AT61966B - Einstellvorrichtung der Maternscheibe von Letterngießmaschinen. - Google Patents

Einstellvorrichtung der Maternscheibe von Letterngießmaschinen.

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AT61966B
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Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 stifte   22   sind durch geeignete Übertragungselemente. wie Winkelhebel, Gelenkstücke, Stangen und Gleitschieber mit den Tasten verbunden und werden von da durch den Tastenanschlag derart verschoben, dass jedesmal der einer Taste entsprechende Anschlag in die Bahn des auf der Welle 14 festsitzenden Armes 17 tritt, wodurch diese Welle und mit ihr die Maternscheibe durch den Anschlag an der bestimmten Stelle, und zwar gegenüber der Gussstelle, angehalten wird. Der Mechanismus zur Betätigung der Anschlagstifte wird später beschrieben werden. Wenn der Anschlagstift wieder aus der Bahn des Armes   17   tritt, bewirkt die Feder 15 die Weiterdrehung der Welle   14   bis in die Ausgangsstellung.

   Die Scheibe 13 dreht sich also stets in derselben Richtung in der Weise, dass sie sich aus der ein- für allemal festgelegten Ausgangsstellung zunächst in die durch Verstellung des   Anschlagstiftes 22 be. dingte Stellung   begibt, dort durch diesen Stift angehalten wird, bis der   Guss   vollendet ist und. nachdem der Anschlagstift durch die Giessvorrichtung nach Beendigung des Giessens in bekannter Weise   zurückgezogen   worden ist, ihre Umdrehung in derselben Richtung vollendet, um in die Ausgangsstellung   zurückzukehren   und für die nächste Einstellung bereit zu sein. 



     Sobald   der Arm 17 sich einem Anschlag 22 nähert, schiebt sich die abgeschrägte Klinken- nase 19 unter den Anschlag und wird herabgedrückt, wodurch der Fortsatz 20 der Klinke gehoben wird und eine an ihm befestigte Stange 23 heraufzieht Am anderen Ende dieser Stange 23 befindet erfolgt. sich eine Nase 24. die beim Hinaufziehen der Stange 23 einen die Welle 74 umfassenden Ring 2J 
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   steht mit   einem Hebelarm 32. den sie festhält und an dem eine Schraubenfeder. 33 befestigt ist. in Eingriff. Die Feder hat das Bestreben, den Hebel herabzuziehen. Der Hebel 32 sitzt fest auf einer   Welle 34.   auf der ein Arm 35 befestigt ist.

   An diesem sitzt ein   Gelenkstück     36,   das   dazu   
 EMI2.2 
 Vorrichtung in dem Augenblick kurz vor der Einstellung der Mater in die Gussstellung Arm 47,   daü   jedoch das   Abgiessen der Mater   erst eintreten kann. wenn die Mater wirklich durch den   Anschiagstift 22   in die   Giessstellung eingestellt und   die   Maternscheibe festgehalten   ist. 
 EMI2.3 
 ihrer Kante eingreifen kann. Gegen die Stirnfläche dieses Pflockes 44 drückt von unten ein Welle 48 sitzt, welche noch einen zweiten Arm 49 trägt. Ferner sitzt der fest auf der 48   lose auf   der Welle eine Stange 51 angelenkt   ein Arm-' ?.   an dessen freies Ende 52, ist. Das untere Ende dieser Stange ist, drehbar an einem Arm.

   Welle tragt noch einen der auf einer kurzen   Welle.M festsitzt. Diese   festen Arm 54, zweiten Tastenbrettgestell zusammenhängt an dessen freiem Ende eine Querstange   J- be-     festigt ist. J6   ist eine Platte. die mit dem 57 und in der sich 
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 Leisten geführt, an deren   jeder sich ein Vorsprung 58 befindet,   der sich unter die   Querstange'M   legt. Die Tastenhebel 59, von denen nur einer dargestellt ist, schwingen auf einer   mittleren   Achse   60. Am vorderen   Ende   dieser Hehel-j9 befindet sich   die Taste   61,   während das hintere Ende in einen Ausschnitt 62 der senkrechten Leiste 57 einfsst. Für jeden Tastenhebel ist eine solche Hubleiste 57 vorhande.

   Beim Niederdrücken der Taste 61 wird die   Hubteiste J7   hinaufgezogen und nimmt die Querstange 5J mit hinauf, wodurch auch die   Gelenkstange il gehoben   und der auf der Achse 48 lose sitzende Arm 50 aufgerichtet wird. An letzterem ist senkrecht eine 
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 der Maternscheibe freigegeben und letztere kann sich unter dem Antriebe ihres Federgehäuses drehen.

   Bei der Drehung der Welle 14 wird die auf ihr festsitzende Schnecke 37 mit Absatz 38 den anderen Arm der Doppelklinke nach aufwärts drücken und auf diese Weise die Teile in ihn'   ursprüngliche   Lage   zurückführen,   so dass, wenn die   \\'elfe 14   einen Umlauf vollführt hat, die Klinke 39 in Eingriff mit dem   Absatz, M die Bewegung   wieder stillsetzt und alle Teile die in Fig. 3 gezeigte Stellung wieder einnehmen. 



   Fig. 2 zeigt die Vorrichtung zum Einrücken der   Anschlagstifte : 22.   Der obere Teil der senkrechten Hubstangen 57 hat eine   Abschrägung   67, welche durch Ausschnitte 68 einer feststehenden Platte 69 hindurchgeht. Wenn die Hubstange bei Anschlag ihrer zugehörigen Tasten gehoben werden, erteilen sie mit ihrem äussersten oberen Ende den Hebelarmen 70. deren jeder auf einer 
 EMI3.1 
 gegabelt ist, um einen aus dem Anschlagstift 22 vorstehenden Zapfen 22' zu umgreifen. Wenn hienach eine Taste niedergedrückt wird, kommt die Maternscheibe in Drehung und der der Taste entsprechende Anschlag 22 wird in die Bahn des auf der Welle 14 sitzenden Armes 17 und der in diesem drehbaren Klinke 19 eingerückt.

   Wenn die Taste dann losgelassen wird, geht der   Teil 57   fihwärts, der Arm 72 wird durch seine Feder (Fig. 2) zurückgezogen und nimmt den Anschlag      
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 statt durch Federn durch einen Daumen der   Giessvorrichtung   in bekannter   Weise herbeigeführt   werden. Die Anschlage, von denen je einer für jeden Tastenhebel vorhanden ist, sind auf dem Umfange   einer feststehenden Trommel, die konzentrisch   zur Achse 14 der Maternscheibe 13 steht. im Kreise   angeordnet, doch   ist der Kreis nicht ganz geschlossen, wie bei 73 (Fig. 2) ersichtlich ist. Der Arm 17 befindet sich gegenüber dieser leeren Stell 73, wenn sich die Teile in der gewöhnlichenStellungausserBetriebbefindet. 



   Die an sich bekannte Verschiebung der Maternscheibe, rechtwinkelig zu ihrer Achse, wird 
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 ein scheibenförmiger Kopf 74 (Fig. 6 und   7)   mit tiefem. in achsialer Richtung geführtem Ein-   schnitt y. J. in dem eine Stange ?'6   von quadratischem Querschnitt   bewegiich ist. deren unteres   Ende bei 77 an die Platte 78 angelenkt ist. die mit dem einen Ende des   \\'etenteiles 7-'verbunden   ist, während auf deren anderem Ende die Maternscheibe 13 aufgekeilt ist. Der andere Endteil 14c 
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 EMI4.1 
 werden. 



   Geeignete Rückzugfedern können überall da, so sie erforderlich sind, angebracht werden. 



  Eine   solche Zugfeder ? 7 ist beispielsweise   an dem Schubhebel 100 (Fig. 5) befestigt und sie kann für sich allein die erforderliche Kraft liefern, um die Exzenterstange 94 und die mit dieser 
 EMI4.2 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einstellvorrichtung der Maternscheibe von Letternigessmaschinen mit an einer Seitenfläche in radialen Reihen und konzentrischen Ringen   angeordneten Matern gegenüber   der ortsfesten   Giessform,     dadurch gekennzeichnet, dass die   sich nur in einer Richtung drehende Matern-   Scheibe (13) unter   der ständigen Einwirkung einer auf ihrer Welle angeordneten Feder tiommel (15) steht, die mittels eines von der Maschine bewegten Schnutriebes (16) kontinuierlich nachgespannt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Arm (17) auf der Welle (14) der Maternscheibe (13), welcher von den durch Tastenanschlag zugleich mit der EMI4.3 aus drei auf Drehung gekuppelten Teilen besteht, von denen der mittlere, die Maternscheibe tragende, in der Längsrichtung verschiebbar ist, um die ausgewählte Mater an die Form zu drücken. EMI4.4
AT61966D 1910-05-02 1910-05-02 Einstellvorrichtung der Maternscheibe von Letterngießmaschinen. AT61966B (de)

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