DE596425C - Reibungsstossdaempfer - Google Patents

Reibungsstossdaempfer

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DE596425C
DE596425C DER84802D DER0084802D DE596425C DE 596425 C DE596425 C DE 596425C DE R84802 D DER84802 D DE R84802D DE R0084802 D DER0084802 D DE R0084802D DE 596425 C DE596425 C DE 596425C
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Germany
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shock absorber
pressure
friction
friction shock
shock absorbers
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DER84802D
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GIUSEPPE REANO
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GIUSEPPE REANO
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/02Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together
    • F16F7/023Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together and characterised by damping force adjustment means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Reibungsstoßdämpfer mit Veränderung des Anpreßdruckes zwischen den Reibungselementen mit Hilfe einer durch ein Druckmittel betätigten Einstellvorrichtung. Die Betätigung der Einstellvorrichtung durch ein Druckmittel gibt die Möglichkeit, die Dämpfwirkung des Stoßdämpfers in beliebiger Entfernung einzustellen und der jeweiligen Belastung des Wagens, dem Straßenzustand, der Fahrgeschwindigkeit usw. anzupassen.
Einrichtungen dieser Art sind bekannt, und zwar wurde vorgeschlagen, die Ferneinstellung des Stoßdämpfers vermittels einer Flüssigkeits- oder Luftübertragungsvorrichtung zu bewirken, die einen auf das Druckorgan des Stoßdämpfers wirkenden Druckbalgen enthält. Nachteilig hierbei ist, daß bei Erhöhung des Druckes der Druckbalgen auf eine zunehmend größer werdende Oberfläche des Druckorgans einwirkt, so daß die Veränderung der Dämpfwirkung nicht in einem linearen Verhältnis, sondern entsprechend einer nur versuchsmäßig feststellbaren Kurve erfolgt. Diese nicht lineare Beeinflussung der Dämpfwirkung erschwert die Einstellungsarbeit und macht eine Vorausschätzung der erwünschten · Dämpfwirkung praktisch unmöglich. Insbesondere ist eine Anzeige der jeweiligen Dämpf wirkung mit Hilfe eines Druckmessers nur dann möglich, wenn der Druckmesser vorher genau geeicht und die Eichung von Zeit zu Zeit nachgeprüft wird.
Die genannten Nachteile werden bei der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß die Änderung der Dämpfwirkung nach einer linearen Gesetzmäßigkeit erfolgt und der wirkliche Dämpfungsgrad mit Hilfe eines einfachen Meßinstrumentes jederzeit festgestellt werden kann.
Erfindungsgemäß ist der Reibungsstoßdämpfer so ausgebildet, daß ein in dem hohlen Mittelbolzen des Stoßdämpfers angeordnetes Druckglied einen darauf wirkenden Regeldruck unter Vermittlung von zweckmäßig radial angeordneten Kipphebeln auf die Druckscheibe des Stoßdämpfers überträgt. Es empfiehlt sich hierbei, die die Druckwirkung übertragenden Kipphebel als Übersetzungshebel auszubilden, so daß bereits einer gerin- gen Verschiebung der Druckscheibe des Stoß- · dämpfers eine größere Verschiebung des Druckorgans der Einstellvorrichtung entspricht und daher eine äußerst feine Empfindlichkeit erzielt wird.
Die beiliegende Zeichnung stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung dar.
Fig. ι zeigt einen Reibscheibenstoßdämpfer nach der Erfindung von der Seite des Preßflansches gesehen.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt desselben längs der Achse des Zapfens.
Fig. 3 ist ein Axialschnitt der Betätigungspumpe.
Die von den Schenkeln 1 getragenen und ein Scheibenpaket 2 bildenden Reibungselemente des Stoßdämpfers sind auf den
Hohlzapfen 3 aufgesteckt, auf dem auch die das Paket zusammenpressenden Scheiben oder Flansche 4 und 5 angeordnet sind. Das Scheibenpaket mit den Flanschen wird auf der einen Seite durch den Ring 6 und auf der anderen Seite durch die mit drei Radialohren 7" versehene Muffe 7 auf dem Zapfen in Stellung gehalten. Sowohl der Ring 6 als auch die Muffe 7 sind auf den Zapfen selbst aufgeschraubt.
Der Zapfen 3 ist hohl und bildet einen Flüssigkeitszylinder, der an einem Ende durch den Boden 3° abgeschlossen ist, während durch das andere, offene Ende ein mit einer Haubendichtung 9 versehener Kolben 8 eingeführt ist. Die Radialohren ya der Muffe 7 sind gabelartig gespalten und tragen die Zapfen 10 der Schwinghebel ii, deren Arme an einem Ende unter der Wirkung des Kolbens 8 stehen und am- anderen Ende auf den Flansch 4 drücken.
Der Zylinder 3 erhält Druckflüssigkeit durch ein an seinem Boden 3" angeschlossenes Zuführrohr 12. Die Flüssigkeit drückt auf den Kolben 8, der seine Wirkung durch die Hebel 11 auf den Flansch 4 überträgt, wodurch das Scheibenpaket 2 gegen den auf dem Zapfen durch den Ring 6 gehaltenen Flansch 5 gedrückt wird.
Der Flüssigkeitsdruck wird durch eine Pumpe (Fig. 3) erzeugt, in deren Zylinder 13 der mit einer Haubendichtung 15 versehene Kolben 14 unter der Einwirkung einer mittels Schraube und Schraubenmutter gesteuerten Stange 16 steht. Am entgegengesetzten Zylinderende ist die Leitung 12 angeschlossen. Ein und dieselbe Pumpe kann für alle Stoßdämpfer des Fahrzeuges oder aber zweckmäßiger nur für ein Stoßdämpferpaar dienen; es kann aber auch für jeden Stoßdämpfer eine besondere Pumpe vorgesehen sein.
Die Pumpe bzw. die Pumpen werden in Reichweite des Fahrzeugführers, z. B. am Instrumentenbrett, angeordnet, an dem auch der oder die zur Druckkontrolle dienenden Manometer angeordnet sind. Die Rohrleitung 12 ist auf ihrer ganzen Länge oder zum Teil biegsam ausgebildet, um den Formänderungen der Federn folgen zu können;
Die Ausführungsieinzelheiten können natür-Hch von den oben beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, z. B. je nach der Stoßdämpferart und je nach dem Organ, abweichen, an dem dieser angebracht ist, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung überschritten wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Reibungsstoßdämpfer mit Veränderung des Anpreß druckes zwischen den Reibungselementen mittels einer durch ein Druckmittel betätigten Einstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein in dem hohlen Mittelbolzen (3) des Stoßdämpfers angeordnetes Druckglied (8) ■einen darauf wirkenden Regel druck unter Vermittlung von zweckmäßig radial angeordneten Kipphebeln (11) auf die Druckschreibe (4) des Stoßdämpfers überträgt.
  2. 2. Reibungsstoßdämpfer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Ausbildung der die Druckwirkung übertragenden Kipphebel als Übersetzungshebel.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER84802D 1932-05-03 1932-05-03 Reibungsstossdaempfer Expired DE596425C (de)

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DER84802D DE596425C (de) 1932-05-03 1932-05-03 Reibungsstossdaempfer

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4961481A (en) * 1989-01-03 1990-10-09 Bartz Herbert J Hydraulic actuation system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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