AT88740B - Umlaufanordnung für mehrzylindrige Kolbenpumpen. - Google Patents

Umlaufanordnung für mehrzylindrige Kolbenpumpen.

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AT88740B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Umlaufanordnung für mehrzylindrige Kolbenpumpen. 
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 bestimmten Winkel jeder Umlaufkanal a5 durch einen der zwischen den Kanälen e3 befindlichen
Stege abgeschlossen wird. 



   Beim regelrechten Betriebe der Pumpe ist der Drehschieber E so eingestellt, dass er die Umlaufkanäle   zi     abschliesst.   Die Flüssigkeit strömt dann von dem Saugrohre A6 durch die Mittelkammer   e2   des Drehschiebers E und den Saugkanal a2 in die Innenkammer   of   des Steuerschiebers D und von dieser durch den sichelförmigen Kanal d2 in die mit diesem durch die Kanäle a4 in Verbindung stehenden Pumpenzylinder   a1.   Gleichzeitig tritt aus den mit dem sichelförmigen Kanal dl in Verbindung stehenden Zylindern   a1   Flüssigkeit in die Druckkammer a3 über.

   Die Flüssigkeit erfährt hierbei beim Durchtritte durch die verhältnismässig engen Steuerungskanäle zwar eine Erwärmung ; weil aber beim regelrechten Betriebe der Pumpe dieselben Flüssigkeitsteilchen nur je einmal beim Eintritte und Austritte die engen Steuerungskanäle zu durchfliessen brauchen, so bleibt die Temperaturerhöhung unterhalb der zulässigen Grenze. 



   Soll die Pumpe mit Umlauf arbeiten, so wird der Drehschieber E so eingestellt, dass die Kanäle   ,   wie in der Zeichnung dargestellt, eine Verbindung zwischen den Umlaufkanälen   a4   und der Mittelkammer e2 des Drehschiebers herstellen. Es tritt dann in jeden der Zylinder al während des Saughubes der Pumpenkolben C die Hauptmenge der Flüssigkeit unmittelbar auf dem Wege e3,   a, a*   ein und kehrt während des Druckhubes auf demselben Wege in den Saugraum   zurück.   Da es keine Schwierigkeit macht, den Kanälen   e   und a5 und dem zwischen den Kanälen   eo   und den Zylindern al liegenden Teile der Kanäle a4 einen hinreichend grossen Durchflussquerschnitt zu geben, so lässt es sich leicht vermeiden,

   dass beim Umlauf eine unzulässige Temperatursteigerung stattfindet. 



   Die während einer vollen Umdrehung der Welle B angesaugte Flüssigkeitsmenge ist ebenso gross wie die während der gleichen Zeit ausgestossene Flüssigkeitsmenge. Während eines Bruchteiles einer Umdrehung ist jedoch die ausgestossene Flüssigkeitsmenge bald grösser, bald kleiner als die angesaugte. Es tritt daher der Fall ein, dass zeitweilig die ausgestossene Flüssigkeitsmenge 
 EMI2.1 
 die erwähnten   Ungleichförmigkeiten   ohne weiteres ausgleichen, so ist auch beim Umlaufbetriebe ein ruhige, stossfreies Arbeiten der Pumpe gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Umlaufanordnung für mehrzylindrige Kolbenpumpen mit Wellenantrieb und einem beim Betriebe der Pumpe an der Drehung der Antriebswelle teilnehmenden, sämtlichen Pumpenzylindern gemeinsamen Steuerschieber, dadurch gekennzeichnet, dass von jedem Pumpenzylinder (al) zum Saugraume ein besonderer Umlaufkanal zu führt, durch den der Pumpenzylinder (a1) unabhängig von der Schiebersteuerung (D) mit dem Saugraume in Verbindung treten kann, und dass für sämtliche Umlaufkanäle (a5) eine gemeinschaftliche Abschlussvorrichtung (E) vorgesehen ist.
AT88740D 1917-05-03 1918-09-06 Umlaufanordnung für mehrzylindrige Kolbenpumpen. AT88740B (de)

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AT88740D AT88740B (de) 1917-05-03 1918-09-06 Umlaufanordnung für mehrzylindrige Kolbenpumpen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2711135A (en) * 1952-10-06 1955-06-21 Ollen L Dunlap Wabble plate type pump

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2711135A (en) * 1952-10-06 1955-06-21 Ollen L Dunlap Wabble plate type pump

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