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Zusammenlegbare Ballonhalle aus Holz.
Gegenstand der Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Ballonhalle aus Holz, die so eingerichtet ist, dass sie in kurzer Zeit, selbst unter Verwendung ungeschulter Leute, ohne Verankerungen auf-und abgebaut und leicht an einen anderen Standort befördert werden kann. Die Erfindung ist darin gelegen, dass bei den bekannten, aus auf Schwellenrosten ruhender durch Spannseile verstrebten Gitterstützen bestehenden, zusammenlegbaren Ballonhallen aus Holz, die schräg nach oben und innen gerichteten Gittersrützen ohne Verankerung m Vertiefungen auf dem die einzelnen Querschwellen im bestimmten Abstand haltenden Längholz aufruhen und in der einen Richtung durch mit ihnen und dem Binder lösbar verbundenen Gitterstreben
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liegend montiert werden,
dass ihre Füsse gleich auf den für sie bestimmten Schwellenrosten sich befinden, damit durch einfaches Hochziehen der Fachwerkbinder alle Tragkonstruktionen ohne
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schnitt.. Fig. 2 eine Seitenansicht. Fig. 3 und 4 zeigen Teile der Tragkonstruktion in grösserem Massstabs.
Die Tragkonstruktionen der Halle bestehen aus den hölzernen Gitterstützen 1 und den ebenfalls aus Holz hergestellten Bindern oder Bogenfachwerken 2. Die Stützen und die Binder
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stehen, sehr hoch smd. gleich so auf dem Erdboden liegend zusammengestellt werden können, dass ihre Fussenden auf die richtigen Stellen des Schwellenrostes zu liegen kommen und man dieselben aur aufzurichten braucht. so dass weitere Transportarbeiten bei der Aufstellung der
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Querverhand herbetzuführen, sind die Gitterstreben 5 vorgesehen, die an ihren Enden durch Stift- oder Mutterschrauben mit den Stützen und Bindern zug-und drucksicher verbunden sind.
Das Fundament ist ein Schwellenrost, der aus an den Auflagerstellen für die Tragkonstruktion
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richtung der Halle wird für jede Stütze einzeln durch Drahtseile 8 herbeigeführt, so dass sich die Anbringung von Andreaskreuzen erübrigt. Die Seile sind an den Längsschwellen 7 und oben an den Gitterstützen in der Höhe der Stützen auflager mittels Haken 10 befestigt und können durch eingeschaltete Spannschlösser 12 gespannt werden. Die Drahtseile geben den Bindern auch ohne Pfetten vollkommene Standsicherheit.
Die fest mit den Gitterstützen mittels Schrauben und an den Längswänden mittels Eisenwinkel 14 verbundenen Pfetten 27 können auch durch Seile oder dgl. ersetzt werden, da sie hier nur zum Tragen der Eindeckung dienen.
Die Eindeckung der Halle erfolgt in bekannter Weise mittels präparierten wasserdichten Leinenstoffes. Diese Segeltuchplanen können an den Rändern und in ihrem mittleren Teile durch dünne Drahtseile versteift werden, die in Hohlräumen liegen oder von Klammern oder dgl. gehalten werden. Die Dachplanen werden über die Fusspfettcn der Binder hinweggeführt und durch Schnallen oben mit den Seitenplanen verbunden. Zum Verschliessen der Luftschiffhalle an der hinteren Giebelseite dienen Planen, die in bekannter Weise durch horizontal und vertikal verlaufende Drahtseile versteift sind.
Die vordere Giebelseite, die zur Ein-und Ausfahrt des LuftschrSes dient, ist an der halbrunden Fläche durch festgespannte Segeltuchplanen und an der darunterbefindlichen Fläche durch einen geteilten Segeltuchvorhang geschlossen, der oben mittels Ringen oder Rollen an Führungen aufgehängt ist. Das Aufziehen kann durch über Rollen geführte Seile erfolgen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zusammenlegbare Ballonhalle aus Holz, bestehend aus auf Schwellenrosten ruhenden, durch Spannseile verstrebten Gitterstützen und Bindern aus Fachwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die schräg nach oben und innen gerichteten Gitterstützen (1) ohne Verankerung in Ver- tiefungen auf dem die einzelnen Querschwellen im bestimmten Abstand haltenden Längsholm (7) aufruhen und in der einen Richtung durch mit ihnen und dem Binder lösbar verbundene Gitter- streben (5), in der anderen Richtung aber durch die einzelnen Gitterstützen Kreuzweise ver- bindende Spannseile (8) in ihrer Lage gehalten werden.
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