DE209468C - - Google Patents

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DE209468C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 209468 ■-KLASSE 36 e. GRUPPE
WILLEM ZEEHANDELAAR in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juni 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein vereinigtes Gas- und Wasserventil für Flüssigkeitserhitzer, dessen Gasventil durch einen Doppelhebel mit einem durch den Druck des zu erhitzenden Wassers beeinflußten Kolben in Verbindung steht:
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß ein zur Führung des Wasserkolbens die-
/ nender Ring, der in einem zylindrischen Einsatz der Wasserkammer drehbar, aber in Richtung seiner Längsachse nicht verschiebbar ist, zwei' Sätze von Öffnungen besitzt, von denen der eine Satz sich mit Öffnungen des zylindrischen Einsatzes zur Deckung bringen läßt, während die zweite Reihe der Öffnungen als Rücklauföffnungen dient und unterhalb des unteren Randes des Führungsringes sich befindet. Der obere Teil des Wasserkolbens ist an die Zuleitung des Wassers angeschlossen, während sämtliche öffnungen des Führungsringes mit der Austrittsseite der Wasserkammer in Verbindung stehen.
Durch diese Anordnung wird ermöglicht, daß der Führungsring zum Regeln der Durchtrittsmenge des zu erhitzenden Wassers durch entsprechende Einstellung verwendbar ist, während er gleichzeitig die Erhaltung eines freien ringförmigen Durchtrittsquerschnittes zwischen dem Kolben und dem Einsatzzylinder sichert, so daß die Rücklauföffnungen des Führungszylinders dauernd offen gehalten werden. Denn wenn der Kolben sich in dem in senkrechter Richtung nicht verschiebbaren Führungsring nach abwärts bewegt, kommt zwar der untere Rand des Kolbens allmählich in gleiche Höhe mit den Rücklauföffnungen, welch letztere jedoch, da zwischen dem Kolben und dem diese Rücklauf öffnungen enthaltenden Führungszylinder ein ringförmiger Zwischenraum bleibt, dauernd mit dem Raum unterhalb des Kolbens in Verbindung stehen. Hierdurch wird der Vorzug erreicht, daß beim Abschluß der Wasserzuführung das in der Abflußleitung befindliche Wasser frei in den Wasserraum unterhalb des Kolbens treten kann, wodurch letzterer rasch hochgehoben wird und hierdurch sofort und in sicherer Weise das Gasventil schließt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt,
Fig. 2 ein wagerechter Schnitt nach A-A der Fig.. i.
Das Gasventil 4 greift mit seiner Spindel 5 an dem einen Arm eines .Doppelhebels 38 an, dessen' anderer Arm zwangläufig mit der Stange 30 eines Wasserkolbens 29 in Verbindung steht. Die Wasserkammer 21 trägt einen festen, unbeweglichen, zylindrischen Einsatz 24, der mit zwei übereinanderliegenden Sätzen von öffnungen 26 und 27 versehen ist, die gegen die Austrittsleitung 28 zu' offen sind. - Innerhalb dieses zylindrischen Einsatzes 24 ist, in Richtung seiner Längsachse unver-. schieblich, ein drehbarer Ring 25 gelagert,

Claims (1)

  1. dessen Öffnungen 26 sich mit denjenigen des zylindrischen Einsatzes 24 zur Deckung bringen lassen, und dessen unterer Rand oberhalb der Öffnungen 27 liegt.
    Der Kolben 29 verschiebt sich in dem Ring 25 und steht unter der Wirkung einer gegen das freie Ende der Kolbenstange 30 drückenden Feder 34 derart, daß er die Öffnungen 26 verschließt, sobald der Flüssigkeitsdruck unterhalb des Kolbens 29 demjenigen oberhalb desselben gleich ist.
    Sobald die Abflußleitung 28 offen steht, bewegt der Druck des durch Stutzen 23 eintretenden Wassers den Kolben nach abwärts, so daß der Abfluß desselben durch die Öffnungen 26 erfolgen kann. In seiner unteren Endstellung liegt der Kolben 29 in gleicher Höhe mit den Öffnungen 27 des Einsatzzylinders 24, jedoch ohne dieselben abzudecken, da ein ringförmiger Zwischenraum in der radialen Dicke des Führungsringes 25 zwischen der Außenseite des Kolbens und der Innenseite des Zylinders 24 sich befindet. Es bleibt daher der Raum unterhalb des KoI-bens dauernd mit der Austrittsleitung 28 ' in Verbindung, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, daß der Kolben plötzlich und sicher unter der Wirkung der Feder 34 hochsteigt, sobald die Abflußleitung 28 abgeschlossen wird.
    Auf diese Weise wird der bei bekannten Flüssigkeitserhitzern sich zeigende Nachteil beseitigt, bei denen die Rückbewegung des Kolbens verzögert oder sogar verhindert wird, so daß das Gas noch weiter brennt, wenn der Abfluß des Wassers unterbrochen ist.
    Patent-A ν Spruch:
    Vereinigtes Gas- und Wasserventil für Flüssigkeitserhitzer, dessen Gasventil durch einen Doppelhebel mit einem durch den Druck des zu erhitzenden Wassers beeinflußten Kolben in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Führung des Wasserkolbens (29) dienender Ring (25), der in einem zylindrischen Einsatz (24) der Wasserkammer drehbar, aber in Richtung seiner Längsachse nicht verschiebbar ist, Öffnungen (26), die sich mit Öffnungen des zylindrischen Einsatzes (24) zur Deckung bringen lassen, und außerdem eine zweite Reihe von Rücklauföffnungen (27) unterhalb des unteren Randes des Führungsringes (25) besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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