AT61982B - Verschlußregister für Eisenbahnstellwerke. - Google Patents

Verschlußregister für Eisenbahnstellwerke.

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AT61982B
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AT
Austria
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railway signal
elements
lock register
locking
signal boxes
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Siemens Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L19/00Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
    • B61L19/02Interlocking devices having mechanical or fluid-pressure operation
    • B61L19/023Interlocking devices having mechanical or fluid-pressure operation purely mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Erfindung betrifft ein Verschlussregister für Eisenbahnstellwerke, bei dem die   Fahrstrassenschieber   unter den Verschlusswellen liegen und aufgesetzte Sperrelemente tragen, die die Wellen und die Schieber selbst in bestimmter Stellung sperren. Bisher wurden diese   Verschlusselemente     gewöhnlich   mittels einer von unten durchgezogenen Schraube an dem Schieber befestigt. Das ergab entweder eine grosse   Schieberbreite   oder bei geringen Abmessungen, eine zu schwache Befestigung. Ausserdem war eine Lockerung der   S   hraube nicht ausgeschlossen. 



   Die Erfindung will die Verschraubung vermeiden und die Sperrelemente so an dem Schieber befestigen, dass der   Schieber und   damit das ganze Register   möglichst   geringe Breite einnimmt, dass die Verbindung sicher hält, und dass sie trotzdem   schnell zu lösen   ist. Das Wesen der Erfindung ist folgendes : Die Sperrelemente werden auf den Schieber aufgesetzt und dann in seiner Längsrichtung etwas verschoben. Dadurch werden Klauen der   Verschlusselemente   unter Vorsprünge des Schiebers geschoben.

   Nach dem Einsetzen zweier benachbarter Sperrelemente wird der Zwischenraum zwischen ihnen durch ein Füll-   -. tUck   so geschlossen, dass die Sperrelemente nach jeder Richtung hin festsitzen und erst 
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   i-t   unter jeder Welle eine kleine Leiste 5 angeschraubt, die den Vorsprung in der Längs-   m'htung bildet,   unter den das Verschlusselement greifen soll. Ausserdem besitzt die Leiste noch einen   vorsprung   in der Querrichtung, um das   Yerschlusselement   auch in dieser   Richtung zu   sichern. Nach dem Einsetzen der Verschlusselemente 3 wird in den Zwischen-   raum     zweier beoachbarter Elemente   das Schlussstück 4 hineingesteckt, das runden oder 
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 lager dient. 



   Zwei benachbarte Sperrelemente bilden mit dem Füllstück eine feste Wand, welche durch Kräfte. die in der Langsrichtung oder nach oben auftreten, nicht bewegt werden kann und auch in der Querrichtung des Schiebers, wo Kräfte eigentlich nicht auftreten   können,   genügend starr ist. 



   Fig. 4 und 5 stellen ein anderes Ausführungsbeispiel dar, das den Vorzug hat, dass die   Sperreiemente einfacher   gebaut sind und sowohl rechts wie links verwandt werden können. Die Anzahl der auf Lager zu haltenden Stücke erniedrigt Sich damit auf die Mindestzahl von zwei verschiedenen Sperrelementen für Weichensperren und auf drei für Fahrstrassensperren. Ausserdem ist hier das   Fullstück   nicht durch eine Schraube, sondern ebenso sicher aber einfacher durch eine Feder festgehalten. 



   Der Schieber besteht aus zwei glatten, schmalen Schienen 2, die jedesmal unter eine r Verschlusswelle 1 durch ein   Zwischenstück 5 zusammengehalten werden.   3 sind wieder die   Verschlusselemente,   die in der beschriebenen Weise eingesetzt und dann in der 
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 angenietet, die beim Hineinstecken des   Füllsttlekes   unter Nasen 8 der Verschlusselemente schnappen und ein Wiederherausziehen des Füllstückes verhindern. Dieses ist erst möglich, wenn mit einer Zange, die in Ausschnitte 9 der   Verschlusselemente   hineingreift, die Federn zurückgedrückt werden. 



   In Fig. 6 und 7 ist eine andere Ausbildung der Feder 7 gezeigt. Dort bildet sie, hochkant gestellt, das Füllstück selber und ist gegen   willkürliches   Herausziehen durch Nasen S des einen benachbarten Verschlusselementes 3 gesichert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verschlussregister, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrelemente (3) mit Klauen hinter Zwischenstücke (5) der   Fahrstrassenschieber     (2)   fassen und in ihrer Lage durch   Fiillstücke     (   festgehalten sind, die sich zwischen zwei Sperrelemente   (3)   oder zwischen ein Sperrelement   (3)   und ein Widerlager   (6)   legen.

Claims (1)

  1. 2. Verschlussregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllstück (4) zwischen zwei Verschlusselementen (3) durch eine Feder (7) festgehalten ist.
    3. Verschlussregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllstück aus einer hochkant gestellten Feder besteht
AT61982D 1911-07-28 1912-07-15 Verschlußregister für Eisenbahnstellwerke. AT61982B (de)

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DE172X 1911-07-28

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AT61982B true AT61982B (de) 1913-11-10

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ID=1771543

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NL172C (nl) 1914-04-01

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