DE1000163B - Dosiervorrichtung mit periodisch umsteuerbarer Dosierpumpe - Google Patents
Dosiervorrichtung mit periodisch umsteuerbarer DosierpumpeInfo
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- DE1000163B DE1000163B DER15399A DER0015399A DE1000163B DE 1000163 B DE1000163 B DE 1000163B DE R15399 A DER15399 A DE R15399A DE R0015399 A DER0015399 A DE R0015399A DE 1000163 B DE1000163 B DE 1000163B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B13/00—Pumps specially modified to deliver fixed or variable measured quantities
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/06—Control
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D11/00—Control of flow ratio
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- G05D11/035—Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material with auxiliary non-electric power
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Description
DEUTSCHES
Es sind in der Wasserremigungstechnik hydraulisch betriebene Dosierpumpen bekannt, mit denen in· Abhängigkeit
von der Gebrauchswassermenge Flüssigkeiten oder Gase diem Gebrauchswasser zugepumpt
werden. Die Steuerung dieser Dosierpumpe™ erfolgt . bei großem Rohirdurchmesser im allgemeinen von
einem Meßdruckgeber, ζ. B. einer Meßblende oder einem Venturirohr aus. Die Übertragung der Steuerung
erfolgt entweder auf elektrischem Wege oder hydraulisch. Die elektrische Übertragung ist sehr
kompliziert und vor allem sehr kostspielig. Bei der hydraulischen Übertragung besteht in Ausnutzung des
Differenzdruckes des Meßdruckgebers die Schwierigkeit der Anpassung des Hubes dar Dosierpumpe axt
die Durchflußmenge des Gebrauchsmittels, da bei linearsteigender Durchflußmenge eine quadratische
Steigerung des Differenzdruckes erfolgt. Mit dem quadratischen Ansteigen des Differenzdruckes erfolgt
demgemäß auch ein quadratisches Ansteigen des Hubes der Dosierpumpe, während die Verbrauchsmenge nur einen linearen Anstieg aufweist. Soll die
Dosiermenge und damit der Hub der Dosierpumpe linear mit der Gebrauchsmittelmenge steigen,, so sind
besondere Einrichtungen erforderlich.
Nach dem Hauptpatent wird daher der Hub einer Hubverstellvonrichtung für hydraulisch betriebene
Dosierpumpen durch eine Membran begrenzt, auf die ein vom Hauptstrom abhängiger Differenzdruck wirksam
ist und die mit einer Feder ausgerüstet ist, deren Kennlinie einer Parabel entspricht. Diese Federn sind
jedoch sehr schwer herzustellen und zeigen untereinander sehr verschiedene Werte. Mittels eines Stellringes
hat man versucht, diese Abweichungen durch Vorspannung weitgehendst auszugleichen. Dieses ist
aber nur bei den unteren Druckbereichen der Feder möglich.
Um diese Nachteile zu beheben, wird gemäß der . Erfindung vorgeschlagen, mit der Membran eine die
Hubbegrenzung bewirkende Kurvenscheibe und ein Gewicht in Antriebsverbindung zu bringen, wobei das
Gewicht in bekannter Weise den auf der Membran lastenden Druck ausgleicht. Hierbei ist die Kurvenscheibe
so gekrümmt, daß die dosierte Menge der Hauptstrommenge proportional ist. Vorteilhaft werden
die Gewichte und die Kurvenscheibe auf einer gemeinsamen Achse angebracht, die über ein Zahnrad
durch eine Zahnstange mit der Steuermembran verbunden ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Dosiervorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt und
Fig. 2 einen Schnitt in Querrichtung der Vorrichtung.
Fig. 2 einen Schnitt in Querrichtung der Vorrichtung.
Dosiervorrichtung mit periodisch
umsteuerbarer Dosierpumpe
umsteuerbarer Dosierpumpe
Zusatz zum Patent 823 796
Anmelder:
Rhein.-Westf. Wasseraufbereitung
F. H. R. Krumbiegel, Düsseldorf,
Rather Str. 25
Fritz Robeck, Düsseldorf-Unterrath
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Die Hubverstellvorridhtung hat zwei Anschlüsse ι
und 2, die mit den beiden Meßstellen eines Meßdiruckgebers, z. B. eines Venturirohres, verbunden sind. Der
Anschluß ι führt zu der Plusmeßstelle und der Anschluß 2 zu der Minusmeßstelle des Meßdruckgebers.
Fließt durch den Meßdruckgeber kein Wasser, so ist der Druck der Phismeßstelle dem der
Minusstelle gleich. Die Gewichte 25 hängen dann senkrecht nach unten, und das auf der Achse 26 angeordnete
Zahnrad 27 hat sich entgegen dem Uhrzeigersinn so weit gedreht, daß die Zahnstange 28 die an ihr
befestigte Membran 4 in ihre linke Ruhestellung gezogen hat. Die gleichzeitig auf der Achse 26 befestigte
Kurvenscheibe 29 ist mit in Nullstellung gedreht worden, so daß bei größtem Ausschlag der Kurvenscheibe
29 das in der Kolbenstange 7 der eigentlichen Dosierpumpe befindliche Ventil 32 mit Feder 34 geschlossen·
ist. Der ebenfalls auf der Achse 26 befindliche Zeiger 31 ist mit auf Nullstellung gedroht worden. An der
Anzeigeskala 33 kann der Hub der Dosierpumpe und gleichzeitig die Durchflußmemge durch den Meßdruckgeber
abgelesen werden.
Fließt durch den Meßdruckgeber Wasser, so erhält die rechte Seite der S teuer membran 4 durch die An-Schlußleitung
2 einen geringeren Druck als die linke Seite der Membran, so daß sidh diese so weit nach
rechts bewegt, bis die Gewichte 25 über das Zahnrad
27 und Zahnstange 28 eine gleich große Gegenkraft ausüben, so daß die Membran 4 gleichmäßig belastet
ist. In dieser Stellung verbleibt die Membran so lange, bis eine Änderung der Durchfluß menge durch· den
Meßdruckgeber erfolgt. Durch die Drehbewegung der
Achse 26 ist die Kurvenscheibe 29 ebenfalls gedieht worden und das Ventil 32 in der Kolbenstange 7 freigegeben
worden. Die Feder 34 öffnet das Ventil, und jetzt kann Druckwasser vom Steueirvenitil 39 über die
strichpunktiert gezeichnete Leitung 39e am Ventil vorbei
durdh die hohle Kolbenstange 7 in den Raum 35'
fließen. Durch dieses Druckwasser wird der Kolben. 36 der Pumpe nach -rechts geschoben und nimmt über
die Verbindungsstange 37 den Dosierkolben 38 mit, wodurch über das Ventil 18 Dosierflüssigkeit in den
Raum 19 angesaugt wird. Die Dosierpumpe hat hierbei einen Saughub ausgeführt. Die Größe dieses Saughubes
ist durch Anschlagen des Ventils 32 an die Kurvenscheibe 29 begrenzt und entspricht der durch
den Meßdruckgeber fließenden Wassermenge.
Das Steuerventil 39 schaltet nach einer festgelegten Sekundenzahl um, und das Betriebsmittel gelangt nunmehr
durch die Bohrung 40 auf die rechte Seite des Kolbens 36, wodurch dieser nadh links gedruckt wird.
Diese Linksbewegung macht dar Dosierkolben mit und drückt die im Raum 19 befindliche Dosierflüssigkeit
über das Ventil 22 in die Gebraudhsmittelleitung. Gleichzeitig fließt das im Raum 35 befindliche Wasser
durdh die hohle Kolbenstange 7 über das Steuerventil 39 ins Freie ab. 25
Claims (3)
- PatENTANSPKÜCHE:i. Dosiervorrichtung mit periodisch umsteuerbarer Dosierpumpe, deren Hub durch eine Membran begrenzt wird, auf die ein vom Hauptstrom abhängiger Differenzdxuck wirksam ist, nach Patent 823 798, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Membran (4) eine die Hubbegrenzung bewirkende Kurvenscheibe (29) und ein Gewicht (25) in Antriebsverbindung stehen, wobei das Gewicht in bekannter Weise den auf der Membran lastenden Druck auswiegt. Die Kurvenscheibe ist so gekrümmt, daß die dosierte Menge der Hauptstrommenge proportional ist.
- 2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gewicht (25) und Kurvenscheibe (29) auf einer gemeinsamen Achse (26) angebracht sind.
- 3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (26) über ein Zahnrad (27) durch eine Zahnstange (28) mit der Steuermembran (4) verbunden ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 674 720, 623
676.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 739 12.56
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER15399A DE1000163B (de) | 1954-11-11 | 1954-11-11 | Dosiervorrichtung mit periodisch umsteuerbarer Dosierpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER15399A DE1000163B (de) | 1954-11-11 | 1954-11-11 | Dosiervorrichtung mit periodisch umsteuerbarer Dosierpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1000163B true DE1000163B (de) | 1957-01-03 |
Family
ID=7399512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER15399A Pending DE1000163B (de) | 1954-11-11 | 1954-11-11 | Dosiervorrichtung mit periodisch umsteuerbarer Dosierpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1000163B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE133676C (de) * | ||||
DE623221C (de) * | 1935-12-16 | Schaeffer & Budenberg G M B H | Druckminderventil | |
DE674720C (de) * | 1934-11-21 | 1939-04-21 | G Milarch Dr | Metallabdichtung fuer Motor- und Pumpenkolben |
-
1954
- 1954-11-11 DE DER15399A patent/DE1000163B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE133676C (de) * | ||||
DE623221C (de) * | 1935-12-16 | Schaeffer & Budenberg G M B H | Druckminderventil | |
DE674720C (de) * | 1934-11-21 | 1939-04-21 | G Milarch Dr | Metallabdichtung fuer Motor- und Pumpenkolben |
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