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stifte 22 sind durch geeignete Übertragungselemente. wie Winkelhebel, Gelenkstücke, Stangen und Gleitschieber mit den Tasten verbunden und werden von da durch den Tastenanschlag derart verschoben, dass jedesmal der einer Taste entsprechende Anschlag in die Bahn des auf der Welle 14 festsitzenden Armes 17 tritt, wodurch diese Welle und mit ihr die Maternscheibe durch den Anschlag an der bestimmten Stelle, und zwar gegenüber der Gussstelle, angehalten wird. Der Mechanismus zur Betätigung der Anschlagstifte wird später beschrieben werden. Wenn der Anschlagstift wieder aus der Bahn des Armes 17 tritt, bewirkt die Feder 15 die Weiterdrehung der Welle 14 bis in die Ausgangsstellung.
Die Scheibe 13 dreht sich also stets in derselben Richtung in der Weise, dass sie sich aus der ein- für allemal festgelegten Ausgangsstellung zunächst in die durch Verstellung des Anschlagstiftes 22 be. dingte Stellung begibt, dort durch diesen Stift angehalten wird, bis der Guss vollendet ist und. nachdem der Anschlagstift durch die Giessvorrichtung nach Beendigung des Giessens in bekannter Weise zurückgezogen worden ist, ihre Umdrehung in derselben Richtung vollendet, um in die Ausgangsstellung zurückzukehren und für die nächste Einstellung bereit zu sein.
Sobald der Arm 17 sich einem Anschlag 22 nähert, schiebt sich die abgeschrägte Klinken- nase 19 unter den Anschlag und wird herabgedrückt, wodurch der Fortsatz 20 der Klinke gehoben wird und eine an ihm befestigte Stange 23 heraufzieht Am anderen Ende dieser Stange 23 befindet erfolgt. sich eine Nase 24. die beim Hinaufziehen der Stange 23 einen die Welle 74 umfassenden Ring 2J
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steht mit einem Hebelarm 32. den sie festhält und an dem eine Schraubenfeder. 33 befestigt ist. in Eingriff. Die Feder hat das Bestreben, den Hebel herabzuziehen. Der Hebel 32 sitzt fest auf einer Welle 34. auf der ein Arm 35 befestigt ist.
An diesem sitzt ein Gelenkstück 36, das dazu
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Vorrichtung in dem Augenblick kurz vor der Einstellung der Mater in die Gussstellung Arm 47, daü jedoch das Abgiessen der Mater erst eintreten kann. wenn die Mater wirklich durch den Anschiagstift 22 in die Giessstellung eingestellt und die Maternscheibe festgehalten ist.
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ihrer Kante eingreifen kann. Gegen die Stirnfläche dieses Pflockes 44 drückt von unten ein Welle 48 sitzt, welche noch einen zweiten Arm 49 trägt. Ferner sitzt der fest auf der 48 lose auf der Welle eine Stange 51 angelenkt ein Arm-' ?. an dessen freies Ende 52, ist. Das untere Ende dieser Stange ist, drehbar an einem Arm.
Welle tragt noch einen der auf einer kurzen Welle.M festsitzt. Diese festen Arm 54, zweiten Tastenbrettgestell zusammenhängt an dessen freiem Ende eine Querstange J- be- festigt ist. J6 ist eine Platte. die mit dem 57 und in der sich
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Leisten geführt, an deren jeder sich ein Vorsprung 58 befindet, der sich unter die Querstange'M legt. Die Tastenhebel 59, von denen nur einer dargestellt ist, schwingen auf einer mittleren Achse 60. Am vorderen Ende dieser Hehel-j9 befindet sich die Taste 61, während das hintere Ende in einen Ausschnitt 62 der senkrechten Leiste 57 einfsst. Für jeden Tastenhebel ist eine solche Hubleiste 57 vorhande.
Beim Niederdrücken der Taste 61 wird die Hubteiste J7 hinaufgezogen und nimmt die Querstange 5J mit hinauf, wodurch auch die Gelenkstange il gehoben und der auf der Achse 48 lose sitzende Arm 50 aufgerichtet wird. An letzterem ist senkrecht eine
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der Maternscheibe freigegeben und letztere kann sich unter dem Antriebe ihres Federgehäuses drehen.
Bei der Drehung der Welle 14 wird die auf ihr festsitzende Schnecke 37 mit Absatz 38 den anderen Arm der Doppelklinke nach aufwärts drücken und auf diese Weise die Teile in ihn' ursprüngliche Lage zurückführen, so dass, wenn die \\'elfe 14 einen Umlauf vollführt hat, die Klinke 39 in Eingriff mit dem Absatz, M die Bewegung wieder stillsetzt und alle Teile die in Fig. 3 gezeigte Stellung wieder einnehmen.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung zum Einrücken der Anschlagstifte : 22. Der obere Teil der senkrechten Hubstangen 57 hat eine Abschrägung 67, welche durch Ausschnitte 68 einer feststehenden Platte 69 hindurchgeht. Wenn die Hubstange bei Anschlag ihrer zugehörigen Tasten gehoben werden, erteilen sie mit ihrem äussersten oberen Ende den Hebelarmen 70. deren jeder auf einer
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gegabelt ist, um einen aus dem Anschlagstift 22 vorstehenden Zapfen 22' zu umgreifen. Wenn hienach eine Taste niedergedrückt wird, kommt die Maternscheibe in Drehung und der der Taste entsprechende Anschlag 22 wird in die Bahn des auf der Welle 14 sitzenden Armes 17 und der in diesem drehbaren Klinke 19 eingerückt.
Wenn die Taste dann losgelassen wird, geht der Teil 57 fihwärts, der Arm 72 wird durch seine Feder (Fig. 2) zurückgezogen und nimmt den Anschlag
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statt durch Federn durch einen Daumen der Giessvorrichtung in bekannter Weise herbeigeführt werden. Die Anschlage, von denen je einer für jeden Tastenhebel vorhanden ist, sind auf dem Umfange einer feststehenden Trommel, die konzentrisch zur Achse 14 der Maternscheibe 13 steht. im Kreise angeordnet, doch ist der Kreis nicht ganz geschlossen, wie bei 73 (Fig. 2) ersichtlich ist. Der Arm 17 befindet sich gegenüber dieser leeren Stell 73, wenn sich die Teile in der gewöhnlichenStellungausserBetriebbefindet.
Die an sich bekannte Verschiebung der Maternscheibe, rechtwinkelig zu ihrer Achse, wird
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ein scheibenförmiger Kopf 74 (Fig. 6 und 7) mit tiefem. in achsialer Richtung geführtem Ein- schnitt y. J. in dem eine Stange ?'6 von quadratischem Querschnitt bewegiich ist. deren unteres Ende bei 77 an die Platte 78 angelenkt ist. die mit dem einen Ende des \\'etenteiles 7-'verbunden ist, während auf deren anderem Ende die Maternscheibe 13 aufgekeilt ist. Der andere Endteil 14c
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werden.
Geeignete Rückzugfedern können überall da, so sie erforderlich sind, angebracht werden.
Eine solche Zugfeder ? 7 ist beispielsweise an dem Schubhebel 100 (Fig. 5) befestigt und sie kann für sich allein die erforderliche Kraft liefern, um die Exzenterstange 94 und die mit dieser
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einstellvorrichtung der Maternscheibe von Letternigessmaschinen mit an einer Seitenfläche in radialen Reihen und konzentrischen Ringen angeordneten Matern gegenüber der ortsfesten Giessform, dadurch gekennzeichnet, dass die sich nur in einer Richtung drehende Matern- Scheibe (13) unter der ständigen Einwirkung einer auf ihrer Welle angeordneten Feder tiommel (15) steht, die mittels eines von der Maschine bewegten Schnutriebes (16) kontinuierlich nachgespannt wird.