AT62048B - Verbunddampfmaschine ohne Aufnehmer. - Google Patents

Description

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 an die   Anfangsspannung   im Niederdruckzylinder heranzuführen, so konnte dies bei den bisher bekannten Maschinen ohne Überschleifen der   Auslasskanäle   nur durch den früheren Beginn der Kompression erreicht werden, die dann nach der Linie   4-3   erfolgen musste. Es wird also durch die Anordnung nach vorliegender Erfindung nicht nur eine leichte Steigerung der Kompression auf kurzem Wege, sondern auch ein Arbeitsgewinn erreicht, der durch die schraffierte Fläche 1, 2, 3, 4,   1,   dargestellt wird, der mit Rücksicht darauf, dass das Niederdruckdiagramm auf das Hochdruckzylindervolumen bezogen ist, im Diagramm entsprechend kleiner erscheint, in Wirklichkeit aber in entsprechendem Verhältnis grosser ist. 



   Andererseits wird auch dadurch, dass es mit vorliegender Erfindung möglich ist, im Niederdruckzylinder die Kompression bis auf die Endexpansionsspannung im Hochdruckzylinder zu treiben, der sonst vorhandene Spannungsabfall zwischen diesen Zylindern bedeutend verringert. Bei der alten Anordnung wird hiebei die Expansion im Niederdruckzylinder nach   Linie 5-6   (der Spannungsabfall war durch die Strecke   3-5   gegeben), bei der neuen Anordnung dagegen nach Linie 3, 7, 8, 6 erfolgen. Es ist daher auch hier ein Zuwachs an   Arbeitsleistung,   dargestellt durch die schraffierte Fläche 3, 7, 8, 5, 3, vorhanden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verbunddampfmaschine ohne Aufnehmer, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hoch-und Niederdruokzylinder bei möglichst kleinem schädlichen Raum einsitzige Ventile (P, j2) angeordnet sind und in Verbindung damit die Auslasskanäle , im Niederdruckzylinder derart in bezug auf die Lauffläche des Kolbens angeordnet sind. dass sie kurz vor dem Hubende durch Oberschieifen des Kolbens verdeckt werden.