AT61094B - Bremsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Motorwagen. - Google Patents

Description

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   Vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Automobile derjenigen Art, bei welcher ein vor den Rädern des Fahrzeuges in gehobener Lage angebrachter Bremsschuh durch Betätigung eines Hebels während der Fahrt auf die Fahrbahn unter das Rad herabgelassen werden kann und sofort seine Wirkung auf das   Strassenfahrzeug   äussert. Das Wesen der Erfindung ist in der speziellen Lagerung der die Bremsschuh tragenden Arme gelegen, wodurch die beim plötzlichen Bremsen auftretenden Stösse keinerlei Brüche hervorrufen können. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 die Bremsvorrichtung während der Fahrt in ausgeschalteter Stellung, Fig. 2 dieselbe in Wirksamkeitsstellung. 



   Der Bremsschuh 1 ist gelenkig mit einem Arm 2 verbunden und derart ausgebildet, dass auf seiner dem Boden zugewendeten Fläche vorteilhaft eine entsprechende Anzahl Zähne 3 vorgesehen sind, um ein Gleiten des Bremsschuhes auf dem Boden zu verhüten. 



  Auf der oberen Fläche sind vorteilhaft e : ne Anzahl Rollen 4 drehbar angeordnet, welche den Zweck haben, eine Reibung des Rades gegen den Bremsschuh zu verhüten, sobald das Rad bei Beginn der Bremsung durch die lebendige Kraft sich noch weiterdreht. Der Arm 2 ist der Erfindung gemäss mit einem Schlitz 6 versehen, in welchem eine Spiralfeder 7 eingelagert ist. Dadurch wird erreicht, dass während der Fahrt die Rollen 4 des Bremsschuhes in einem gewissen Abstande vom Rade 8 gehalten worden und beim Ingebrauchhringen der Bremse Brüche durch Stösse vermieden werden. Der Bremsschuh ist einerseits mit einer Führungsstange 9 gelenkig verbunden, die in einem Längsschlitz 14 ihre Führung hat, andererseits mit einer Öse 10 versehen, um während der Fahrt an einem drehbaren Haken 11 befestigt und gehalten zu werden.

   Betätigt wird der Haken 11 durch eine mit dem Hebel 12 in Verbindung stehende Zugstange 13. 



   Die Wirkungsweise vorliegender Bremsvorrichtung ist folgende : Wird mittels Hebels 12 die Zugstange   13   angezogen, so wird der Haken 11 ausgeschwenkt und es findet eine Auslösung desselben statt. Sobald dies geschehen ist, gleitet der Arm 2 mit dem Bremsschuh 1 infolge des Eigengewichtes mit der Gleitstange 9 nach abwärts. Die Feder 7 wird dabei durch das Gewicht des Wagens zusammengedrückt und der Arm 2 drückt das Lager 15 nach aufwärts. Dadurch wird erreicht, dass eine innige Berührung zwischen Rad und Rolle erfolgt, die sich entgegengesetzt drehen und infolge dieser Drehwirkung das Strassenfahrzeug zum Stehen bringen. Soll nun die Bremsvorrichtung entfernt werden, so muss der Wagen eine kleine Rückwärtsbewegung machen, worauf die Einhängung an den Haken 11 von Hand aus geschieht. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Bremsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Automobile, dadurch gekennzeichnet, dass der den Bremsschuh (1) tragende Arm (2), sich gabelförmig teilen, direkt an der Radachse verschiebbar angreift und zwecks Fernhaltung des Bremsschuhes bei gehobener Stellung zwischen die gabelförmige Teilung (6) des Armes und der Radachse eine Feder (7) eingelegt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.