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Dampfwasserableiter.
Die Erfindung betrifft Dampfwasserableiter mit zwischen Ein- und Auslauf angeordnetem Filtermaterial.
Zur näheren Erläuterung sei auf die in Fig. 1 bis 4 der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsformen von Ableitern hingewiesen. 1 ist das Ableitergehäuse, 2 ein rostartig durchbrochener Hoden. auf dem das Widerstandskörpermaterial 3 liegt, das bei den Ausführungsformen nach Fig. 1, 2, 3 unmittelbar in der Höhlung 10 des Ableitor- gehäuses 1, bei den Ausführungsformen nach Fig. 4 und 5 in einem in dieser Höhlung 10 gut eingepassten, durch Drehen an dom Handrad 29 achsial verschiebbaren zylindrischen Behälter 9 untergebracht ist. 4 ist der Einlauf-, 5 der Ablaufstutzen des Ableiters, 8 (in Fig.
1) ein Kanal, durch den zwecks zeitweiliger rascher Entfernung grösserer Kondenswassermengen. diese mit Umgehung des Widerstandskörpers zum Ablaufstutzen 5 geleitet werden können, welcher Weg sonst mittels eines bei 7 eingeschraubten Absperrventiles, dessen Kegel gegen den Ventilsitz 6 gepresst werden kann, abgesperrt ist.
Um nun bei den Ausführungsformen des Ableiters nach den Fig. 1 bis 3 des Widerstandskörpermaterials 3 stets unter den gerade entsprechenden Druck setzen zu können, ist in dem Ableiter ein rostartig durchbrochener Stempel 11 angeordnet, der mit Hilfe eines Aussengewinde tragenden, durchbrochenen Schraubenkörpers 12, für den das Mutter-
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Höhlung 10 des Ableitergehäuses 1, bei der Ausführungsform nach Fig. 2, wie punktiert dargestellt, in dem oberen Teile des Ableitergehäuses 1 eingeschnitten ist, mit entsprechender Kraft gegen das auf dem Roste 2 gelagerte Widerstandskörpormaterial 3 gepresst werden kann. Stempel 11 und Schraubenkörper 12 können entweder als zusammenhängendes Ganzes oder aber (bei 14) geteilt ausgeführt werden.
Zum Verdrehen des Schraubenkörpers 12 kann an demselben ein Schraubenkopf 15 oder eine Spindel 16 vorgesehen werden, die durch den Deckel des Ableitergehäuses 1 hindurchgeführt und in denselben mittels einer Stopfbüchse 18 abgedichtet ist. Das Ein- und Ausschrauben des Schraubenkörpers 12 und damit die stärkere oder schwächere Zusammenpressung des Widerstands- körpermaterials kann hiebei durch Drehen des handrades 19 erfolgen.
Es könnte auch die Spindel 16 selbst Aussengewinde 20 tragen und das entsprechende Muttergewinde entweder in der Stopfbüchse (Flg. 2) oder in dem unteren Teil 22 des Gehäusedeckels 17 (Fig. 3) vorgesehen sein.
Bei der Ausführungsform des Ableiters nach Fig. 4 ist das Muttergewinde für das auf der Spindel 16 des Stempels 11 befindliche Aussengewinde 20 in dem oheren Teile
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gepresst wird.
Erwähnt sei noch, dass die Bewegung des Stempels 11 statt mittels Schraube, wie vorstehend beschrieben natürlich auch unter Verwendung irgend eines anderen bekannten Getriebes durchgeführt werden könnte.
Fig. f) zeigt eine Ausführungsform des Ableiters, bie der in dem Hohizytinder ein Rührwerk, bestehend aus der Spindel 25 und mehreren Rührnugeln 26, angeordnet ist, mittels dessen durch Drehung des Handrades 27 das in 9 befindliche Widerstands körpermaterial zeitweise behufs Lockerung durchgerührt werden kann.
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