DE606784C - Drehkolbenverdichter mit in einem gemeinsamen Gehaeuse umlaufenden Arbeitskolben und Gegenkolben - Google Patents

Drehkolbenverdichter mit in einem gemeinsamen Gehaeuse umlaufenden Arbeitskolben und Gegenkolben

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DE606784C
DE606784C DEK131407D DEK0131407D DE606784C DE 606784 C DE606784 C DE 606784C DE K131407 D DEK131407 D DE K131407D DE K0131407 D DEK0131407 D DE K0131407D DE 606784 C DE606784 C DE 606784C
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DE
Germany
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piston
cylinder
rotary
working piston
rotary valve
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DEK131407D
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Fried Krupp Germaniawerft AG
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Fried Krupp Germaniawerft AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/24Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of counter-engagement type, i.e. the movement of co-operating members at the points of engagement being in opposite directions
    • F04C18/28Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of counter-engagement type, i.e. the movement of co-operating members at the points of engagement being in opposite directions of other than internal-axis type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • Drehkolbenverdichter mit in einem gemeinsamen Gehäuse umlaufenden Arbeitskolben und Gegenkolben Die Erfindung bezieht sich auf Drehkolbenverdichter, bei denen in einem gemeinsamen, aus zwei sich durchdringenden zylindrischen Teilen bestehenden Gehäuse ein Arbeitskolben und ein Gegenkolben, die im gleichen Drehsinn und mit- der gleichen Winkelgeschwindigkeit umlaufen, zusammenarbeiten und mit je einer Kante oder Fläche gegen ihren Zylinder abdichten und bei denen weiter als Steuerorgan im Druckstutzen ein Drehschieber angeordnet ist, der mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie die beiden Kolben umläuft. Die Achse des Drehschiebers liegt dabei symmetrisch zur Austrittsöffnung des Arbeitszylinders. Es sind -Drehkolbenv erdränger ohne irgendwelche Steuerorgane bekannt, bei denen die gegen den Z- linder abdichtende Fläche des Arbeitskolbens mindesten gerade so breit ist, daß sie den Einlaß- und den Auslaßkanal, die zu beiden Seiten des Gegenkolbens liegen, in einer mittleren Leerlaufstellung gleichzeitig ganz abschließt. Dadurch ist aber einerseits eine Form des Arbeitskolbens bedingt, die einer Vergrößerung des Fördervolumens hinderlich ist, andererseits wird mit dieser Bauart nur eine Verdrängung und keine Verdichtung des geförderten Mediums innerhalb der Drehkolbenmaschine erreicht. Eine bestimmte Verdichtung des Mediums ist aber erforderlich, wenn es gegen höheren Druck gefördert werden soll. Bei der Konstruktion von derartigen Drehkolbenverdichtern treten nun, insbesondere bei einem ,großen Fördervolumen, zur Erzielung eines guten Wirkungsgrades u. a. folgende schwer zu vereinigenden und bisher noch nicht befriedigend erfüllten Bedingungen auf: Einerseits muß@ eine geringe Austrittsgeschwindigkeit des verdichteten Mediums aus dem Arbeitszvlinder erreicht, andererseits muß ein Zurückströmen des verdichteten Mediums in den Saugraum möglichst vermieden werden, ohne daß das Fördervolumen dadurch beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Drebkolbenverdichter zu schaffen, der diesen Bedingungen in einfacher Weise gerecht wird. Sie besteht darin, daß bei derartigen Drehkolbenverdichtern die gegen den Zylinder abdichtende Fläche des Arbeitskolbens auch gegen die Zvlinderfläche des Drehschiebers abdichtet und in bestimmter Weise ausgeführt ist, um trotz der breiten Austrittsöffnung zwischen dem Zylinder und dem Druckstutzen und-eines möglichst großen Fördervolumens einen Rückstromverlust des verdichteten Mediums in den Saugraum zu vermeiden, und zwar entweder indem die Dichtungsfläche des Arbeitskolbens halb so breit ist wie die Austrittsöffnung oder indem die Dichtungsfläche des Arbeitskolbens ebenso breit ist «rie jede der gleichen Teilöffnungen in die zu beiden Seiten- der Berührungslinie des Arbeitskolbens und des Drehschiebers angeordnete Roststäbe, die sowohl gegen den Arbeitskolben als auch gegen den Drehschieber abdichten, die Austrittsöffnung unterteilen. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in den Abb. i und 2, die einen solchen Drehkolbenv erdichter im Ouerschnitt zeigen, in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es soll zunächst die erste Ausführungsiorm des Drehkolbenverdichters nach Abb. i beschrieben werden. Das Gehäuse besteht aus zwei sich durchdringenden zylindrischen Teilen a, b. in denen in bekannter Ausführung und Art ein Arbeitskolben c und ein Gegenkolben d zusammenarbeiten. Eine Austrittsöffnung c für das Fördermedium verbindet den Zv linder a mit einem Druckstutzen f, in dein zur Steuerung der Öffnung e ein Drehschieber g angeordnet ist. nie Zvlinderfläche des Drehschiebers g und eine gegen den Zvlinder a abdichtende Fläche lt des Arbeitskolbens c berühren sich in der 'Mitte der Öffnung e. Die Fläche h wird seitlich von den Kanten i, k begrenzt und ist der Erfindung gemäß halb so breit wie die Öffnung e.
  • Die Wirkungsweise eines derartigen Drehkolbenverdichters kann als bekannt vorausgesetzt «-erden. Es soll deshalb nur auf die besondere Wirkung der den Gegenstand- der Erfindung bildenden 'Mittel eingegangen werden. Bei der in Abb. i wiedergegebenen Kolbenstellung berührt die Kante- i des Arbeitskolbens c gerade den Drehschieber g, und die Kante k dichtet noch gegen den Zylinder a ab. Bei der '\`Teiterbewegung des Arbeitskolbens c und des Drehschiebers g aus der Stellung nach Abb. i in den Pfeilrichtungen x bzw. y berühren sich diese so lange, bis die Kante i des Arbeitskolbens c auf der linken Seite der Öffnung e wieder gegen den Zylinder a. abdichtet, wie es in Abb. i strichpunktiert angedeutet ist. Im gleichen Zeitpunkt schließt auch der Drehschieber g die Öffnung e wieder ab. Dadurch wird das Zurückströmen des verdichteten Mediums aus dem Druckstutzen f in den Saugraum des Zylinders a verhindert, solange der Drehschiel>erg die Öffnunge zwischen dem Zylinder a und dem, Druckstutzen f freigibt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform des Drehkolbenverdichters nach Abb.2 ist die Austrittsöffnung e zu beiden Seiten der Berührungslinie des Arbeitskolbens c-und des Drehschiebers g durch Roststäbe 1 gleichmäßig unterteilt, die sowohl gegen den Arbeitskolben .c als auch gegen den Drehschieber g abdichten. Die Dichtungsfläche h des Arbeitskolbens c ist hier ebenso breit wie jede der gleichen Teilöffnungen. Dadurch wird das Zurückströmen des verdichteten Mediums aus dem Druckstutzen f in den Saugraum des Zylinders a verhindert, wenn der Arbeitskolben c sich in einer Stellung befindet, die zwischen der in Abb. z gezeichneten und der dort strichpunktiert angedeuteten -liegt.
  • Bei beiden Ausführungsformen kann noch ein Hilfskanal o, der ebenso wie die Austrittsöffnung e den Zylinder a und den Druckstutzen f miteinander verbindet, vorgesehen sein. Er dient zum Ausschieben des noch in einem Raum p des Zylinders a befindlichen verdichteten Mediums, nachdem die Austrittsöffnung e durch den Drehschieber g abgeschlossen ist.
  • Der vorstehend beschriebene Drehkolbenverdichter kann sowohl für gasförmige Medien wie auch als Flüssigkeitspumpe verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkolbenverdichter, bei dem in einem gemeinsamen, aus zwei sich durchdringenden zylindrischen Teilen bestehenden Gehäuse ein Arbeitskolben und ein Gegenkolben, die im gleichen Drehsinn und- mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit umlaufen, zusammenarbeiten und mit j e einer Kante oder Fläche gegen ihren Zylinder abdichten und bei denen als Steuerorgan im Druckstutzen ein Drehschieber angeordnet ist, der mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie die beiden Kolben umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen den Zylinder (a) abdichtende Fläche (h) des Arbeitskolbens (c) auch gegen die Zylinderfläche des Drehschiebers (g) abdichtet und halb so breit ist wie die Austrittsöffnung (e) für das verdichtete Fördermedium in den Druckstutzen (f). z. Drehkolbenverdichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen den Zylinder (a) abdichtende Fläche (h) des Arbeitskolbens (c) auch gegen die Zylinderfläche des Drehschiebers (g) abdichtet urid ebenso breit ist wie jede der gleichen Teilöffnungen, in die zu beiden Seiten der Berührungslinie des Arbeitskolbens (c) und des Drehschiebers (g) angeordnete Roststäbe (1), die sowohl gegen den Arbeitskolben (c) als auch gegen den Drehschieber (g) abdichten, die Austrittsöffnung (e) für das verdichtete Fördermedium in den Druckstutzen (f) unterteilen.
DEK131407D 1933-09-06 1933-09-06 Drehkolbenverdichter mit in einem gemeinsamen Gehaeuse umlaufenden Arbeitskolben und Gegenkolben Expired DE606784C (de)

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DE606784C true DE606784C (de) 1934-12-11

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ID=7247354

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DEK131407D Expired DE606784C (de) 1933-09-06 1933-09-06 Drehkolbenverdichter mit in einem gemeinsamen Gehaeuse umlaufenden Arbeitskolben und Gegenkolben

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DE (1) DE606784C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929146C (de) * 1950-02-05 1955-07-18 Adolf Sprater Drehkolbenmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE929146C (de) * 1950-02-05 1955-07-18 Adolf Sprater Drehkolbenmaschine

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