AT62887B - Beschickungsvorrichtung für Feuerungen. - Google Patents

Beschickungsvorrichtung für Feuerungen.

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  Beschickungsvorrichtung für Feuerungen. 



   Die im Stammpatente Nr. 59171 gekennzeichnete Beschickungsvorrichtung für Feuerungen ist als Kniegelenkplatte aus annähernd ebenflächigen Plattenteilen gedacht, welche seitlicher Begrenzung ihrer Ausschwingungsbahn bedürfed, um die Kohlen nicht vorzeitig seitlich herabfallen zu lassen, und es ist vorausgesetzt, dass die Gelenkplatte abwechselnd nach den beiden Seiten hin verschoben werden muss, wenn sie wesentlich schmäler ist als der Rost, um diesen auch   seitwärts mit Kohlen beatreaen   zu können ; dabei   muss   dann die vorgenannte seitliche Begrenzung an der Verschiebung der Gelenkplatte teilnehmen. Hiebei kann nur eine geringe Breite des Rostes in Betracht kommen, oder es darf die Gelenkplatte nicht viel   schmäler   sein als die Rostfläche.

   Um nun diese Beschränkung zu vermeiden, ist nach der vorliegenden   Elfindung   die KniegelenLplatte zu einer zweiteiligen Schale ausgebildet, deren beide Teile a und c in der gleichen Weise wie die Teile a und c der ebenflächigen Gelenkplatte zur Aufnahme der Kohlen in Winkelstellung zueinander gebracht und zum Aufwerfen der Kohle gegenseitig gestreckt werden. Ausserdem ist sowohl der Aufhänge-oder Stützpunkt d der Kniegelenkschale als auch der Angriffspunkt e derselben für die Streckvorrichtung nach mehreren Richtungen drehbar gemacht, so dass die Schale bei einseitiger Belastung schräg hängt, ohne dass dabei die Streckwirkung gegenüber derjenigen der einfachen Kniegelenkplatte geändert wird.

   Wird dabei die   Koblenschüttung   aus dem Fülltrichter so geregelt, dass einseitige Belastung der Kniogelonkschale fortgesetzt wechselt, dann wird der Rost abwechselnd bald links und bald rechts von der sich streckenden Schale mit Kohle betreut und es genügt eine schmale Kniegelenkschale, um einen sehr breiten Rost zu beschicken. 



   Die Drehbarkeit der beiden Punkte d und   e der Kniegelenkschale   nach mehreren Richtungen bietet überdies noch die Möglichkeit, die Gelenkschale in wagerechtem Sinn zu drehen, wenn man den Aufhänge-oder Stützpunkt d an einem Hebel lagert, der sich um einen beliebig gelegenen Drehpunkt in wagerechtem Sinne drehen lässt. 



   Die Zeichnung zeigt den Stützpunkt d einer Kniegelenkschale a. c unten liegend und den zur Streckung der Gelenkschale plötzlich zu bewegenden Angriffspunkt e für den Hebe    f,   e oben liegend. Die beiden Drehpunkte e und d sind zu Kugelgelenken ausgebildet, während das Gelenk b der Gelenkschale in sonst   gebräuchlicher   Weise als ebenes Gelenk konstruiert ist. Der Stützpunkt d ruht auf einem   Hebel h. weicher um   einen Zapfen i gedreht und mittels eines Stiftes   n   oder sonstigen   Hilfsmittels   in verschiedenen Lagen festgelegt werden kann. Der Zapfen    < erhält zweckmässtgerweise etwas Verschiebbar-   kelt in seinem Lager il.

   P-Lagerblock p kann in irgend   weicher Weise   an dem Gehäuse oder   Geschränke   der Feuerungsanlage befestigt sein. 



   Der   Schl1ttrichter     l   über der in winkeliger Ruhestellung befindlichen Gelenkschale a, C ist mit einer Kohlenverteilungsvorrichtung g versehen, welche mittels Hebels m schwingend bewegt werden mag, um die Kohle bald auf die eine und bald auf die andere Seite der Gelenkschale fallen zu lassen ; diese hängt dann bald rechts und bald links vom Angriffspunkt mehr herab und dementsprechend schief. 



   Die Konstruktion der Kohlenverteilung g und des Hebels h nebst deren Feststellvorrichtung sind durch das Wesen der Erfindung nicht beschränkt. 



     Die dargfstellte Ausführungsform   der Erfindung bezieht sich wesentlich auf gleichmässige   Ausbreitling dei uber alle Stellen   des Rostes, entsprechend den in Fig. 2 eingezeichneten Wurfbahnen. Durch Verlegung des Lagers t'des Drehzapfens des Hebels A kann auch die Wurfweite nach Massgabe der Rosttiefe verändert werden, indem hiebei die Streckungsrichtung a',   cl geändert   wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Beschickungsvorrichtung für Feuerungen nach Anspruch 1 des Patentes Nr. 59171, dadurch gekennzeichnet, dass die Kniegelenkplatte an ihrem Stütz- oder Aufhängepunkt (d) sowie an der Angriffsstelle für die Streckvorrichtucg (e) auch seitlich schwenkbar angelenkt ist, zum Zwecke, die gesamte Breite des Rostes bestreichen zu können.
    2. Ausführungsform der Kniegelenkptatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kniegelenkplatte mit Seitenwänden versehen ist, so dass sie in der Knickstellung eine Schale zur Aufnahme der Kohle bildet.
    3. Ausführungsform dar vorstehend unter Anspruch 1 und 2 gekennzeichneten Beschickungvorrichtung, gekennzeichnet durch Lagerung des Aufhänge- oder Stützpunktes (d) der Kniegelenkplatte an einem Hebel (h, i), welcher um einen Zapfen gedreht werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62887D 1912-01-29 1912-10-16 Beschickungsvorrichtung für Feuerungen. AT62887B (de)

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