AT207158B

AT207158B - Kartoffelerntemaschine

Info

Publication number: AT207158B
Application number: AT364357A
Authority: AT
Inventors: Tom Stanley Johnson
Original assignee: Tom Stanley Johnson
Priority date: 1956-06-07
Filing date: 1957-06-03
Publication date: 1960-01-25

Description


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  Kartoffelerntemaschine 
 EMI1.1 
 

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 rahmen 1 frei beweglich, so dass er entsprechend den Bodenerhebungen und-vertiefungen frei auf-und abgehen kann. Wenn die Grabvorrichtung nicht in Betrieb ist, kann das vordere Ende des Teilrahmens angehoben und im Abstand vom Boden gehalten werden. Dies erfolgt durch einen Handhebel 6, der auf dem Hauptrahmen 5 gelagert und mit einer Querstange des Teilrahmens 1 über eine Kette 7 verbunden ist, die um einen Quadrant 8 läuft. 



   Die Grabtiefe der Schar 2 wird durch Verstellung der Bodenwalze 9 gesteuert, die zweckmässig einen einspringenden Querschnitt aufweist, der sich etwa den Pflanzenhäufelungen anpasst. Diese Walze ist unter dem vorragenden Teil la des Teilrahmens 1 und vor der Grabschar 2 befestigt. Die Walze 9 be- stimmt entsprechend ihrer Höhe relativ zu der Schar 2 die Grabtiefe. Bei der dargestellten Ausführungsart wird diese relative Höhe mittels eines Hebels 10 eingestellt, der mit einem mit Kerben versehenen, auf   dem Teil 1a   des frei   beweglichen Teilrahmens l   der Grabvorrichtung befestigten Quadrant 11 zusammen- wirkt. 



   Fluchtend mit den Seiten der Schar 2 sind, etwas vor diesen, frei drehbare Sech-Scheiben 12 in einer
Höhe mit der zur Regelung der Grabtiefe dienenden Walze 9 unter dem Teil la des Teilrahmens 1 an- gebracht. Diese Sech-Scheiben 12 sind in Schleppgabeln 15 am unteren Ende von gekröpften Stangen 13 drehbar gelagert. Die gekröpften Stangen 13 sind gleitbar und drehbar in Klammern 19 befestigt, die   al.   den Seitenteilen des Teiles la angebracht sind. Durch Axialverstellung der Stangen 13 können die
Scheiben 12 auf jede gewünschte Tiefe gegenüber der Schar 2 gehoben oder gesenkt werden, wogegen eine seitliche Verstellung der Scheiben 12 zur Schar 2 hin oder von dieser weg durch eine Drehung der
Stangen 13 in ihren Befestigungen bewerkstelligt werden kann. 



   Die erfindungsgemäss ausgebildete Erntemaschine besitzt den wesentlichen Vorteil, dass die Grabtiefe nicht von der Unebenheit des Bodens abhängt, über den die Erntemaschine läuft, so dass sich für den
Schlepper bessere Zugbedingungen ergeben. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kartoffelerntemaschine mit einer frei beweglichen, in einer Vertikalebene schwenkbaren Grabvorrichtung, die am starren Maschinenrahmen schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Grabvorrichtung aus einem starren Teilrahmen   (1)   besteht, dessen sich nach unten erstreckende Schenkel fest mit einer Grabschar (2) und   einem KartoffelförderbÅand (3)   verbunden sind und dessen sich nach vorne erstreckende Schenkel eine Bodenwalze   (9) tragen,   die den Teilrahmen   (1)   über den Boden führt, wobei eine Hubeinrichtung (6, 7,8) zum Heben urd Senken des Teilrahmens   (1)   zusammen mit der Bodenwalze (9), der Grabschar (2) und dem Förderband (3) um das Schwenklager am Hauptrahmen (5)

   der Maschine und eine Einstelleinrichtung vorgesehen sind, mit der die Lage der Bodenwalze (9) in bezug auf   den Teilrahmen (l)   unabhängig von letzterem einstellbar ist.

Claims

2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Grabschar (2) Sech-Scheiben (12) in drehbaren Trägern (19) gelagert sind, die an den die Bodenwalze (9) tragenden Schenkeln des Teilrahmens (1) festgelegt sind.

3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ; dass die Hubeinrichtung zum Heben und Senken des Teilrahmens (1) um dessen Schwenklager einen Handhebel (6) zur Betätigung einer Kette (7) aufweist, die am Teilrahmen (1) angeschlossen ist und um eine Sektorplatte oder einen Quadrant (8) geführt ist.

4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellungseinrichtung für die Lage der Bodenwalze (9) in bezug auf den Teilrahmen (1) einen Handhebel (10) aufweist, der mit einem mit Kerben versehenen Quadranten (11) in Eingriff bringbar und über einen Hebelmechanismus mit den am Teilrahmen (l) angelenkten Tragarmen für die Bodenwalze (9) verbunden ist.