgenannten   Riegel   77 erst nach Einwurf   eines   Geldstückes   betätigen. Hiezn ragt der Hebel 24 mit sienem freien Ende wieder durch einen Schlitz der Geldrinne 8.   so dass   er bei Einwurf   emes Geldstückes   durch dieses aus der Ausnehmung 75 des Riegels 74 gehoben wird. In dieser Stellung des Hebels 24 
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 und diese hochhebt, bevor die Kontaktsoheibe 36 unter der Einwirkung des Uhrwerkes eine halbe Umdrehung vollendet.

   Die   Zeitsignalglocke   7 wird in diesem Falle zweckmässig derart angeordnet, dass sie, kurz nachdem einer der Mitnehmerarme 84 den   Hakenumschalter   10 anzuheben beginnt, von dem gleichen Arm in Tätigkeit gesetzt und von diesem wieder freigegeben wird. bevor dieser den Hakenumschalter freigibt. 



   Betreff der Stromleitungen ist nur zu bemerken, dass der Elektromagnet 6 in die Weckstromleitung des Fernsprechapparates 68 eingeschaltet sein muss. Für die Signallampe und die Nachtbeleuchtung sind, wie die Fig. 4 schematisch zeigt, wieder die gleichen Stromkreise wie in Fig. 1 vorhanden, also für die Signallampe über die Kontakte 18 und die   Kontaktfedern-32   und für die Nachtbeleuchtung über die Kontakte 19. 



   Die Wirkungsweise ergibt sich nach dem   Vorgesagten   von selbst. 



   Das Öffnen der Türe 70 erfolgt, indem man zunächst den Schlüssel 89 einführt und halb herumdreht. Dadurch wird der pbere Riegel 71 zurückgezogen und die   Geldeinwurföffnung   freigelegt. Nun wirft man das vorgeschriebene Geldstück ein. Durch dieses wird die Sperrung 24 des noch versperrend auf die Türe einwirkenden Hilfsriegels   7-7   ausgelöst. Hierauf vollendet man die Umdrehung des Schlüssels. Dieser kann nunmehr auch den   Hiifsriegel   zurückziehen, so dass die Türe nunmehr aufgesperrt und zu öffnen ist. Beim Schliessen wird durch den   Schlüssel zunächst   der Hilfsriegel   74   und hierauf der   Hauptriegel   71 in seine   Verschlussstellung zurückbewegt. Nun   erst ist der   Schlüssel   wieder abziehbar. 



   Um dem Herbeigerufenen zu zeigen, wie lange vorher der Anruf erfolgt ist. kann noch, wie beispielsweise in Fig. 4 dargestellt ist. ein Zeiger   . 5 vorgesehen sein,   der alsdann vor einer 
 EMI5.1 
    PATENTANSPRÜC'HE   :
1. Vorrichtung zum telephonischen Bestellen von Droschken. Dienstmännern oder dgl. mittels
Fernsprecher, die auf den   Standptätzen   der letzteren aufgestellt sind und Herbeirufungssignale geben, dadurch gekennzeichnet,   dass   die Fernsprecher nur nach vorhergegangenem Anruf zur
Bestllungsabnahme zugänglich sind und dann nur solange. als die den Abnehmer herbeirufende
Signalgebung anhält.

Claims (1)

  1. 2, Vorrichtung nach Anspruch l mit einem Fernsprechapparat, der den eingelaufenen Anruf der gerufenen Stelle stet anzeigt und der rufenden Stelle nur beim Nichtbenutzen des @Fernsprechapparates der angerufenen Stelle ein selbsttätiges Signal gibt. dadurch gekennzeichnet. EMI5.2
AT63196D 1911-06-12 1912-06-11 Vorrichtung zum telephonischen Bestellen von Droschken, Dienstmännern oder dgl. AT63196B (de)

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