AT61664B - Trockenvorrichtung für Hopfen und dgl. - Google Patents

Trockenvorrichtung für Hopfen und dgl.

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AT61664B
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Austria
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drying device
conveyor belt
hops
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dry
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Ferdinand Langenauer
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Ferdinand Langenauer
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  Trockenvorrichtung für Hopfen und dgl. 



   Es sind bereits Trockenvorrichtungen bekannt, bei welchen das Trockengut in geheizten Räumen auf endlosen Bändern hin und her geführt wird. Diese   Trockenvorricbtungen   haben aber den Nachteil, dass die Förderbänder   verhältnismässig teuer   sind, und dass diese den Zutritt der erwärmten Luft zum Trockengut verhindern. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trockenvorrichtung, bei welcher sich die Förderbänder nur über die halbe Länge der die   Querlatten   tragenden Tragbänder erstrecken, so dass die heisse Luft von unten unmittelbar den das Trockengut tragenden Teil des Förderbandes trifft. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Trockenvorrichtung, während Fig. 2 einen Querschnitt veranschaulicht. 



   In einem   Blechgehäuse 1 befindet   sich eine Abteilung 2, in der sich der Ofen 3 befindet. Auf dem Blechgehäuse sitzt der Trockenkasten 4, in den auf Rollen   8,   9, 10 endlose Tragbänder angeordnet sind, die nur auf einer Hälfte mit Querlatten besetzt sind, so dass sich die Förderbänder 5, 6, 7 nur über einen Teil der Tragbänder erstrecken. Anstatt dieser Querlatten können auch Drahtgewebe oder dgl. vorgesehen sein. Zum Aufschütten des Trockengutes ist ein Trichter 11 vorgesehen, dessen Abschlussklappe 14 durch
Verstellen eines Gewichtes 13 in der   Offen-bzw. Geschlossenlage   festgestellt werden kann. 



  An den Walzenachsen sitzen   Zahnräder 17, 18, 19,   die miteinander in Eingriff stellen und durch Verschieben längs ihrer Achsen nach Belieben ausser Eingriff gebracht werden können. Statt der ineinandergreifenden Zahnräder könnten auch Kettenräder angeordnet sein, wobei die Ketten derart geführt sind, dass sich die nebeneinander befindlichen Walzen stets im entgegengesetzten Sinne bewegen. Mittels Handgriffen   21,   24 verstellbare   Klappen 16, 22   ermöglichen entweder ein Abschliessen der aufsteigenden warmen Luft oder in der Offenstellung ein Hindurchtreten des auf dem Förderband befindlichen Trocken- gutes, welches dann auf das untere   Förderband   fällt oder zum Austritt gelangt. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende :
Das Trockengut wird in den Trichter 11 geschüttet und gelangt bei geöffneter
Klappe auf das Förderband 5, das durch Betätigung der Kurbel 12 nach rechts gedreht wird, bis das Ende des Förderbandes entsprechend der in Fig. 1 dargestellten Lage über die rechte Walze zu liegen kommt. Dann wird die Klappe 14 geschlossen, das Zahnrad 17 mit dem Zahnrad 18 gekuppelt und in entgegengesetztem Sinne gedreht. Hiebei bewegt sich das Förderband 5 nach links, während sich das Förderband 6 über der Walze 9 nach rechts bewegt. Das auf dem Förderband 5 befindliche Trockengut fällt hiebei auf das   Förderband 6 lind   wird auf diesem ausgebreitet, bis dieses mit seinem rechten Ende auf die rechte Walze zu liegen kommt.

   Dann wird das Zahnrad 18 mit dem Zahnrad 19 gekuppelt, die Klappe 10 geöffnet und wieder in entgegengesetztem Sinne gedreht. Hiedurch gelangt das Trockengut auf das Förderband 7. Wenn dann die Klappe 22 geöffnet und das Förderband 7 zurückgedreht wird, gelangt das vollständig durchgetrocknete Gut durch die   Austrittsöffnung   nach aussen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Trockenvorrichtung für Hopfen und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass sich die zur Aufnahme des Trockengutes dienenden Förderbänder nur über die eine Hälfte der Tragbänder für die Querlatten erstrecken, um die Herstellungskosten für die unwirksamen Teile der Förderbänder zu ersparen und der trockenen Luft einen besseren Zutritt zuin Trockengut zu gewähren. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT61664D 1912-10-16 1912-10-16 Trockenvorrichtung für Hopfen und dgl. AT61664B (de)

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