AT61768B - Motorpflug. - Google Patents

Motorpflug.

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AT61768B
AT61768B AT61768DA AT61768B AT 61768 B AT61768 B AT 61768B AT 61768D A AT61768D A AT 61768DA AT 61768 B AT61768 B AT 61768B
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Austria
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ploughshare
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plow
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John Fowler & Co Leeds Ltd
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Motorpftug.   
 EMI1.1 
 Lagerung des   Pnugscharrahmens.   



   Es sind bereits Motorpflüge bekannt geworden, bei denen der Pflugscharrahmen unterhalb des   Gefihrtra1unens   an diesem mittels Gelenkhebeln, Ketten, Gleitführungen, Tragzapfen und dgl. von unten angehängt ist und von Hand oder durch   Maschinenkraft nutteis   der Tragglieder in seiner Höhe verstellt werden kann.

   Bei dieser Art der Lagerung des Pflugscharrahmens an einigen wenigen Punkten mittels (sowohl während wie ausser Betrieb) dauernd belasteter Trag-und   Einstellgheder tritt   namentlich bei grossen, vielscharigen, für schwere Böden benutzten Pflügen vielfach der   Ubelstand   auf, dass der Pflugscharrahmen sich infolge seiner ungenügenden Unterstützung, vermöge seines Eigengewichtes und der beim Pflügen auf ihn einwirkenden Kräfte verbiegt, was zum Ungangbarwerden, Verklemmen, vorzeitigen Abnutzen und Brechen der zum Tragen, Führen und Einstellen desselben dienenden Teile führt. 



   Ferner ist man bei Aufhängung des Pflugscharrahmens an den   Gefährtrahmen   von unten her zu einer erhöhten Lagerung des letzteren gezwungen. was die Stabilität des Pfluges beeinträchtigt und unter ungünstigen Verhältnissen, z. B. bei einseitigem Einsinken des Pfluges in weichen Boden zum Umkippen desselben führen kann. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Ubelst nden zu begegnen.   Gemass   der Erfindung werden die elastischen Formveränderungen, die der   Pflugscharrahmen   gerade während der Zeit der Hauptinanspruchnahme, nämlich während des Pflügen, erleidet, dadurch verringert, dass derselbe seiner ganzen Länge und Breite nach auf dem Gefährtrahmen lagert. Der Gefährtrahmen kann dementsprechend tief angeordnet werden, was die Stabilität des Pfluges begünstigt. 



  Auch dem Umgangbarwerden und Brechen der zum Ein- und Ausserbetriebsetzen des Pflugscharrahmens dienenden Organe wird bei der erwähnten Art der Lagerung desselben vorgebeugt, und zwar dadurch, dass diese Organe während der Arbeitsperiode von dem Gewicht   des Pflugschar-   rahmens völlig entlastet sind. 



   Um während der Zeit des Wendens an den Enden der Furchenreihen die Pflugschar aus dem Boden zu heben, wird der Pflugscharrahmen-also nur hinsichtlich seines Eigengewichtes, nicht vermehrt durch die sonst beim Pflügen noch hinzutretenden   Kräfte-durch Spreizhebel   getragen. 



   Die Einstellung der   gewünschten   Furchentiefe wird nach bekannter Art durch Verstellen der Höhe des Gefährtrahmens gegenüber den   Tragrädern bewirkt, während   die Ausserbetriebsetzung der Pflugschare durch Abheben des Scharrahmens vom Hauptrahmen erfolgt. 



   Das Anheben und Senken des   Pnugscharrahmens   gegenüber dem Gefährtrahmen erfolgt in an sich bei Motorpflügen bereits bekannter Weise mittels   schwingbarer   Spreizhebel, welche 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Bei der   in Fig. 1 (Aufriss)   und Fig. 2 (Grundriss) dargestellten Ausführungsform bedeutet a den   Scharrahmen.   Dieser Rahmen wird an seinem Vorderende von den Achsen der Haupträder b mittels auf diesen Achsen schwingbar befestigter Platten o getragen. Der Gefährtrahmen d stützt sich an seinem Vorderende ebenfalls auf die Tragplatten c, mit denen er bei d1 gelenkig verbunden ist und wird an seinem rückwärtigen Ende von der Achse des Steuerrades e getragen vermittelst der Ringkörper ds,   d3,   zwischen denen sich Kugeln befinden. 



   Am Ring   zip   angeordnete Konsolen tragen eine schwingbare Welle f1, auf welcher zwei Spreizhebel f2, f3 befestigt sind. Am   Hebel j2 ist   das Seil g befestigt, dessen anderes Ende auf eine die Achse eines der Räder umgebende Trommel   h   aufgewunden ist, welche mittels einer 
 EMI2.1 
 



   Das Gleitstück der Kupplung i ist durch geeignete Verbindungsglieder (z. B. Stangen, Hebel) mit einem nahe dem Führersitz k angeordneten Pedal verbunden, mittels dessen die Seiltrommel mit der Radachse gekuppelt werden kann, worauf das Seil aufgewunden, Arm f2 emporgeschwungen und der Rahmen a soweit gehoben wird, bis das Pedal wieder losgelassen wird. In gehobener Stellung wird der Rahmen mittels eines in ein Zahnrad an der Seiltrommel eingreifenden Sperrhebels gehalten, der vom Führersitz aus mittels des Hebels h2 bedient werden kann. 



   Die Fig. 3 bis 5 veranschaulichen eine andere Ausführungsform eines gemäss der Erfindung gebauten   Motorpnuges,   bei welcher der Scharrahmen annähernd parallel zu sich selber gehoben wird. In diesem Falle trägt der Gefährtrahmen n den Motor nebst dem Vorgelege und wird am 
 EMI2.2 
 in gleicher Weise getragen, wie oben mit Bezug auf Fig.   l   und 2 beschrieben. Der Pflugscharrahmen   pst rut   auch hier auf dem Gefährtrahmen n   flächenartig   auf-Letzterer besitzt an seinem hinteren Ende Konsolen, von denen die mit einem dreiarmigen Hebel versehene Schwing-   welle,. 1 getragen wird.   An dem obersten Arm o dieses Hebels ist das Seil 9 befestigt, dessen anderes 
 EMI2.3 
 des Scharrahmens m ist mittels Zapfen   t} l1 in Schlitzen   der Platten c geführt.

   Die Seiltrommel h sitzt bei dieser Ausführungsform auf der Antriebswelle r. Durch Niedertreten eines Pedals wird 
 EMI2.4 
 Rahmen m mittels der Schwinghebel o, o1, o3, q1, q2 hebt. Ist der Rahmen hoch genug gehoben, d. h. ein bestimmtes Stück des Seiles 9 aufgewunden, so bringt ein an dem Seil einstellbar be-   festigtes,   bei Seiltrieben bekanntes Anschlagstück g1 (Fig. 5) mittels des Hilfshebels   t'die   Seiltrommelkupplung ausser Eingriff mit der Welle r. Durch Eingriff des Sperrzahnhebels hl (Fig. 3) in die Verzahnung h2 an der Seiltrommel wird der Rahmen M solange in gehobener Lage galalten, bis der Hebel   Ja3   zwecks Ausrückens des Sperrhebels h1 eingerückt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Motorpflug, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflugscharrahmen (a bzw. m) in der gesenkten EMI2.5 seite aufruhend von diesem unmittelbar seiner Länge und Breite nach ftäohenartig unterstützt wird und dass auch bei Veränderung der Furchentiefe diese beiden Rahmen aufeinander liegen
AT61768D 1911-04-28 1911-08-03 Motorpflug. AT61768B (de)

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GB61768X 1911-04-28

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AT61768B true AT61768B (de) 1913-10-25

Family

ID=9809806

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AT61768D AT61768B (de) 1911-04-28 1911-08-03 Motorpflug.

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AT (1) AT61768B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10329699A1 (de) * 2003-07-02 2005-01-20 Continental Aktiengesellschaft Fahrradschlauchreifen

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