AT224318B - Von einer geschmeidigen, beispielsweise aus Zeltstoff oder Plastik bestehenden Dachhaut abgedeckte Gerüstkonstruktion, insbesondere Gewächshaus - Google Patents

Von einer geschmeidigen, beispielsweise aus Zeltstoff oder Plastik bestehenden Dachhaut abgedeckte Gerüstkonstruktion, insbesondere Gewächshaus

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AT224318B
AT224318B AT275359A AT275359A AT224318B AT 224318 B AT224318 B AT 224318B AT 275359 A AT275359 A AT 275359A AT 275359 A AT275359 A AT 275359A AT 224318 B AT224318 B AT 224318B
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roof
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description


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  Von einer geschmeidigen, beispielsweise aus Zeltstoff oder
Plastik bestehenden Dachhaut abgedeckte
Gerüstkonstruktion, insbesondere Gewächshaus 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gerüstkonstruktion. die von einer geschmeidigen, beispielsweise aus Zeltstoff oder Plastik bestehenden Dachhaut   abgedeckt ist. Derartige durch eine Dachhautabgedeckte  
Gerüstkonstruktionen werden insbesondere   als Gew ächshäuser   benutzt, wenngleich sie auch andern Zwecken dienen können, beispielsweise der Lagerung von Gegenständen beliebiger Art oder der Abdeckung von
Schwimmbecken od. dgl. 



   Es ist bekannt, eine aus Kunststoff oder Leinwand bestehende Dachhaut an einem Holzgerüst mittels Holzlatten zu befestigen, die auf der Dachhaut aufliegen und durch Nägel, die die Dachhaut durchdrin- gen, mit dem Gerüst verbunden sind. Eine derartige Konstruktion ist verhältnismässig teuer, da es viel
Zeit erfordert, die Dachhaut am Gerüst zu befestigen. Ausserdem bereitet es Schwierigkeiten, die Dach- haut ohne Faltenbildung aufzulegen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass die Holzlatten und die Dachhaut durch Stürme vom Gerüst abgehoben werden. 



   Eine andere   Gerüstkonstruktion. l : d   aus gekrümmten, mit Abstand voneinander angeordneten, miteinander verbundenen Stehern gebildet, über die die Dachhaut gelegt und im Bereich des Erdbodens mit Teilen der Gerüstkonstruktion durch Schnüre verbunden wird. Auch in diesem Fall ist es schwierig, die Dachhaut ohne Faltenbildung festzulegen. 



   Es sind ferner Gerüstkonstruktionen bekanntgeworden, die mit einer Dachhaut aus Metall ausgestattet sind. Die Befestigung einer solchen Dachhaut erfolgt durch Kröpfen über einen festen Halteteil oder durch Überdachen der entsprechend verformten Enden nebeneinanderliegender Stücke der Dachhaut durch eine Befestigungsschiene. Die Mängel der Verwendung einer aus Metall bestehenden Dachhaut hinsichtlich Wärmeaufnahme und Wärmedehnung sind bekannt. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile der bekannten Gerüstkonstruktionen durch die Verwendung von einer nichtmetallischen Dachhaut gänzlich oder wenigstens grösstenteils zu beseitigen. Es wird hiebei von einer Gerüstkonstruktion ausgegangen, welche aus vorzugsweise gebogenen, voneinander im Abstand angeordneten und miteinander verbundenen Stehern besteht. 



   Die wesentlichen Erfindungsmerkmale erstrecken sich darauf, dass die in einfacher oder doppelter Lage aufgebrachte, vorzugsweise aus einem Stück bestehende Dachhaut mittels Klemmgliedern auf den gekehlten oder gekröpften Stehern durch Reibung festgehalten ist. Entsprechend weiteren Erfindungsmerkmalen weist jeder Steher mindestens eine in seiner Längsrichtung verlaufende Kehlung oder Kröpfung auf, wobei das spangenförmig ausgebildete Klemmglied bei zwischenliegender Dachhaut wenigstens teilweise in die Kehlung eingreift bzw. die Dachhaut satt umschliesst. Damit ist eine Bewegung der Klemmglieder quer zu den Stehern wirksam verhindert. Andere Erfindungsmerkmale beziehen sich auf die verstellbare bzw. lösbare Verbindung der Enden der stabförmigen Klemmglieder mit den die Enden der Steher verbindenden Querstreben.

   Weiterhin schlägt die Erfindung vor, die Querstreben als   U-Profile   auszubilden und die Enden der stabförmigen Klemmglieder auf den nach aussen ragenden Schenkeln der U-Profile durch eine lösbare Verbindung festzuhalten. Ebenso ist Vorsorge getroffen, die Dachhaut auch an den zwischen den Stehern verlaufenden Teilen der Schenkel durch diese umklammernde Klemmbügel festzuhalten. 

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   wobei die Schenkel der Klemmbügel mittels die Dachhaut und die Schenkel durchdringender Schrauben und Muttern verspann-und feststellbar sind. Dadurch, dass die Klemmglieder die Dachhaut in erster Linie gegenüber den Stehern festlegen, wird eine Faltenbildung praktisch vermieden.

   Die einzelnen der Erstellung der Gerüstkonstruktion dienenden Teile, wie Klemmglieder usw., können aus Metall, zwecki mässigerweise aus einer Aluminiumlegierung, bestehen, wodurch die Instandhaltungskosten derartiger räumlicher Gebilde herabgesetzt werden können. 



  Weitere Merkmale und Vorteile werden an Hand von Ausführungsbeispielen nachstehend erläutert. 



  Es zeigen Fig. l eine Seitenansicht eines Gewächshauses nach der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Konstruktion, nach der Linie 2 - 2 der Fig. l, in vergrösserter Darstellung, Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Steher mit Klemmstab-Konstruktion, nach der Linie 3 - 3 der Fig. 2, Fig. 4 eine teilweise geschnittene Teilansicht der Steher-Konstruktion im Bereich des Dachfirstes, Fig. 5 eine teilweise geschnittene Teilansicht der Konstruktion im Bereich des Fundamentes, die die Festlegung der Dachhaut veranschaulicht, Fig. 6A und 6B teilweise geschnittene Teilansichten, die die Befestigung der Dachhaut an einem Profil zeigen, Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Steher-Klemmstab-Konstruktion, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt, in der der Steher eine Rippe an Stelle einer Vertiefung aufweist, Fig.

   8 eine Seitenansicht einer Schnell-Festspannvorrichtung für schnelles Fest- spannen von Klemmstäben bei einer Schrauben-Mutter-Anordnung gemäss den Fig. 5, 6A und 6B, Fig. 9 eine Vorderansicht der Schnell-Festspannvorrichtung nach Fig. 8, Fig. 10'einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in der ein halbkreisförmig gebogener Steher dargestellt ist, Fig. 11 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stehers, der nur flach gebogen ausgeführt ist und Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stehers mit einem Klemmglied. 



  In den Fig. 1 und 2 ist eine Gerüstkonstruktion für ein Gewächshaus dargestellt, die aus einer Vielzahl von Stehern 10 besteht, die inLängsrichtung des Gewächshauses mit Abstand voneinander angeordnet sind. 



  Die Steher 10 sind vorzugsweise über den grössten Teil ihrer Länge gebogen und mit ihrenoberenEnden an einem Dachfirstbalken 11 befestigt. Wie in Fig. 2 dargestellt, fassen die unteren Enden der Steher 10 in Profile 12 ein, wenngleich sie auch in jedes beliebige Fundament, z. B. aus Beton, eingesetzt oder in den Boden eingelassen sein können. 



  Eine flexible Dachhaut aus geeignetem Material wird, wie teilweise abgebrochen bei 13 inFig. 1 dargestellt, über die Steher 10 und den Dachfirst 11 gebreitet und mittels Klemmstäben, Drahtseilen od. dgL 14 gegenüber den Stehern 10 verspannt. Die Dachhaut 13 kann jede gewünschte Dicke aufweisen und kann aus jedem beliebigen Material, wie Kunststoff oder Leinwand, bestehen. Soll sie für Gewächshäuser Verwendung finden, dann empfiehlt es sich, sie transparent oder durchsichtig zu gestalten. Sie kann undurchsichtig oder lichtreflektierend sein, wenn sie für andere Zwecke, beispielsweise für Lagerhäuser, als Abdeckung benutzt werden soll. Eine für Gewächshäuser geeignete Dachhaut besteht zweckmässigerweise aus einer etwa 1/10 mm dicken Polyäthylen-Folie.

   Es empfiehlt sich, als Dachhaut solche Kmiststoffe zu benutzen, die sich, unter Spannung gesetzt, um etwa 50 % ihrer Länge dehnen lassen. 



  Wie im einzelnen in Fig. 3 dargestellt, sind die Klemmglieder 14 auf die Oberseitenfläche der Dachhaut 13 aufgelegt und werden, wenn sie über diese gespannt werden, in Kehlungen 15 in der Oberseitenfläche der Steher 10, welche zweckmässigerweise I-förmigen Querschnitt aufweisen, gedrückt, wodurch die Dachhaut straff zwischen die Steher 10 gezogen wird und Faltenbildungen vermieden werden. 



  Das Spannen der Klemmglieder 14 od. dgL kann beliebig erfolgen. Wie in vergrösserter Darstellung in Fig. 5 dargestellt, sind die Enden der Klemmglieder 14 beispielsweise mit einem Gewinde 16 versehen und erstrecken sich durch Bohrungen 17 eines Schenkels 18 hindurch, der sich etwa waagrecht nach aussen erstreckt. 



  Vom U-Profil 12 aus wird durch die Einstellung der Muttern 19, die auf das Ende 16 jedes Klemmgliedes 14, an der Unterseite des Flansches 18 anliegend, aufgeschraubt werden, jede gewünschte Spannung der Klemmglieder 14 erzeugt. Vorzugsweise wird eine ausreichende Spannung auf das Klemmglied 14 ausgeübt, um ein Hervorrutschen der Dachhaut 13 unter dem Klemmglied 14 und ein Abgleiten von den Stehern 10 zu verhindern. In der Praxis hat sich eine Spannung von etwa 50 kg/cm2 als ausreichend erwiesen, um das Wegrutschen der Dachhaut unter den Klemmgliedern 14 zu verhindern. Es können jedoch Spannungen von bis zu 1000 kg/cmt auf die Klemmglieder 14 ausgeübt werden, um das Wegrutschen bei hohen Windkräften zu verhindern. 



  Wie in den Fig. 5. 6A und 6B dargestellt, sind die Steher 10 mit den Profilen 12 über Schraubverbindungen 20 vereinigt, die durch Flansche 21 der Steher 10 und durch die Schenkel 22 der Profile 12 fassen. wobei das Profil, wie hier dargestellt ist, einen U-förmigen Kanal bildet und Schenkel 18 aufweist, die vom Oberteil der Schenkel 22 nach aussen leicht schräg abgebogen sind. Zur besseren Verdeutlichung ist   

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4 dargestellt, hat der Dachfirstbalkenunteren Ende des Klemmgliedes 34 durchbohrt, damit das Klemmglied 34 sich durch das Loch im Schen- kel 18 erstrecken kann.

   Wenn es erwünscht ist, die Dachhaut 33 zu verwenden, dann. werden die Steher versteifende Winkeleisen 50 od. dgl. von kurzer Länge verwendet, die sich zwischen den Stehern 10 er- strecken und die mit der oberen Fläche des inneren Schenkels 21 verbolzt sind, so dass die Klemmglieder
34 nicht behindert werden. 



   In den Fig. 8 und 9 ist ein Hebelmechanismus zur schnelleren Festspannung an den Enden der Klemm- glieder 14 dargestellt. Die Enden der Klemmglieder 14 sind mit einem Kopf 40 versehen und sind in einem
Joch 41 gelagert, das an einem Gabelhebel 42 in der Nähe der Gabelung der Schenkel der Gabel angeord- net ist. Die freien Enden der Schenkel der Gabel 42 sind, wie bei 43 dargestellt, einzeln mit den freien
Enden der Schenkel einer zweiten Gabel 44 verbolzt. Ein Bolzen 45 erstreckt sich durch ein Loch im Pro- filschenkel 18 nach oben und ist in die Gabelung der Schenkel der Gabel 44 eingeschraubt. Die Verstel- lung der Spannung an den Klemmgliedern 14 wird durch Bolzen 45 reguliert und durch Bewegung des Ga- belhebels 42 wird schnell die voreingestellte Spannung auf das Klemmglied 14 ausgeübt und wieder aufge- hoben.

   Das Joch 41 ist an einer   Seite'1Jffen,   so dass das Klemmglied 14 leicht von ihm abgenommen wer- den kann. 



     InFig.   10 ist ein halbkreisförmig gebogener Steher dargestellt. Der Steher 47 ist mit seinen Enden 46 in Betonsockeln eingelassen. In dem Ausführungsbeispiel ist das links dargestellte, bis zur Erdoberfläche gekrümmte Ende des Stehers 47 in die Erdoberfläche eingelassen, das rechts dargestellte Ende ist oberhalb der Erdoberfläche noch auf eine gewisse Länge gerade. Eine starre Stange 48 od. dgl. ist mit den Stehern
47 verbolzt, und nicht dargestellte Klemmglieder 14 ziehen die Dachhaut in die Vertiefungen in den
Stehern hinein, wie dies z. B. in den Fig. 1 - 6A, 6B dargestellt ist. 



   In Fig. 11 ist ein Steher dargestellt, der etwa die Form eines kleinen Kreisringausschnittes hat, des- sen Enden unter einem Winkel in Beton eingelassen sind, wie bei 49 dargestellt. Dadurch wird eine Kon- struktion geschaffen, die einen verhältnismässig niedrigen Hohlraum aufweist, der für die Anzucht nied- riger Pflanzen geeignet ist. 



     . In Fig. 7   ist ein Steher 10 im Querschnitt dargestellt, der Kröpfungen 36 an Stelle von Kehlungen auf- weist. Die Dachhaut 13 wird gegen den jeweiligen Steher 10 durch spangenförmige Klemmglieder 37 an- gedrückt, die U-förmigen Querschnitt aufweisen und die Kröpfungen 36 umfassen. Die Klemmglieder 37 werden ähnlich wie die Klemmglieder 14 durch Zug-oder Druckkräfte beeinflusst. Diese Steherform kann an Stelle jeder beliebigen andern, also beispielsweise einer der in den Fig.   1 - 6, 9   und 10 beschriebenen
Form, verwendet werden. 



   In Fig. 12 ist im Querschnitt ein Steher dargestellt, der aus zwei Rohren 55 besteht, die durch eine
Schweissstelle 56 seitlich miteinander verbunden sind, wobei die Schweissstelle unterhalb der Mittellinie der miteinander verbundenen Rohre 55 liegt. Das Klemmglied 14 hält die Dachhaut 13 in der oberhalb   der Schweissstelle gebildetenKehlung fest.   Dieser Steher kann an Stelle jedes andern der vorher beschrie- benen verwendet werden. 



   Selbstverständlich können, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird, also ohne weiteren erfinderischen Aufwand, weitere Abwandlungen der Ausführungsbeispiele gefunden werden. Zum Beispiel können Teile der Konstruktion, wenn diese nicht zu hohen Wind-Beanspruchungen ausgesetzt ist, wie beispielsweise die Profile oder Endteile der Gerüste, auch aus geeignetem Holz gefertigt werden. Seitenwand-Luftklappen können an Stelle eines Ventilators oder zusätzlich zu diesem vorgesehen sein. Es können auch Drahtkabel an Stelle der Zugstäbe 14 verwendet werden. Auch ist es gleichgültig, wie die Konstruktion gegenüber einem Fundament od. dgl. festgelegt wird. 



   Grundsätzlich kann eine Kante jeder Dachhaut in anderer Weise festgelegt werden, als dies die Ausführungsbeispiele zeigen, z. B. durch Verschrauben mit einer in Richtung der Erstreckung des Gebäudes, der Gerüstkonstruktion od. dgl. verlaufenden Latte aus Holz, Metall od. dgl., so dass dann nur die andere Kante der Dachhaut mit den oben beschriebenen Elementen lösbar festgelegt wird. 



   Die Kanten der Dachhaut, die mit den Endstehern zu verbinden sind, können durch den Klemmbügeln 29 ähnliche oder gleiche Bügel oder auch durch mit den Stehern verschraubte Metallstreifen festgelegt werden, wobei die Schrauben die Dachhaut durchdringen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE :' 1. Gerüstkonstruktion, die von einer geschmeidigen, beispielsweise aus Zeltstoff oder Plastik bestehenden Dachhaut abgedeckt ist, insbesondere Gewächshaus, wobei vorzugsweise gebogene, voneinander im Abstand angeordnete und miteinander verbundene Steher Verwendung finden, dadurch gekenn- <Desc/Clms Page number 5> zeichnet, dass die in einfacher oder doppelter Lage aufgebrachte, vorzugsweise aus einem Stuck bestehende Dachhaut (13,33) mittels Klemmglieder (14,34, 37) auf den gekehlten oder gekröpften Stehern (10) durch Reibung festgehalten ist.
    2. Gerüstkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Steher (10) mindestens eine in seiner Längsrichtung verlaufende Kehlung (15) aufweist und das stabförmig ausgebildete Klemmglied (14,34) bei zwischenliegender Dachhaut (13, 33) wenigstens teilweise in die Kehlung (15) eingreift.
    3. Gerüstkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Steher (10) mindestens eine in seiner Längsrichtung verlaufende Kröpfung (36) aufweist, wobei das spangenförmig ausgebildete Klemmglied (37) bei zwischenliegender Dachhaut (13,33) die Kröpfung (36) satt umschliesst.
    4. Gerüstkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der stabförmigen Klemmglieder (14,34) mit den die Enden der Steher (10) verbindenden Querstreben verstell-und lösbar verbunden sind.
    5. Gerüstkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstreben als U-Profile (12) ausgebildet sind und die Enden der stabförmigen Klemmglieder (14,34) auf den nach aussen ragenden Schenkeln (18) der U-Profile (12) durch eine lösbare Verbindung festgehalten sind (Fig. 5,8 und 9).
    6. Gerüstkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachhaut (13,33) auch an den zwischen den Stehern (10) verlaufenden Teilen der Schenkel (18) durch diese umklammernde Klemmbügel (29) festgehalten ist (Fig. 5, 6A und 6B).
    7. Gerüstkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der Klemmbit- gel (29) mittels die Dachhaut (13,33) und die Schenkel (18) durchdringender Schrauben (30) und Muttern verspann-und feststellbar sind (Fig. 5,6A und 6B).
AT275359A 1958-04-11 1959-04-11 Von einer geschmeidigen, beispielsweise aus Zeltstoff oder Plastik bestehenden Dachhaut abgedeckte Gerüstkonstruktion, insbesondere Gewächshaus AT224318B (de)

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