AT71295B - Zur Speisung von Dampfbadkasten mit heilmittelhaltigem Dampf bestimmter Dampfkessel. - Google Patents

Zur Speisung von Dampfbadkasten mit heilmittelhaltigem Dampf bestimmter Dampfkessel.

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AT71295B
AT71295B AT71295DA AT71295B AT 71295 B AT71295 B AT 71295B AT 71295D A AT71295D A AT 71295DA AT 71295 B AT71295 B AT 71295B
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Austria
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medicinal
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Adam Heilmann
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Adam Heilmann
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 Dampf bestimmten Dampfkessel, in welchem der Dampf durch zwischen Sieben liegende Heilkräuter oder dgl. streicht. Sie bezweckt einerseits. den Kräuterraum der Menge der Kräuter sowie deren Aufquellbestreben   anzupassen,   um eine Verstopfung der Siehe und eine Behinderung des Dampfdurchtrittes hintauzuhalten. Dies wird dadurch erreicht, dass der die   Kräuter   ab- 
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 und in diesen der Höhe nach verstellbar ist. Andererseits gestattet sie eine Nutzharmachung der beim Dämpfen der   Kräuter   abtropfenden Säfte ohne Unterbrechung des Betriebes derart, dass dieselben durch Dampfdruck unmittelbar in die KrautPr zurückbefürdert oder in den über diesen liegenden Raum eingeführt werden. 



   Auf den   Zeichnungen   sind drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt einen Kessel, der einen   eingehängten,   der Höhe nach verstellbaren Siebdeckel. aber keine Saftrückleitung aufweist, 
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 nach Fig. 3 von der Leitung s eine durch einen Hahn t'absperrbare Leitung t abgezweigt ist, welche in den   Kräuterraum u einmindet.   
 EMI1.5 
 

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Vor Einführung des Dampfes wird der Siebdeckel a so eingestellt, dass   die Krauter genügend   aufquellen können, ohne aber die Sieblöcher zu verstopfen.

   Hat sich nach einiger Betriebszeit in dem Raum k eine grössere Saftmenge gesammelt, was an dem Niveaustandsglas q abgelesen werden kann, so wird der Schieber m geöffnet und der Hahn o'teilweise oder ganz geschlossen, so dass der Saft in die Bodenkammer   I     abfliesst.   Nun wird der Schieber m wieder geschlossen und durch Öffnen des Hahnes p'Dampf in die Bodenkammer   I   geleitet, welcher den Saft nun durch die Leitung s hindurch in den oberen Kesselteil drückt.

   Je nachdem, ob der Tropfsaft schon genügend gesättigt ist oder nicht, was von der Eigenart der jeweils verwendeten Heilkräuter oder dgl. abhängt. wird bei der Ausführungsform nach Fig. 2 der Siebdeckel   a   nun mehr oder weniger gesenkt, so dass der Saft entweder direkt in die Kräuter zurückkehrt und sich in diesen weiter sättigen kann, oder in den oberen Kesselraum i einspritzt, von dem aus er dann mit dem abziehenden Dampf direkt in den   Dampfkasten gelangt.   In letzterem Falle wird der Hahn   0'während   der Saftüberleitung nur teilweise geschlossen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 kann der Saft bei gefüllter und mit Dampf beschickter Bodenkammer   I   durch öffnen des Hahnes t'oder s'entweder direkt in die Kräuter oder in den Raum r eingeführt werden. 



   Durch die neuen Kesseleinrichtungen wird eine Ausnutzung der   Kräuter   bis zur äussersten
Grenze und damit eine bessere Heilwirkung sowie eine wesentliche Kostenersparnis erzielt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Zur Speisung von Dampfbadka. sten mit heilmittelhaltigem Dampf bestimmter Dampfkessel, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebdeckel (a) des Kräuterraumes (u) der Höhe nach 
 EMI2.1 
 drückende Federarme (f) in seiner jeweiligen Lage gehalten wird, um die Kräuter entlasten und den Kräuterraum der Menge der Kräuter sowie deren Aufquellbestreben anpassen zu können.

Claims (1)

  1. 2. Dampfkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebdeckel (a) in Schlitzen (h) der Federarme (f) verschiebbar und feststellbar ist.
    3. Dampfkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Siebdeckel (a) haltenden Federarme (f') durch den Kesseldeckel (i) nach aussen geführt sind.
    4. Dampfkessel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. dass unter dem EMI2.2 dem über diesem liegenden Raum (r) verbindbare Bodenkammer (l) angeordnet ist, die mit dem Kräutersaftsammelraum (k) durch eine zum Abfliessen des Kräutersaftes vorgesehene, mittels eines Schiebers (en) verschliessbare Öffnung (n) verbunden und an eine Zweigleitung (p) angeschlossen ist, durch welche die Bodenkammer (l) mit Dampf beschickt wird. während die direkte Dampfzufuhr zu den Kräutern unterbrochen oder eingeschränkt ist. EMI2.3 Bodenkammer ru) mit dem oberen Teil deb Kessels verbindende Saftleitung (s) eine in den Kräuterraum (t) einmundende Zweigleitung (t) angeschlossen ist.
AT71295D 1913-05-21 1913-06-13 Zur Speisung von Dampfbadkasten mit heilmittelhaltigem Dampf bestimmter Dampfkessel. AT71295B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3824601A1 (de) * 1988-07-19 1990-01-25 Hubert Kurz Vorrichtung zum einbringen von wirkstoffen in saunakabinen

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