DE623221C - Druckminderventil - Google Patents

Druckminderventil

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DE623221C
DE623221C DESCH104046D DESC104046D DE623221C DE 623221 C DE623221 C DE 623221C DE SCH104046 D DESCH104046 D DE SCH104046D DE SC104046 D DESC104046 D DE SC104046D DE 623221 C DE623221 C DE 623221C
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membranes
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DESCH104046D
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Schaeffer & Budenberg GmbH
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Schaeffer & Budenberg GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0647Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one membrane without spring

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Description

Zum Zwecke der Überführung von Dampf, Gas, Wasser usw. aus einer Leitung höher gespannten in eine solche niedriger gespannten und in dieser Höhe konstanten-Druckes ist eine große Reihe von Ventilkonstruktionen entwickelt worden. Bei den direkt gesteuerten Druckminderventilen ist es notwendig, den Ventilteller von dem auf ihn -wirkenden Vordruck zu entlasten. . Dies kann —--beispielsweise bei der Anwendung für Dampf —-durch eine Gummimembrane in bekannter Weise dadurch geschehen, daß diese · dem Ventilteller gegenüber in einem Wassersack angeordnet wird, derart, daß auf der einen Seite der Vordruck, auf der -anderen' Seite der Membrane Atmosphären drück lastet. Der Ventilteller nimmt dabei· mit seiner dem Minderdruck zugekehrten Fläche den Steuerimpuls auf. Zur Erzielung einer möglichst ao hohen Empfindlichkeit wird angestrebt, diese Impulsfläche möglichst groß zu halten. Das läßt sich durch Einschaltung einer besonderen und vom Teller getrennten Impulsfläche erreichen, beispielsweise durch eine zweite 25. Membrane. Die Kombination zweier' Membranen hat gegenüber anderen Lösungen den Vorteil der Undurchlässigkeit, der geringsten Bewegungswiderstände und der geringsten Schmutzempfindlichkeit.
Lösungen mit zwei Membranen sind bereits bekanntgeworden. Diesen Lösungen haftet jedoch der Nachteil an, daß eine der Membranen — beispielsweise bei der Anwendung für Dampf — der direkten Berührung mit diesem ausgesetzt bleibt, was leicht zur Zerstörung der Membranen führt. Bisher ist stets die. obere (Entlastungs-) Membrane gefährdet gewesen.
Die vorliegende Neuerung vermeidet diesen Nachteil durch Anordnung beider Membranen in einem einzigen Topf, derart, daß sie stets durch die über bzw. unter ihnen stehende Wassersäule vor direkter Berührung mit Dampf geschützt sind. Zu diesem Zwecke ist auch die obere Membrane so tief in den Topf hineinverlegt, daß sie auch dann unter Wasser liegt, wenn infolge der Hubbewegung Wasser aus dem Topf herausgedrängt und bei der Rückbewegung nicht rasch genug wieder durch Dampfniederschlag ersetzt wird, wodurch die zwar oberseitig durch Wasser geschützte Membrane jetzt unterseitig mit Dampf in Berührung kommen und verbrennen würde.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß vorliegender' Erfindung ist in der Abbildung dargestellt. Der Dampf (Gas, Wasser usw.) tritt bei ι in das Gehäuse 2 ein und drückt einerseits von unten gegen den Ventilteller 3 und andererseits von oben gegen die Membrane 4. Die druckbeaufschlagten Flächen von Teil 3 und 4 sind gleich groß. Im Raum 5 herrscht ein geringerer Druck, der durch die Leitung 6 in.:den Raum" 7- weitergeleitet ist und dort die Membrane 8 beaufschlagt, an deren anderen Seite in bekannter Weise eine einstellbare Gegenkraft 9 angreift. Sinkt der Druck im Raums, 6, 7, so überwiegt die Gegenkraft 9 und bewegt den Ventilteller 3 nach oben, im umgekehrten Falle nach unten. Durch diese Regelung des Durchlasses wird der Minderdruck konstant gehalten.
Der Raum 7 erstreckt sich so weit über die Membrane 4, daß bei der größten Aufwärtsbewegung der beiden Membranen weniger Wasser durch das Rohr 6 in die Leitung 5 verdrängt wird, als dem Volumen des Raumes 7 außerhalb der Membrane 4 entspricht. Bei der darauffolgenden Abwärtsbewegung der Membrane wird deshalb der Wasserspiegel auch dann nie unter die Membrane 4 sinken, wenn durch Kondensation nicht so rasch ein Ausgleich für das verdrängte Wasser geschaffen wird. Die Membrane 4 ist deshalb auch von unten dauernd durch Wasser, niemais durch Dampf beaufschlagt und infolgedessen äußerst haltbar und zuverlässig.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Druckminderventil mit einer zwei go Wassersäcke trennenden Entlastungsmembrane und einer den zweiten Wassersack abschließenden Impulsmembrane, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des zweiten Wassersackes oberhalb der Entlastungsmembrane größer ist als das größte Verdrängungsvolumen der beiden Membranen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH104046D Druckminderventil Expired DE623221C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000163B (de) * 1954-11-11 1957-01-03 Rhein Westf Wasseraufbereitung Dosiervorrichtung mit periodisch umsteuerbarer Dosierpumpe
DE1025692B (de) * 1953-01-21 1958-03-06 Erich Herion Entlastetes Magnetventil

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025692B (de) * 1953-01-21 1958-03-06 Erich Herion Entlastetes Magnetventil
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